Hm, warum legt jemand 25,- Ausgabeaufschlag drauf? Das sind satte 15%, die man mehr bezahlt als das Gold in der Münze wert ist. Ist die Sammelleidenschaft so groß?
Vor allem sehe ich aber den Sinn des Nominalwertes nicht. Im Prinzip kann man den ja festlegen, wie man will. Man führt mit der Münze ja ein Zahlungsmittel ein und definiert einfach "Diese Münze kann jederzeit in 100,- umgetauscht werden". Wäre es da nicht sehr interessant, wenn der Nominalwert dem Ausgabepreis (eventuell reduziert um den Aufschlag) entsprechen würde? Man wüßte dann, dass man mit der Münze kein Geld verlieren kann, aber durchaus gewinnen kann, wenn der Goldpreis steigt. Ein fallender Goldpreis würde nichts machen, weil der Nominalwert als höher festgelegt wurde. Was übersehe ich?