Die Trennung ... von der Sammlung

aber wo verläuft dieser spielraum? zwischen 10 und 25%?
es muss doch hier erfahrungsberichte en masse geben.
 
Ich hänge in diesem interessanten Faden mal eine Frage an.

Ich habe noch nie etwas über eine Auktion verkauft.
Wie hoch ist der Abschlag, den ich auf das Zuschlagsgebot an
das Auktionshaus zu entrichten habe?

Differiert er, je nach Auktionshaus?
Kommen darüber hinaus noch weitere Kosten auf den Einlieferer zu.
Und sehr wichtig wäre die Frage, sind diese Abschläge verhandelbar?

Wie sind da Eure Erfahrungen?
Zufälliger Netzfund zum besagten Auktionshaus:

Screenshot_2023-07-23-16-34-33-1.png
 
Das hängt von Deiner Einlieferung ab.
Normal sind 15%.
Kleinere reine Internetfirmen sind möglicherweise etwas preiswerter.
Bei einer Sammlung im 6-stelligen Bereich oder teuren (wirklich teuren!) Einzelmünzen kann man handeln.
 
In grossen Saalauktionen ist 20% das Normal.

Diese Staffelpreise sah ich heute zum ersten mal.
 
Viele, wenn nicht gar die meisten Erhaltungsgradangaben sind in meinen Augen nur eines: Betrug zum Schaden der Käufer.

Den "wahren" Erhaltungsgrad bekommt man dann beim Verkauf gesagt.

Das zeigt dieser Faden wieder mal.

Da braucht man gar nicht um den heißen Brei herumzureden: Vergleiche und wähle sorgfältig. Entweder Augen auf oder Beutel auf.
 
Viele, wenn nicht gar die meisten Erhaltungsgradangaben sind in meinen Augen nur eines: Betrug zum Schaden der Käufer.

Den "wahren" Erhaltungsgrad bekommt man dann beim Verkauf gesagt.

Das zeigt dieser Faden wieder mal.

Da braucht man gar nicht um den heißen Brei herumzureden: Vergleiche und wähle sorgfältig. Entweder Augen auf oder Beutel auf.
Hä, worauf beziehst du dich hier mit dieser pauschal verurteilenden Aussage?
was hat deine Aussage mit dem zu tun, was in den letzten (mindestens 10, deinen ausgenommen) Posts hier geschrieben wurde bzw. was das Auktionshaus für % nimmt? o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele, wenn nicht gar die meisten Erhaltungsgradangaben sind in meinen Augen nur eines: Betrug zum Schaden der Käufer.
In anderen Threads werden Händler gelistet, die Stücke die in Auktionen erworben wurden, anschließend mit deutlich besseren Erhaltungsangaben auf der Zwei-Buchstaben-Seite anbieten.
Wie ist das dann möglich ?
Den "wahren" Erhaltungsgrad bekommt man dann beim Verkauf gesagt.

Wahrscheinlich von Ihnen wenn sie als Käufer auftreten, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@kleiner Adler: "viele" bedeutet nicht "alle". Selbst "wenn nicht gar die meisten" bedeutet immer noch lange nicht "alle". Insofern ist es keine pauschal verurteilende Aussage. Sondern eine Beobachtung in Verbindung mit einer persönlichen Einschätzung, die ich früher auch schon auf Auktionen gemacht habe: Eigenware wird oft besser beurteilt und höher angesetzt, als Fremdware. Sowas kommt vor und gar nicht mal so selten.

@purzelchen: Wie das möglich ist? Der Sammler hat es doch geschildert: er hat als Stempelglanz gekauft, der Auktionator macht vz-St daraus. Gut möglich, dass der Käufer dann wieder ein "st" daraus zaubert. Das das so sein wird, will ich nicht behaupten.

Über einen Erhaltungsgrad habe ich beim Kauf von Angesicht zu Angesicht noch nie diskutiert. Über den Preis sehr wohl. Mir persönlich ist es egal, ob und was ein Verkäufer dranschreibt. Wenn mir ein Stück gefällt, dann kaufe ich es, wenn der Preis stimmt. Dafür muss ich die Münze nicht schlecht machen. Nur billig. Über Meinungen braucht man nicht zu diskutieren, über Preise kann man diskutieren.

Ein aus Sicht der Käufers ungutes "Geschmäckle" kriegt die Sache immer dann, wenn jemand etwas, dass er selbst als "St" verkauft hat, als vz-St bezeichnet, wenn es sich um den Ankauf oder um ein Kommissionsgeschäft (Einlieferung zur Auktion geht). Das habe ich aus meiner persönlichen (subkektiven" Sicht bewertet und die Bewertung auch als solche (Meinung und keine Tatsachenbehauptung) mit der Formulierung "in meinen Augen" gekennzeichnet.

Sehr viele meiner letzten Erwewrbungen habe ich in der "Bucht" von dort tätigen Händlern oder "gewerblichen Verkäufern" getätigt. Das kann man nachlesen/nachsehen unter "Ausländische Münzen" und "Neuzugänge in meiner Sammlung".

Daran alleine kann man schon erkennen, das ich ganz genau differenziere und keinesfalls pauschal verunglimpfe oder anderen Leuten persönlich "dumm komme".

Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, daher belasse ich es dabei, erwarte aber auch, dass man meine Aussagen so wahrnimmt, wie sie gemacht wurden. Auch wenn es dem einen oder anderen ganz und gar nicht in den Kram passt.

PS: Wichtig ist meine zentrale Aussage bezüglich der Eigenverantwortung des Käufers für sein Tun:

Da braucht man gar nicht um den heißen Brei herumzureden: Vergleiche und wähle sorgfältig. Entweder Augen auf oder Beutel auf.

Das ist dann auch der Punkt, an dem und durch den die ganze Sache ausgewogen wird.

Und jeder Sammler kann lernen, sorgfältig zu vergleichen und zu wählen. Gegen das andere ist der Sammler dann machtlos, wenn durch Käufe den Verkäufern solche Sachen durchgehen lässt.
 
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