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Nun, die Preise legt ja nicht der Künker fest, sondern er ergibt sich aus der Nachfrage der Bieter, denen das jeweilige Stück nun mal das abgegebene Gebot wert ist und die sich darüber hinaus diese Preise eben leisten können.
Und um Künker mache ich mir eigentlich keine großen Sorgen. Die sind ja in D sowas wie der Marktführer, was die Verauktionierung von Münzen betrifft mit viel internationaler Bieterkundschaft. Besser für jemanden der was verkaufen will kann es kaum sein.
Christies oder Sothebys verschwinden ja auch nicht vom Auktionsmarkt, weil die Preise für zeitgenössische Kunst in den letzten Jahren explodiert sind. Auch diese Preise werden durch den Markt gebildet (Bieter) und nicht vom Auktionator festgelegt.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich über die Jahre (als die Preise noch halbwegs erschwinglich waren) immer Wert auf gute bis sehr gute Erhaltungen gelegt habe. Dies scheint sich offenbar jetzt bezahlt zu machen, wenn man sich die jüngsten Preisentwicklungen für derartige Stücke so ansieht. Mal sehen, wo die Reise da so hinführt.......
Das stimmt natürlich alles was Du schreibst.
Jedoch meine ich es ein wenig anders. Die Osnabrücker haben einen sehr guten Namen , im nat. ,wie auch Internat. Münzhandel. Es wird auch ein riesen Aufwand bei Künker betrieben und klar, das will alles bezahlt sein.
Ich dachte eigentlich, was wenn die Preisblase platzt?
Aber eigentlich beantwortet sich das auch von alleine. Das Auktionshaus macht immer seinen"Schnitt". Egal zu welchen Preisen...
Vielleicht wird dann eben weniger Personal beschäftigt und weniger Aufwand betrieben.
Allerdings würde mich interessieren, wie viel Prozent der Münzen von Einlieferern stammen und wie viel Künker selber für Auktionen einkauft.