Die Deutschen wollen nicht zur D-Mark zurück

Laut der Forsaumfrage wären es sogar 2,33% mehr als 2/3.:D
 
So, wenigstens wird jetzt übers "richtige" Thema gestritten ;) :D
 
Eigentlich will ich auch nicht zurück zur D-Mark. Den Euro hab ich auch schon immer als Totgeburt empfunden. Erstaunlich, dass er so lange durchgehalten hat.

Der "Neue Deutsche Bundestaler" ist doch mal ne feine Alternative.

@garbo
ich hab ein "h" im Sonderangebot. Kostet nur 3 Heller.
 
Muß ja nicht mal zwangsweise eine nationale Währung sein.Währungsverbünde vergleichbarer Wirtschaftsräume sind durchaus ebenso denkbar.
Dabei sähe ich allerdings die Gefahr Frankreich(als dann potentiell führende Nation im "Südeuro")zu verärgern.
Ein weiters Problem stellt Lux dar.Auf den ersten Blick ein Kandidat für den "Nordeuro",allerdings mit einem riesigen und brandgefährlichen Finanzsektor.

Mein persönlicher Favorit wäre übrigens der "Guldenschilling" mit D,NL,den Öschis und den Finnen.
Da die überwiegende Zahl der Euroskeptiker allerdings zu nationalen Währungen neigt(auch außerhalb Deutschlands!)gebe ich dem "Guldenschilling"keine echte Realisierungschance.

Wie das Pferdchen dereinst heißen mag ist schlußendlich wurst.Es darf lediglich nicht wieder eine Totgeburt sein.
 
Ich bin für die gute alte Mark wie sie 1871 eingeführt wurde. Das wäre wenigstens richtiges Geld aus richtigem Metall und nicht dieses recyclete Geraffelszeugs wie heute! Und der Adler war auch viel schöner! :p
 
Nur mal angenommen:

Alle Euroländer würden beschließen, in die alten Währungen geordnet zurückzukehren. Der Zeitraum bis zum Vollzug wäre etwa 1 bis 2 Jahre.

Bedingung wäre:

In allen beteiligten Ländern müsste die Bevölkerung per Volksentscheid dies nach den 1 oder 2 Jahren besiegeln.

Ich bin überzeugt, dass nach dem ersten "Hurra" für den Ausstieg, bei der Entscheidung eine Mehrheit aller Länder für den Verbleib des Euros stimmen würde.
 
Zum Euro gibt es m. M. keine Alternative.

Das Wirtschaftschaftswunder in den 50er und 60er Jahren wurde auch durch einen stabilen Wechselkurs der Mark und durch Lohnzurückhaltung ermöglicht.

Ab den 70er Jahren und in den 90er Jahren wurde die DM stärker als andere Währungen gewertet und damit verteuerten sich kontinuierlich deutsche Produkte.
Die Folge war eine massive Abwanderung von Unternehmen und eine grassierende Arbeitslosigkeit. Erst seit Einführung des Euro und damit eines stabilen Wechselkurses ging es in der BRD wirschaftlich bergauf. Die Agenda 2010 hatte kaum einen Anteil daran. Dies sieht man daran, dass kaum noch von Abwanderung von Unternehmen die Rede ist.

Die Kehrseite der Medaille war jedoch eine gravierende Umverteilung des Vermögens und Niedriglöhne in Deutschland und im übrigen Europa. Daran krankt es in Europa - nicht nur in der Eurozone.

Diese Umverteilung ist nicht durch eine Abschaffung des Euros zu lösen.
Man braucht da nur auf so eine Insel zu schauen, die eigentlich zu Europa gehört und doch nicht sein will.


Übrigens:

ICH kaufe keine h's auch nicht für 1 Heller. Das ist nicht das Thema!
 
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