Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

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Lest ihr meine Beiträge nicht?


Sorry aber wenn erst gewarnt wird und dann auf Nachfrage nixmehr kommt was soll man dann dazu sagen ….pcgs wartet bestimmt nur darauf das sie den Rechtsstreit beginnen können …
 

Seltengast

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Ich verstehe das ganze Prozedere grundsätzlich so:
Ich habe eine hochwertige Münze. Diese soll ob ihrer Echtheit geprüft oder mit einen Erhaltungsgrad versehen, sozusagen geeicht werden.
Dafür verlässt diese wertvolle Münze das Haus und wird für die oben genannten Gründe quer durch die Welt geschickt und vielleicht sogar gereinigt.
Für diesen Service zahle ich viel Geld, auch in der Hoffnung, als Gegenleistung einen gewissen Wert zu erhalten, der sich an einem (gewünschten?) Erhaltungsgrad widerspiegelt, auf den ich auch mit meiner Erfahrung hätte kommen können. Dafür wird das gute Stück nicht nur durch die Weltgeschichte geschickt (die Münze geht durch viele Hände, auf die ich als Besitzer keinen Einfluss habe), gegebenenfalls sogar gereinigt und anschließend in eine Künststoffverpackung versiegelt.

Wer dies tut, wird seine Gründe haben.
Aber was hab ich übersehen? Irgendwo muss es sich doch für beide Seiten lohnen, oder doch nicht?
 

Münzadler

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Seltengast

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In der Regel lassen sich mit eingesargten Stücken, höhere Preise bei einem eventuellem Verkauf erzielen.
...wenn man sie denn wieder zur Hand hat und irgendwann verkaufen möchte... ;)

Der Grund der Wertsteigerung ist mir schon klar. Aber man tritt erstens in Vorleistung, denn das Gutachten kriegste ja nicht für umme. Und dann versendet man seine guten Stücke. Wohin weiß man auch sehr unkonkret. Und man muss eine ganze Weile auf seine Stücke verzichten.
Diesen Vertrauensvorschuss hätte ich bei sehr wertvollen Münzen nicht. Und wenn doch, muss richtig was für mich rausspringen. Tut es das dann auch wirklich?
 
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B555andi

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Wir dürfen das Thema nicht nur durch unsere Sammlerbrille betrachten. Für einen Anleger wird mit dem Slabben ein (vermeintlich) standardisiertes und zertifiziertes Handelsgut geschaffen.
 
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Ja, vor Corona, aber ohne Reinigung. Und die Ergebnisse waren teilweise auch nicht nachvollziehbar. Für mich keine Option, sollten sie wieder damit beginnen, was glaube ich auch geplant ist.
Ja, im April kann wieder in München gegradet werden. Aber ich bin voll deiner Meinung.
 
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Das ist beängstigend… meine Einlieferung von Mitte Dezember bei NGC ist nun auf dem Weg in die USA. Aber wenigstens reagieren die Münchner noch auf Nachfragen. Spaß macht es dennoch nicht, wenn die Sachen 8 Wochen brauchen um verschickt zu werden.
Nach Aussagen sammeln Sie immer die Sendungen, bis ein gewisses Kontingent an Einlieferungen da ist. Sind die Münzen in den USA, dann braucht ein Grading bei NGC ca. 1 Monat. Dann kommt es aber ganz gut hin mit den 3 Monaten Bearbeitungszeiten. Alternativ kann man auch direkt in die USA schicken. Dann wirds aber sehr teurer mit den Versandkosten. Dann geht auch das Grading schneller. Kopfweh bereitet mir das allerdings wenig. Ob ich nun drei Monate warten muss, wenn die Münzen bereits in den USA sind, oder drei Monate insgesamt warten muss...

Drei Monate sind nichts im Gegensatz zu Wartezeiten von einem Jahr und Länger...das musste ich bei einer Reparatur von Meissner Porzellan erfahren :)
 
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Hallo in die Runde,

das nachfolgend gezeigte Stück ist aufgrund unzulänglicher Aufbewahrung durch die Vorbesitzer leider mit zahlreichen Macken versehen. Mich würde interessieren: Wie gehen PCGS und NGC mit beschädigten PP-Prägungen um? Habt ihr damit schon Erfahrungen gesammelt? Laut NGC-Website soll es so etwas wie Proof Details geben, jedoch gibt es hier m.E. auf dem Markt nur ein sehr geringes Vorkommen und stattdessen zahlreiche geslabbte Stücke, die Fehler aufweisen aber dennoch ein PR61 oder PR62 bekommen. Wie seht ihr das - würdet ihr dieses Teil einreichen?

Viele Grüße,
F
 

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