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Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

Dies sind die Guidelines für St Gaudens 20 $. Warum sollten andere Münzen anders bewertet werden :


Aber...sind diese Kriterien in Erz gegossen ? In US- Auktionsbeschreibungen liesst man hin und wieder, das diese und jene Münze einen alten Halter habe und man demzufolge bei einer Wiedereinreichung auf eine bessere Einstufung hoffen dürfe.
da hatte ich auch schon dran gedacht :).
ich denke dass man es nicht pauschalieren kann. Ich bin auch kein Freund davon, alles graden zu lassen, aber ich ertappe mich dann doch immer wieder mal, festzustellen, dass es durchaus seinen Anreiz hat, wenn man eine vergleichende Bewertung in Form eines Gradings für eine tolle Münze hat.
Ich frage ja auch öfter bei der Berwertung meiner Münzen, was ihr für eine MS Nummer geben würdet.Das ist zwar letztendlich nicht entscheidend dafür, ob mir eine Münze gefällt oder nicht, aber es interessiert mich doch.

Klar, viele Münzen haben bestimmt ein besseres Grading bekommen, als sie (nach unserer bzw. der hier im Forum überwiegend vorherrschenden Einschätzung) verdient hätten.
Aber wir sehen die Teile hier ja auch mit Argusaugen und unter einer extremen Vergrösserung an.

Würde man, um bei der Hamburger Krone zu bleiben, da wirklich Irgendeinen Makel erkennen im Augenschein?
Klar 68 ist schon eine Hausnummer.

Und der Anhalter von Matthias ist das beste Beispiel dafür, dass ein Grading auch mal in die falsche Richtung gehen kann.
wenn man bei dem Fotobeispielen von PCGS den MS68 St. Gaudens anschaut, wieso ist das „nur“ ein 68 und kein 69 oder 70?

Und, klar ich kann mir auch vorstellen, dass früher kritischer gegradet wurde und heute vielleicht das ein oder andere Stück eine höhere Nummer erhalten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 20er Anhalt hat vielleicht unter dem Patinaansatz gelitten. Da waren die Grader aufgrund der Unregelmäßigkeit vll. etwas zurückhaltend. Dazu womöglich minimalste ultrafeine Kratzer im hinteren Halsbereich, zu erkennen an minimalen schwarzen Linien?!
 
es ist zudem von hoher bedeutung WER einreicht. heritage wird eine andere bewertung erhalten als eine beliebieg privatperson.
 
Und der Anhalter von Matthias ist das beste Beispiel dafür, dass ein Grading auch mal in die falsche Richtung gehen kann.
wenn man bei dem Fotobeispielen von PCGS den MS68 St. Gaudens anschaut, wieso ist das „nur“ ein 68 und kein 69 oder 70?

Und, klar ich kann mir auch vorstellen, dass früher kritischer gegradet wurde und heute vielleicht das ein oder andere Stück eine höhere Nummer erhalten würde.
Eben. Fusselbaers PP wird schoen vor ein paar Jahren bewertet worden sein. Man kann nicht ausschliessen, dass eine erneute Einschaetzung zu einem anderen Ergebnis gelangen wuerde. Aber wie auch immer, buy the coin,not the slab, wie die Amerikaner sagen.
 
das sagen die zwar, aber dennoch sind sie ganz verrückt nach geslabten münzen.
Da ich hier in den Staaten seit geraumer Zeit lebe & arbeite kann ich das nur bestätigen : Jeder noch so kleine Händler hat alle guten Stücke in Slabs sicher verpackt...nur die B & C Ware liegt offen herum ! Hat aber auch Vorteile...es gibt einige Händler die nicht über den Suppenteller der US-amerikanischen Münzen hinaussehen und z.T. "Weltmünzen" zu denen auch die deutschen Gepräge hier zählen weit unter Wert anbieten bzw. seltene Kleinmünzen sich in der Krabbelkiste befinden....ist schon ein komisches Volk hier manchmal
 
Da ich hier in den Staaten seit geraumer Zeit lebe & arbeite kann ich das nur bestätigen : Jeder noch so kleine Händler hat alle guten Stücke in Slabs sicher verpackt...nur die B & C Ware liegt offen herum ! Hat aber auch Vorteile...es gibt einige Händler die nicht über den Suppenteller der US-amerikanischen Münzen hinaussehen und z.T. "Weltmünzen" zu denen auch die deutschen Gepräge hier zählen weit unter Wert anbieten bzw. seltene Kleinmünzen sich in der Krabbelkiste befinden....ist schon ein komisches Volk hier manchmal
Norwegische Sammler freuen sich immer, wenn eine Prägung aus Kongsberg fälschlicherweise als dänisch oder schwedisch deklariert und dementsprechend bewertet wird.
 
Norwegische Sammler freuen sich immer, wenn eine Prägung aus Kongsberg fälschlicherweise als dänisch oder schwedisch deklariert und dementsprechend bewertet wird.
Das glaube ich dir gerne-und hier interessiert es so manchen Anbieter nicht ob das gute Stück aus Berlin (A) oder Darmstadt (H) kommt...mir solls recht sein !
 
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