Die Inflation galoppiert......

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Bei allem schlechten mit dem Klimawandel ist auch immer etwas Gutes dabei. Vor 40 oder 50 Jahren hätte man doppelt so viel Energie zum heizen verbraucht wie heute.
Oh,ohh! Man darf doch dem Klimawandel nicht noch was positives abgewinnen. Das geht doch gar nicht. So zumindest mein eindruck bei den meisten Nachrichten.
 
Bei der Menge an Solarstrom könntest du über einen Batteriespeicher nachdenken. Dann kannst du auch nachts deinen eigenen Solarstrom nutzen.
Kann ich. Ich kann aber auch rechnen. Und zur Zeit lohnt sich das nicht, da würde ich noch Geld dazulegen für jede eingespeichter kWh.
Und du brauchst es mir nicht vorrechnen.
 
Oh,ohh! Man darf doch dem Klimawandel nicht noch was positives abgewinnen. Das geht doch gar nicht. So zumindest mein eindruck bei den meisten Nachrichten.
Ich lasse mir meine Meinung nicht verbieten, ich sage das was ich denke! Ich glaube heimlich sind sie bei uns in der Regierung auch froh das wir nicht mehr so strenge Winter wie früher haben, sonst würde noch mehr gejammert.
 
Ich sitze auch bei 32 Grad in meinem Büro, und im Winter dann wieder bei 18. Nicht, weil da gespart wird, sondern weil die Ausstattung so alt und unzureichend ist. Und das juckt auch keinen.
Das ist vierlerorts so. Klimatisiert wird nur, wenn sonst das Produkt schaden nehmen könnte.
Ich nehme mir sogar immer Urlaub damit ich an den besonders heißen Tagen nicht zur Arbeit muss. Wegen Sonnenseite und fehlender Verschattung und einer versiegelten Fläche vor dem Fenster habe ich auf Arbeit drinnen immer noch ein paar Grad mehr als draußen, wie in einem Backofen. Als es neulich mal um die 35 Grad hatte, habe ich drinnen 40 gemessen. Zum Glück habe ich diese Woche noch frei.
Zum Glück gibt es kostenlos Wasser für die heißen Tage und einen Getränkekühlschrank im Pausenraum.

Im Winter ist es zum Glück nicht so schlimm, die Heizung läuft mit Prozessabwärme aus dem Betrieb, da ist immer gut warm solange produziert wird (zumindest solange die Heizung in den Nachbarzimmern und unterhalb auch an ist, wenn die Kollegen wegen Urlaub oder Homeoffice dort die Heizkörper abdrehen, wird es dann doch kühl weil keine Isolierung im Gebäude ist).
 
Ich verballere zur Zeit pro Stunde 1,3 kWh für die Klimaanlage. Das ganze von 8-20 Uhr. Unser Schlafzimmer hat dann 20° und es lässt sich wunderbar schlafen. Ohne schlechtes gewissen, denn ehe ich meinen selbst erzeugten PV-Strom für 14,3 Cent/kWh einspeise, verbrauche ich den lieber selber. Für ebenfalls 14,3 Cent.
Denn eine vernüftige Speicherung für den Winter gibt es nicht, auch wenn die Grünen und Grünininen ständig von noch mehr Erneuerbaren reden. Jetzt ist genug da, im Winter leider nicht, bei Dunkelheit und Flaute.

Ja Fusselbär, genauso mache ich das auch !
Nur das bei mir zwei Klimas laufen, eine im Schlafzimmer und eine im Dachgeschoss.
Zusammen knapp 2 KW, die kommen bei mir auch direkt von der Sonne.

Ich habe meinen eingespeisten Strom abgetreten an meinen Versorger, für ca. 4.000 eingespeiste KW bekomme ich 1.100 gratis aus dem Netz, Da verballer ich das auch lieber und sitz schön im Kühlen
Vor Sonnenuntergang wird abgeschaltet, da kommt kein KW aus dem Netz.
 
Ich habe versucht, 2 Ster Hart-Holz zu kaufen.
Die ersten drei angefragten, wo ich schonmal gekauft hatte, hatten kein Holz mehr.
Im Baumarkt wollen die pro Ster 300 (!!) € + Lieferung.

Jetzt habe ich sie doch noch bekommen, für 400 € inkl. Lieferung. Holz ist Buche aus Slowenien (!), aber wenigstens trocken < 15% Restfeuchte abgelagert.

Letztes Jahr hab ich 220 € bezahlt für 2 Ster Hartholz, das ist mal ne Kostenexplosion.
Selbst mein Nachbar, der mir immer Fichte liefert für Ster 50 €, hat nur noch frisch abgeholztes und will da jetzt auch 95 € für.

Warm anziehen im Winter !
Die Wälder hier im Umkreis liegen seit dem letzten großen Sturm vor drei Jahren voll von umgestürzten Bäumen, viel Totholz was ordentlich brennt - aber nur wenn der Wald brennt.
Natürlich darf man das nicht einfach so wegsammeln, nein dafür benötigt man zunächst einen Holzsammelschein, kostet ca. 12 Euro pro Monat.
Dann darf man sammeln, aber anschließend natürlich nicht einfach mitnehmen nein.
Das muss dann nämlich erstmal an den Waldrand gelegt werden, damit der Förster die Menge und Qualität begutachtet und damit hat man dann eine Summe die man bei der Gemeinde bezahlen kann. Mit der Quittung darf man dann das Holz abholen, allerdings steht auf der Website der Gemeinde man sollte das möglichst zeitnah tun, weil Holzdiebstähle leider vorkommen.
Also alles ganz einfach und unbürokratisch. hat alles seine Richtigkeit. Supi.
 
Die Wälder hier im Umkreis liegen seit dem letzten großen Sturm vor drei Jahren voll von umgestürzten Bäumen, viel Totholz was ordentlich brennt - aber nur wenn der Wald brennt.
Natürlich darf man das nicht einfach so wegsammeln, nein dafür benötigt man zunächst einen Holzsammelschein, kostet ca. 12 Euro pro Monat.
Dann darf man sammeln, aber anschließend natürlich nicht einfach mitnehmen nein.
Das muss dann nämlich erstmal an den Waldrand gelegt werden, damit der Förster die Menge und Qualität begutachtet und damit hat man dann eine Summe die man bei der Gemeinde bezahlen kann. Mit der Quittung darf man dann das Holz abholen, allerdings steht auf der Website der Gemeinde man sollte das möglichst zeitnah tun, weil Holzdiebstähle leider vorkommen.
Also alles ganz einfach und unbürokratisch. hat alles seine Richtigkeit. Supi.
Ok.
Dann schauen wir mal, wie wichtig die Leute den Besitz eines Holzsammelscheins noch finden, wenn ihre Bude so langsam zufriert.
Dann wird nämlich zumindest dem Förster schön warm, wenn er jedem Holzdieb hinterherrennen muss :D
 
Die Wälder hier im Umkreis liegen seit dem letzten großen Sturm vor drei Jahren voll von umgestürzten Bäumen, viel Totholz was ordentlich brennt - aber nur wenn der Wald brennt.
Natürlich darf man das nicht einfach so wegsammeln, nein dafür benötigt man zunächst einen Holzsammelschein, kostet ca. 12 Euro pro Monat.
Dann darf man sammeln, aber anschließend natürlich nicht einfach mitnehmen nein.
Das muss dann nämlich erstmal an den Waldrand gelegt werden, damit der Förster die Menge und Qualität begutachtet und damit hat man dann eine Summe die man bei der Gemeinde bezahlen kann. Mit der Quittung darf man dann das Holz abholen, allerdings steht auf der Website der Gemeinde man sollte das möglichst zeitnah tun, weil Holzdiebstähle leider vorkommen.
Also alles ganz einfach und unbürokratisch. hat alles seine Richtigkeit. Supi.
Also muss man sich nur mit dem Förster absprechen das man sammelt wenn er am Nachmittag begutachtet und vielleicht in der Gemeinde (Dorf) den Bürgermeister kennen das das mit der Quittung schnell läuft und schon hat man sein gesammeltes Holz zeitnah.
Wenn man das regelmäßig macht (Holz sammeln), sollte das doch klappen?
 
Kerle, es bei Dir einzig und allein auf die Hitze zu schieben - das bekommt nicht mal der stechende Planet vollbracht. Du labert vielleicht einen Nonsense zusammen, unglaublich...

Nebenbei verlassen wir die Straße des Themas wieder hin in die unendlichen Weiten der Prärie.
Warum? Wenn der Forist ein komplexes Prozedere mit Holzleseschein, Försterbegutachtung und Gemeindequittung beschreibt, warum sollte es auf dem Land (es wird ja sicherlich nicht im Stadtpark Gelsenkirchen Holz gesammelt in seinem Beispiel) nicht möglich sein, sich mit den Verantwortlichen abzusprechen um den Prozess zu vereinfachen / beschleunigen?
Einen Förster kann man sicherlich in dienstlichen Angelegenheiten irgendwie kontaktieren ("Wann wird Holz in Gemeide X begutachtet?"), oder leben die Förster bei dir wie die 7 Zwerge im Wald so gut versteckt dass sie nur Schneewittchen finden kann?
 
Du weißt schon auch, wie Du Deinen eigenen zusammengeschriebenen Dreck noch halbwegs gut dastehen lassen kannst. Der Part mit dem Förster war - respektive ist - noch das Logischste an Deinem Posting. Beim Rest handelt es sich um zusammenfantasierten Müll. Gut - möglicherweise funktioniert das in Bayreuth noch so - aber selbst in einem halbwegs organisierten Kuhkaff gibt es mittlerweile fest verzerrte, bürokratische Abläufe.

Aber das weißt Du sicherlich alles selbst - und falls nicht, hast Du ja morgen noch einen Urlaubstag übrig, an welchem Du statistisch empirische Nachforschungen anstellen kannst.
Ja und? Dann fragt man den Förster, wann er begutachtet (und wann er es der Gemeide meldet, solche Details bespricht man halt vorher wenn man nichtv total unbedarft ist), geht zeitnah vor der Begutachtung mit dem vorhandenen Holzleseschein in den Wald zum sammeln damit das Zeug daliegt wenn der Förster kommt und steht bei der Gemeinde wenn dann die Quittung ausgestellt wird, und nimmt auf dem Nachhauseweg das Holz mit. So würde man intelligenterweise dieses Problem lösen, wer das als Phantasieprodukt bezeichnet, nun gut, da muss wohl ein Bier schlecht gewesen sein, oder die Rechnung für das Holz war zu hoch...

Wenn man das regelmäßig macht (Holz lesen, nicht Bier trinken) und bekannt ist auf der Gemeinde, kennt man sich irgendwann gut genug und kann möglicherweise wenn man als vertrauenswürdiger Zahler bekannt ist dann sein Zeug sogar nach der Begutachtung direkt mitnehmen (natürlich in Absprache mit der Verwaltung, zum Schutz vor Diebstahl und Waldbrandgefahr. Fragen kostet nix, Nein sagen können sie immer noch)...
Wenn man sich gut kennt und zuverlässig zahlt geht auch heute noch viel auf Vertrauensbasis auf dem Dorf. Da braucht man nichts zu "phantasieren".

Oder man bringt einen Verbesserungsvorschlag beim Gemeinderat ein: "Die Begutachtung erfolgt zentral 1x im Monat am Ort X zur festen Uhrzeit und ein Gemeindemitarbeiter ist bei der Begutachtung mit vor Ort zum Kassieren (ohne Wechselgeld)." Den Stundenlohn für den Mitarbeiter + Anfahrt kann man ja auf das Holz mit draufhauen, plus ein kleines Extra für Expressservice. So lange kann das ja nicht dauern wenn der Förster kurz auf einen Haufen Brennholz schaut, der wird ja nicht alles einzeln abwiegen, und es gibt ja sicherlich nicht nur einen Hansel mit Holzleseschein im Dorf...
Sollte logistisch kein unlösbares Problem sein und die Gemeide hat sogar mehr Geld aus dem Holzleseschein als wenn das in der Amtsstube abgewickelt wird, von daher Incentive für den Gemeiderat zuzustimmen...

Diese allgemeine Negativeinstellung gegenüber kreativem Denken in Deutschland ist ein Grund warum es hierzulande fast keine aktive Gründerszene gibt (die Spielhallen, Shishabars und Wettbüros der Familienclans die zu Geldwäsche gegründet werden mal ausgenommen...).
Zum Glück lassen sich nicht alle unterkriegen, zum 1.12. soll ja in Lubmin ein privates Gasterminal laufen das 4,5 Mrd m³ Gas pro Jahr schaffen soll (und somit die hohen Gaspreise aktiv angeht., womit wir wieder beim Thema wären...)
 
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