Diskussion Reichsgoldmünzen

Das ist doch gar nichts! Vom Großmeister der Überbelichtung gibts neben einem reichlich teuren Braunschweiger eine simple Juliusturm-Doppelkrone für schlanke 1000 :D
 
Das ist doch gar nichts! Vom Großmeister der Überbelichtung gibts neben einem reichlich teuren Braunschweiger eine simple Juliusturm-Doppelkrone für schlanke 1000 :D
Und der andere Überbelichtungskönig bietet jetzt schlichte ss-vz Erhaltung des 1871er für schlappe 1650 € an und f.vz für noch 200 € mehr.
Auch nicht schlecht :lachtot:
 
Geht hier die nächste Preissteigerungrunde los, oder warum kostet ein stinknormaler Friedrich III
jetzt schon 645 € ? Oder ist das mittlerweile der realistische Wert?
Was kosten dann MS65 Stücke, 1000 € ? :p
Siehe MA 2410300826. :lachtot:
Diesen Fritz habe ich in 2013 für 625,- gekauft.
Damals ein irrer Preis, 399,- bis 450,- war so üblich, aber ich wollte diese Münze unbedingt haben.
Dass es mal "Realität" wird mit diesem Preisniveau hätte ich nicht erwartet.

Die Münze wurde später in MS65 gegradet. ;)
 

Anhänge

  • 1888_Friedrich_III_1_.JPG.jpeg
    1888_Friedrich_III_1_.JPG.jpeg
    731,4 KB · Aufrufe: 99
  • 1888_Friedrich_III_3_.JPG.jpeg
    1888_Friedrich_III_3_.JPG.jpeg
    724,1 KB · Aufrufe: 94
Nur dass sich ein MS65 heute nicht mehr für unter 7-800 € finden lässt. Und hier sprechen wir gerade mal über ein vz mit plus, jedenfalls laut Angabe.

Mein geslabter MS65, den ich noch im Januar 2020 auf einer WagO-Auktion ersteigern konnte, hat komplett gerade mal 530 € gekostet ;)
 

Anhänge

  • 97C4AE8D-032C-4204-B359-2D88A4B130FC.jpeg
    97C4AE8D-032C-4204-B359-2D88A4B130FC.jpeg
    1,4 MB · Aufrufe: 87
  • 075A4F50-1F08-4AEE-8261-3B71BDF4AF0C.jpeg
    075A4F50-1F08-4AEE-8261-3B71BDF4AF0C.jpeg
    2,4 MB · Aufrufe: 98
Zuletzt bearbeitet:
Bis dahin auch ein völlig normaler Preis für einen nicht gerade seltenen Standard-Preußen. Ich fürchte, jetzt kriegen wir alle schlicht die Quittung für den Gradingwahnsinn in Form völlig absurder Preise. Nahezu alle Händler sind nun auf den Zug aufgesprungen und reißen, den Zuspätkommerinstinkt voll ausnutzend, im Slabtau (Flachwitzalarm) auch ungeslabte Münzen in ungeahnte Sphären. Lachen tun da nur noch die Agenturen. Einzig spannend ist nun vermutlich, wie viele falsche Münzen unter den eingesargten in cognito umherflanieren.
 
Solange sie im Sarg sind, sind sie echt. Die ganze Welt will beschissen werden. :wut:
Wenn man seine Münzen selbst einreicht ist es in Ordnung. Fälschungen lassen sich schon erkennen in slab da man mittlerweile die randschrift gut lesen kann . Aber bei dem Thema hat eh jeder seine eigene Meinung was auch gut so ist .
 
Bis dahin auch ein völlig normaler Preis für einen nicht gerade seltenen Standard-Preußen. Ich fürchte, jetzt kriegen wir alle schlicht die Quittung für den Gradingwahnsinn in Form völlig absurder Preise. Nahezu alle Händler sind nun auf den Zug aufgesprungen und reißen, den Zuspätkommerinstinkt voll ausnutzend, im Slabtau (Flachwitzalarm) auch ungeslabte Münzen in ungeahnte Sphären. Lachen tun da nur noch die Agenturen. Einzig spannend ist nun vermutlich, wie viele falsche Münzen unter den eingesargten in cognito umherflanieren.
Bei z.B. den Doppelkronen sind auf MA akt. 979 Stück unter KR gelistet, 27 davon zertifiziert.
Zumindest dort sehe ich keinen Gradingwahnsinn und auf Ebay und deutschen Auktionen sieht es ähnlich aus.
Dass nackte Münzen am preislichen Schlepptau hängen... naja, hier dürften die Meinungen auch auseinandergehen.
 
Man kann eben nicht diese Preissteigerungen an einem Faktor fest machen.
Ich denke es sind mehrere Gründe.
Einerseits hat man einen gestiegenen Materialpreis (zumindest beim Gold liegt der bei normalen Doppelkronen schon im bemerkbaren Bereich).
Dann wird natürlich durch die Notenbanken Geld ohne Ende gedruckt und so sucht das viele Geld eben Anlagemöglichkeiten. Und ein Teil davon schwabbt dann auch auf den Münzmarkt über.
Und für viele Anleger (nicht Sammler im herkömmlichen Sinne) sind die gegradeten Stücke natürlich einfacher zu „handeln“.
Und ich habe auch den Eindruck, dass die Nachfrage auch in der Sammlerschaft nach guten Erhaltungen weiterhin steigt, was natürlich auch auf die Preise durchschlägt,
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Fritz habe ich in 2013 für 625,- gekauft.
Damals ein irrer Preis, 399,- bis 450,- war so üblich, aber ich wollte diese Münze unbedingt haben.
Dass es mal "Realität" wird mit diesem Preisniveau hätte ich nicht erwartet.

Die Münze wurde später in MS65 gegradet. ;)
Was das Bonmot, wonach die Wucherpreise von heute die Schnäppchen von morgen sind, wieder einmal bestätigt.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet