Die Inflation galoppiert......

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Man könnte lachen, wäre es nicht so Ernst. Alles wird also teuer wegen des Krieges, soso, da hat sich Zar Vlad I mal so wirklich ins Knie geschossen. Hätte er mal an der Grenze warten und drohen sollen, die Preise wäre trotzdem irgendwann hochgegangen. Bei den "trillions of dollars" und Billionen von Euro, die man seit 2008 aus dem Nichts "geschöpft" hat, musste irgendwann eine Reaktion erfolgen.
Traurig vor Allem für die armen Leute, denen das Haus zerbombt und die Leben zerstört werden. Erwartet wurde es aber seit Langem.
 
Du hast recht mit den Aktien.
Aber wo & was soll man dann z.Zt.anlegen
Grüß dich @Andreas 2 !
Zum Beispiel,: Eine Deutsche Bank und eine EON unter 10€ in ein "Enkeldepot".
Es kostet nichts, und ist auch nach .............., wo es geblieben ist?!
Und wer sich mal die Mühe macht, mit dem Fahrrad um das Gelände der BASF oder Siemens zu fahren, der weiß um die innere Werthaltigkeit.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
Naja wie wäre es den wenn man einfach mal die Menschen Fragt die dort Leben, was sie wollen und zwar direkt.

Braunkohle Briketts von gestern 449€/t auf 479€ aber aktuell nicht lieferbar. Da kamen wohl Großbestellungen von den Kohlekraftwerken.
Aha. Wenn also dann der Ruzze in 15 Jahren in Schwerin steht, einen Präsidenten der "Volksrepublik MV" einsetzt und dann eine "freie" "Wahl" mit 89% Zustimmung für den Anschluss abgehalten wird, nimmst du deine Rente in wertlosen Rubeln und freust dich so richtig das du in einem luftigen Zelt wohnen darfst, und gegen schwere Körperliche Arbeit eine tägliche Trinkwasserration erhalten kannst, während deine ggf. überlebende Familie nach Sibirien umgesiedelt wird, mit etwas Glück ohne allzuviele Vergewaltigungen?
So werden nämlich die in Mariupol verbliebenen Menschen "gefragt", die noch nicht in irgendeinem Massengrab verscharrt liegen...

Braunkohlekraftwerke verfeuern übrigens keine Briketts, die bedienen sich fast alle direkt aus dem Tagebau per Förderband, inklusive den jetzt wieder anzufahrenden Kraftwerksblöcken, bzw. kriegen die Kohle direkt per Eisenbahn oder Schiff. Der Preis den du siehst ist für Haushaltsware (für die wenigen Kohleheizungen die es noch gibt). Der Preis für Kraftwerkskohle (Steinkohle) ist aktuell um 90 Dollar pro Tonne (>20%) niedriger als im März, obwohl damals kein Embargo bestand...
 
Langsam drehen alle durch. Der Raummeter Buche 250€ das ist schon sittenwidrig.
Na mal sehen wenn die ersten im Winter frieren oder die Versorger Insolvenz anmelden weil die Kunden nicht zahlen können was dann passiert.
Wenn ein Energieversorger Insolvenz anmeldet, ist das natürlich ganz bedauerlich für die armen Aktionäre / Eigentümer. Frieren muss deswegen aber keiner. Wer natürlich bei einem reinen Händler ohne Eigenerzeugung gekauft hat weil es da 1 Cent billiger ist wenn man 1 Jahr im Voraus bezahlt könnte gekniffen sein, fällt aber auf seinen Grundversorger zurück.
Es wird halt jetzt temporär etwas teurer, da müssen wir durch, der Hauptschuldige sitzt im Kreml, die Regierung die es eingefädelt hat das die Abhängigkeit so groß geworden ist (weil sie selber getäuscht wurden) ist nicht mehr im Amt.
Dafür opfern sich die Ukrainer gerade für die Freiheit der westlichen Welt und unseren Lebensstandard auf, und der Preis den wir dafür direkt bezahlen ist absolut überschaubar. Die "Gratistests" für Impfverweigerer haben 5 Milliarden Steuergeld pro Jahr gekostet...
 
Die "Disziplin" auf die thematische Beitragsausrichtung, scheint verloren zu gehen ... wer zu weit abweicht, bekommt den Beitrag gelöscht.

Das Thema ist Inflation :)
 
Braunkohlekraftwerke verfeuern übrigens keine Briketts, die bedienen sich fast alle direkt aus dem Tagebau per Förderband, inklusive den jetzt wieder anzufahrenden Kraftwerksblöcken
Und diese Kohle steht dann nicht für die Brikett Produktion zur Verfügung.
Nebenbeibemerkt, diese Briketts werden auch noch in bestimmten Industriezweigen gebraucht. Dort ist die ''Transformation'' zu Öl oder Gas (und viel später Wasserstoff) im Gang bzw. der Planung. Das dauert aber eben noch was.
 
Langsam drehen alle durch. Der Raummeter Buche 250€ das ist schon sittenwidrig.
Na mal sehen wenn die ersten im Winter frieren oder die Versorger Insolvenz anmelden weil die Kunden nicht zahlen können was dann passiert.
Das ist irre.

Bei uns der RM Hartholz bei ca. 100 bis 110€. Hat mal die Hälfte gekostet. Fichte/ Tanne um die 65.

Pellets liegen bei 420. Obwohl sich Öl preislich"festigt"' geht es bei Holz weiter bergauf.

Die goldene Nase wird immer großer bei manchen.
 
Und diese Kohle steht dann nicht für die Brikett Produktion zur Verfügung.
Nebenbeibemerkt, diese Briketts werden auch noch in bestimmten Industriezweigen gebraucht. Dort ist die ''Transformation'' zu Öl oder Gas (und viel später Wasserstoff) im Gang bzw. der Planung. Das dauert aber eben noch was.
Aber nichtsdestotrotz werden 90% verbrannt, und die Förderung ist weit unter Maximalauslastung der vergangenen Jahre und könnte entsprechend hochgefahren werden. Beispiel: 2019: 131 Mio Tonnen in Deutschland geförderte Braunkohle, 2018: 166 Mio Tonnen...
Die meisten Bagger in den noch betriebenen Revieren müssten noch vorhanden sein, so das eine Produktionsausweitung möglich wäre.
ca. 2,2 MWh pro Tonne Braunkohle bringt 2,2 TWh Heizwert auf eine Million Tonnen Braunkohle (bzw. ca. 600 GWh Strom, ganz grob 0,1% des Deutschen Jahresbedarfs).
Und wie gesagt, die Förderkosten seit 2019 haben sich nicht wirklich erhöht, da die lange abgeschriebenen Braunkohlebagger mit Braunkohlestrom betrieben werden aus Kohle die der Bagger quasi für lau aus der Erde schaufelt. Außer Wartungskosten und minimal Personal fällt da nichts weiter an. Die Briketthersteller sidn auch die Tagebaubetreiber, für die gilt das gleiche. Was man aber sehen kann sind Hamster die im Baumarkt alle Kontingente an Briketts aufkaufen, und natürlich auch Onlinehändler schnell auskaufen in Erwartung weiterer Preissteigerungen. Die kommen dann natürlich automatisch, weil es ist ja hoher Bedarf...
Die Industrie zahlt die vereinbarten Beträge aus den langfristigen Verträgen, wenn sie schlau verhandelt haben.
Habe das letztens erst wieder gesehen: Weltmarktpreis für einen bestimmten Rohstoff ist am Spotmarkt zeitweise auf >60 $/kg gestiegen. Langfristiger Liefervertrag den der Einkauf vor 2 Jahren ausgehandelt hat: ca. 15 $/kg, Laufzeit 5 Jahre. Was man dem Kunden erzählt: "Wir müssen leider die Preise für Produkt xy wegen massiv gestiegener Rohstoffkosten um zweistellig% anheben". (PS: Was der Rohstoffhersteller für Kosten hat: Die gleichen wie vor 10 Jahren als er seinen Rohstoff am Weltmarkt für 6-7 $/kg mit Gewinnmarge verkauft hat, bevor die Preise wegen gestiegener Nachfrage zu klettern haben begonnen. Er verdient sich also auch bei 15$/kg eine goldene Nase).
 
Moin,

Heizöl jetzt bei 1,46 €. Bei 1,23 hab ich hier geschrieben, wer jetzt tanken muss, ist eine arme Sau.
Habe noch ca. 400 Liter, werde immer noch warten. (und dann hoffentlich nicht für 1,70 bestellen müssen)
Das ist absoluter Wahnsinn, bei 1,46 bräuchte ich fast 6.000 € um vollzutanken.
 
Der Weizenpreis ist jetzt wieder auf Vorkriegsniveau. Die Brötchen bleiben aber vermutlich weiterhin so teuer...
 
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