Diskussion Reichsgoldmünzen

Mich würde mal interessieren, wie sich der Wert entwickeln würde, wenn die 200 Münzen in der Dose in Afrika gefunden werden.
Das käme darauf an, ob die 200 sofort in den Münzmarkt gedrückt werden würden oder nach und nach.
Ein ähnliches Beispiel sind die Danziger 25 Gulden von 1930. Da war das Verhältnis von neu dazukommenden Stücken aber noch viel höher. Der Preis ist damals regelrecht eingebrochen.
Dafür würden 200 Elephanten vermutlich so nicht reichen.
 
Das käme darauf an, ob die 200 sofort in den Münzmarkt gedrückt werden würden oder nach und nach.
Ein ähnliches Beispiel sind die Danziger 25 Gulden von 1930. Da war das Verhältnis von neu dazukommenden Stücken aber noch viel höher. Der Preis ist damals regelrecht eingebrochen.
Dafür würden 200 Elephanten vermutlich so nicht reichen.
Genau. Beim Guldenstück war das Verhältnis gefundener zu vorhandenen viel bedeutender. Ca 1:10 oder?

Die wurden ja teilweise für 20000€ gehandelt und sind dann um das zehnfache eingebrochen. Da musste sicher der ein oder andere Münzhändler dran knabbern.

Noch dazu wusste man damals von diesen Münzen nichts. Bei den Elefanten weiß man ja, dass sie irgendwo schlummern.

Was ich mir vorstellen könnte ist, dass die relativ schlecht erhaltenen mehr an Wert verlieren. Und die 200 in der Dose auf Grund ihrer Erhaltung und der Geschichte evtl. viel mehr wert sind.
 
Mich würde mal interessieren, wie sich der Wert entwickeln würde, wenn die 200 Münzen in der Dose in Afrika gefunden werden.
Ich glaube auch, daß 200, Elephanten den Preis nicht senken würden. Im Gegenteil könnte ich mir vorstellen, daß ebendiese Stücke aus diesem Hort mit der entsprechenden Dokumentation einen höheren Preis erzielen könnten, insbesondere auf dem US - Markt.
 
......... mit der entsprechenden Dokumentation einen höheren Preis erzielen könnten,
Sei gegrüßt Matthias,
ja,
das ganze würde mit einem weltweiten journalistischen Medienwirbel beginnen und
in einer mit Brimborium angekündigten Auktion enden.
Viele Grüße
Heinz-Rudolf
 
Mal eine Frage zu meinem Elefanten:

Ist das eine Prüfspur oder wie könnte das entstanden sein?
für mich auch eine klare stauchung durch sturz.
sehr bedauerlich und ärgerlich bei dem sonst guten stück.
vermutlich würde ich jedes mal auf die stauchung gucken anstatt auf den rest.
 
Du liegst nicht falsch. Aber vielen Goldtestern ist es egal was es mit dem historischen Wert einer Münze auf sich hat. Die wollen nur wissen was es für ein Goldgehalt ist. Die schmelzen so ein stück auch ein, ohne skrupel.
Ich seh sowas relativ locker. Auch wenn ich tatsächlich mal öfter hinschau. Aber jede alte Münze hat ihre Geschichte. Und diese hinterlässt auch Spuren. Daher sind mir Umlaufmünzen aus dem Kaiserreich genauso lieb wie Top Stücke. Im Gegensatz zu diesen, sind die Umlaufmünzen nicht ein Leben lang im Schub gelegen. ;-)

Und ich gönn mir lieber 2-3 ss/vz Stücke als ein st.

Den kleinen Randfehler sieht man übrigens auch nicht, wenn die Münze in der Kapsel ist.
 
Ich seh sowas relativ locker. Auch wenn ich tatsächlich mal öfter hinschau. Aber jede alte Münze hat ihre Geschichte. Und diese hinterlässt auch Spuren. Daher sind mir Umlaufmünzen aus dem Kaiserreich genauso lieb wie Top Stücke. Im Gegensatz zu diesen, sind die Umlaufmünzen nicht ein Leben lang im Schub gelegen. ;-)

Und ich gönn mir lieber 2-3 ss/vz Stücke als ein st.

Den kleinen Randfehler sieht man übrigens auch nicht, wenn die Münze in der Kapsel ist.

also wenn es dich beruhigt, ich würde das Stück auch nehmen :p
Man schaut wahrscheinlich eh auf den Elefanten zuerst und da sieht man es ja nicht ;)
 
also wenn es dich beruhigt, ich würde das Stück auch nehmen :p
Man schaut wahrscheinlich eh auf den Elefanten zuerst und da sieht man es ja nicht ;)
hehe, ja, so schaut's aus :)

noch dazu ist bei meinem stück der rand nicht bearbeitet, was ja bei 90% (oder so) aller stücke der fall ist.

von daher hat es ja schon einen bonus.
 
hehe, ja, so schaut's aus :)

noch dazu ist bei meinem stück der rand nicht bearbeitet, was ja bei 90% (oder so) aller stücke der fall ist.

von daher hat es ja schon einen bonus.
Das mit dem Bearbeiteten Rand ist auch so ein Märchen. Bei den meisten Stücken handelt es sich da um Justierspuren, die dank der schwierigen Prägungebedingungen (keine Stauchung) zu sehen sind. Der Urheber der "Bearbeitung des Randes" dürfte G.F. sein.
 
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