Die Inflation galoppiert......

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Deshalb würde ich als Gärtner Glas empfe
Bzgl. Gewächshaus kann ich dünne und billige Steckplatten nicht empfehlen. Unseres ist glaub 4 Jahre und die Platten sehen aus wie sau. Vor allem die Dachplatten :(
Moin

Ich würde Glas nehmen, allerdings brauchst Du da halt einen stärkeren Bau, Stegdoppelplatten gehen auch, aber gute sind halt teuer, Billigkram für sowas taugt nicht.
 
6% bei Lebensmitteln verstehe ich nicht. Die Preiserhöhungen liegen mittlerweile alle im zweistelligen Bereich.
Da wird doch wie immer mit dem "Gesamtwarenkorb Lebensmittel" gerechnet. Brot und Backwaren schießen höher, aber Getränke bleiben eher konstant. Dazu kommt dann noch das viele ihre Gewinnmarge erhöhen über die gesamte Lieferkette, deutlich mehr als die tatsächlich gestiegenen Kosten.
Schuld ist nur einer, und der sitzt im Bunker unter dem Kreml.
 
Das größte Problem an der Inflation sehe ich, dass es vor allem wirklich die armen Leute trifft, die wirklich auf jeden Cent achten. Die die genug haben, können einfach umschichten oder haben seit Jahren diversifizierte Aktienportfolios. Im Moment sind die Kurse günstiger, da kann man vom Tagesgeld auch schön in das Welt-Portfolio umschichten.
Genauso bei der Energieversorgung, ich habe beispielsweise bei meinem Hausbau 2011 direkt ne Luft-Wärmepumpe installiert, 2020 ne PV-Anlage nachgerüstet, wenn ich jetzt noch ein e-Auto hätte. (Ich hänge an meinem Jetta aus 2006, dann wären mir die Energiepreisexplosionen fast egal). Daher total begünstigt.
Nur jemand der in einer Mietwohnung mit Gas-Heizung wohnt und das alte Auto selbst braucht, der ist bedient.
 
Wir wohnen zur Miete, Ölheizung, PV und Wärmekollektoren.
Die WKs sparen unserem Vermieter etwa 40-50% an Öl ein ( letztes Jahr etwas weniger), wir sehen den ganzen ohne Panik
entgegen, es ist halt so wie es ist.
Wir brauchen als vierköpfige Familie weniger als 2000kwh Strom im Jahr.
Jetzt merken vielleicht viele Leute, das Energie, Massenproduktion und Konsum nicht umsonst sind und die Rohstoffe
sich nicht vermehren.

Klar haben die Probleme schon viel früher begonnen.
Globalisierung, Konsumverhalten, Bevölkerungswachstum und und und, klar das irgendwann die Region erreicht wird , wo es so nicht weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem ist die EZB, die nicht willens ist, endlich die Zinsen zu erhöhen.

Warum…..das liegt auf der Hand. Bei den üblichen Sorgenkindern gerieten die Staatshaushalte noch weiter aus den Fugen als sie es ohnehin schon sind.

Wenn es für Geld wieder einen angemessenen Preis gäbe könnte man zumindest mit diesen Einnahmen einen Teil des Preisschubs abmildern.

Ich bin schon sehr gespannt, welche Lohnforderungen die Gewerkschaften in anstehenden Tarifverhandlungen aufrufen werden. Dann käme zusätzlich eine Lohn-/Preisspirale in Gang.
 
Ich bin schon sehr gespannt, welche Lohnforderungen die Gewerkschaften in anstehenden Tarifverhandlungen aufrufen werden. Dann käme zusätzlich eine Lohn-/Preisspirale in Gang.

Das werden dann schon 30% im Minimum werden, die aber nie greifen, weil der Große Crash schon vorher kommt... .

Weil es so schön passt, bei mir war gestern eine Erhöhung der Heiz und Warmwasserkosten von 50% im Briefkasten. Der Vermieter will hohen Nachzahlungen vorbeugen... .

Meiner Meinung nach sind wir schon lange drin in der explosiven Inflaton, es wird nur noch künstlich zurückgehalten das alle Preise sofort explodieren. Alles wird "schleichend, 10-20% weise" angehoben. Die Anpassung wird in den nächsten Wochen/Monaten mehrfach erfolgen... .
 
Wir wohnen zur Miete, Ölheizung, PV und Wärmekollektoren.
Die WKs sparen unserem Vermieter etwa 40-50% an Öl ein ( letztes Jahr etwas weniger), wir sehen den ganzen ohne Panik
entgegen, es ist halt so wie es ist.
Wir brauchen als vierköpfige Familie weniger als 2000kwh Strom im Jahr.
Jetzt merken vielleicht viele Leute, das Energie, Massenproduktion und Konsum nicht umsonst sind und die Rohstoffe
sich nicht vermehren.

Klar haben die Probleme schon viel früher begonnen.
Globalisierung, Konsumverhalten, Bevölkerungswachstum und und und, klar das irgendwann die Region erreicht wird , wo es so nicht weitergeht.
Ich habe in der letzten 12 Monatsperiode nur 287 kWh Strom benötigt, und etwa 2,5 MWh Wärme (wegen ab und zu Homeoffice etwas mehr als normal). Ohne dass ich mich hätte Einschränken müssen in meiner Lebensqualität.
Strom kostet auch das selbe wie im letzten Jahr, es lohnt sich halt wenn man nicht bei einem windigen Terminhändler kauft sondern bei einem der eigene Kraftwerke in Deutschland betreibt die nicht unbedingt mit Ruzzenware laufen.
 
Das nennt sich, glaube ich mich zu erinnern, Weltwirtschaftskrise.
Die älteren Semester werden sich daran noch erinnern, leider sind die allermeisten dieser Generation schon verstorben und damit fast auch das Wissen darum...
 
@bayreuth Das S auf deiner Tastatur scheint doch zu funktionieren: Warum Ruzzland?
 
Deshalb würde ich als Gärtner Glas empfe

Moin

Ich würde Glas nehmen, allerdings brauchst Du da halt einen stärkeren Bau, Stegdoppelplatten gehen auch, aber gute sind halt teuer, Billigkram für sowas taugt nicht.
Seid gegrüßt,
egal mit welcher Verglasung. Das wichtigste sind die Erweiterungen der Glasbruchversicherung (Stegplatten sind Sonderverglasung) und der Sturmversicherung.
Bei unserer bayrischen Versich. ist das nicht sooo teuer.
Mein Wintergarten mit Thermo- und Stegplatten (30m2 ) kostet 28 € Aufpreis per anno.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
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