Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

Schade eigentlich, das sich einige wohlverdiente Auktionshäuser in Deutschland der Schweiz etc. nicht zusammenstzten und einen alternativen Gradingdienst aufbauen.
Dort wäre dann die Fachkenntnis vermutlich um einiges erhöht.
 
Schade eigentlich, das sich einige wohlverdiente Auktionshäuser in Deutschland der Schweiz etc. nicht zusammenstzten und einen alternativen Gradingdienst aufbauen.
Dort wäre dann die Fachkenntnis vermutlich um einiges erhöht.
Das birgt dann aber auch die Gefahr für manche Händler, das man im Ankauf den gleichen Erhaltungsgrad hat wie später im Verkauf. ;)
 
Soll doch jeder machen wie er will.
Lustig finde ich aber sowas hier:
 
enthaltene Affiliatelinks sind bezahlte Werbung von Ebay
Schade eigentlich, das sich einige wohlverdiente Auktionshäuser in Deutschland der Schweiz etc. nicht zusammenstzten und einen alternativen Gradingdienst aufbauen.
Dort wäre dann die Fachkenntnis vermutlich um einiges erhöht.
Eigentlich braucht man doch sowas gar nicht. Ich denke, die meisten vom Forum, die ihre Münzen graden lassen, machen das aus Spass oder Neugier. Und dann nur ab und zu. Klar - die Erhaltungseinschätzungen werden in den meisten Fällen schon der Norm entsprechen, die die Grader sich selbst gesetzt haben. Wir haben ja eigentlich ein anderes, das mit deren manchmal schwer in Einklang zu bringen ist. Insofern ist es doch o.k., mal das Experiment zu wagen, wie man mit der eigenen Einschätzung liegt. Ich persönlich würde meine Stücke aber nicht auf eine so lange und weite Reise schicken. Trotzdem sieht man doch mal eine MS66+ ganz gern hier im Forum. Ich zumindest.

Die Gradinghäuser in den Staaten können sich ja auch meines Wissens auf freie Meinungsäußerung berufen. Das wird nicht anders sein als bei den Ratingagenturen. Jemand, der ein Teilvermögen in Münzen anlegen will, will es halt quasi "amtlich" als "Gütesiegel" haben, was er da kauft. Wer will da denn dann widersprechen, wenn es zum Wiederverkauf irgendwann kommt. Insofern haben dort diese Agenturen auch ihre Berechtigung und es werden letztendlich in großem Maße die Erhaltungen gehandelt. Leider greift das halt immer mehr auch bei uns um sich, vermutlich aus dem gleichen Grund, aber vielleicht auch, weil neue Sammler- oder Anlegerschichten entstehen, die Erhaltungen selber nicht einschätzen können und sehen, dass die eingesargten Münzen phänomenale Preise bringen. Obwohl auch die Namen bestimmter Auktionshäuser als Gütesiegel fungieren, zumindest in der Auktion, wird es später dann schwierig nachzuweisen, dass das Stück, das verkauft werden soll, tatsächlich von K. aus O. oder Konsorten ist. Da sind die Amis halt mal wieder uns voraus und haben ein System entwickelt, mit dem sie Geld machen können.

Glaube z.B. nicht, dass die Erhaltungsangaben bei Ibäh alle künstlich hochgeschraubt sind. Die meisten Übertreibungen beruhen wohl auf Unkenntnis. Und diese z.T. unglaublichen Preissprünge in der jüngeren Vergangenheit fielen doch meiner Erinnerung nach überwiegend in die Coronazeit, wo viel Geld bar verfüg-, aber nicht ausgebbar war. Ich denke, dass man damit leben muss, dass die Preise für topp Erhaltungen auf einem relativ hohen Niveau verharren. Die Dinger sind halt selten und das ist jetzt in der letzten Zeit deutlich geworden. Muss nicht unbedingt am Einsargen liegen.
 
Echtheit? Wenn mir das größte Europäische Auktionshaus mehrmals bestätigt, dass der Gesamteindruck, und nicht die Münze selbst entscheidend ist, dann hat man da sowieso keine Garantie mehr.
Aber ist ein anderes Thema und wird hier nicht gerne diskutiert.
Sorry für das Abschweifen...
 
Hier mal wieder eine Bewertung die mich wundert : Shop-ID : 21033000900060

Das Stück mag ja ein Prachtexemplar sein was die Erhaltung anbelangt...es ist aber auch "prächtig" übersäht mit Fingerabdrücken auf der Porträtseite ! Dass dies keinen Einfluss hat auf das Grading bleibt mir ein Rätsel...
 
interessant. Ich hätte so ein Exemplar gar nicht für das grading geeignet gehalten.
 
Erhaltung von Münzen zu diskutieren ist eine never Ending Story . Anscheinend hat der Grader die Fingerabdrücke als nicht störend empfunden sonst wäre keine 66 rausgekommen . Man muss ja keine Münzen mit Fingerabdrücke kaufen wenn man nicht will .
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet