digitalfotos von münzen

1cent schrieb:
Anbei ein Testbild des PP Atomiums aufgenommen mit einer Nikon D70 und einem Sigma APO MACRO 180mm 1:3,5 D, alles weitere in der angehängten Grafik.
Das Atomium ist mißlungen, die chilenische Goldmünze umso schöner geworden.

jeggy schrieb:
@1cent, überarbeite doch mal deine überdimensionierte Signatur, dein Urlaub ist ja auch schon lange vorbei.
Hehe, ich sehe diese Signaturen nicht mehr, habe sie vor einiger Zeit abgeschaltet. Angenehmes Gefühl, diesen ganzen Spam nicht immer wieder durchscrollen zu müssen.
 
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Janek.Schumann schrieb:
Was würdet ihr bei "Hochglanzmünzen" für ein Licht empfehlen?

Ich benutze ein Dialichttisch mit 5000K-Tageslichtlampen und dazu 2 5000K-Tageslichtlampen von der Seite.

Durch die direkte Einstrahlung von der Seite ist aber immer ein weisser bis irgendwie-farbender Rand um die Konturen zu sehen.

Hilft hier evt. ein Light-cube oder vergleichbares?
Light-cube, nie gehört. Ich mach das ganz unfachmännisch, indem ich eine alte Halogen-Filmlampe gegen die Zimmerdecke, eine Reispapierlampe oder einen Pappdeckel richte und 3-4 Fotos schieße. Die Mühe stecke ich dann in die Bildbearbeitung. Bei 3-4 Fotos ist immer eins zufällig einigermaßen ausgewogen beleuchtet. Die Farbtemperatur der Lichtquelle interessiert mich nicht, ich nehme sowieso eine Farbkorrektur des Bildes vor.

Knipse ich einen ganzen Satz, dann kombiniere ich das Endbild aus den Einzelfotos und nehme immer die Münze aus der Serie, die am besten geworden ist. Den, meist schwarzen, Hintergrund will ich sowieso frisch auffüllen. Bei Bimetallmünzen bearbeite ich Rand und Pille getrennt, sonst kriegt man die Farben nie hin. Das ist plump, aber wirkungsvoll.

Hochglänzende Münzen sind allerdings schwieriger. Vielleicht versagt bei denen meine Methode und nur kunstvolles Ausleuchten hilft. Davon verstehe ich nichts, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ungestreutes, direktes Licht immer falsch ist.
 
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Bukanier schrieb:
[...]ich bin mir ziemlich sicher, daß ungestreutes, direktes Licht immer falsch ist.
Sehe ich auch so. Das Problem an Tageslichtlampen ist, das die ein rein weisses Licht emitieren, allerdings keine Richtwirkung besitzen. Ist in der Tat ueberall und nirends und nur mittels aufwendigen Reflektoren tatsaechlich zu buendeln oder dergleichen...

Ob da vielleicht einfach Alufolie rund herum um das Objekt der Begierde reicht? muss ja nur das Licht von mehreren Seiten haben, anstatt nur von einer / zwei. Dann kann es die Kamera auch wieder ausgleichen, denke ich.
 
Das gerichtete Licht gibt so einem flachen Ding wie einer Münze aber erst die richtige Plastizität.
Münzen mit Portraits beleuchte ich mit Vorliebe auf den Hinterkopf, dann kommt das Profil richtig zur Geltung.
Die drei Beispiele sind auf dem Scanner gemacht.

Münzfoto Beleuchtung.jpg
 
Hallo,
macht hier jemand mit einer Sony Cybershot DSC-W12 , bzw. DSC-W1 Bilder von Münzen?

Gruss
Andreas
 
Anbei ein Testbild des PP Atomiums aufgenommen mit einer Nikon D70 und einem Sigma APO MACRO 180mm 1:3,5 D, alles weitere in der angehängten Grafik.

(Könnte ein zuständiger Moderator bitte diesen Thread und Fotografiert eure Münzensammlung mal in die jetzt richtige Kategorie schieben?)

Nochmals ein Testbild ... kleine Nachbearbeitung mit Photoshop ...
 

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Heute ist mein Makroobjektiv eingetroffen und ich habe mal auf die Schnelle ein paar Bilder gemacht. Auf eine gute Ausleuchtung habe ich verzichtet. Mir ging es vor allem um die Schärfe und ich muss sagen, ich bin mehr als zufrieden.:D

Achtung: Die Bilder sind relativ groß !

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat sich gelohnt. Die Fotos sind messerscharf.
 
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