Ich verstehe das ganze Prozedere grundsätzlich so:
Ich habe eine hochwertige Münze. Diese soll ob ihrer Echtheit geprüft oder mit einen Erhaltungsgrad versehen, sozusagen geeicht werden.
Dafür verlässt diese wertvolle Münze das Haus und wird für die oben genannten Gründe quer durch die Welt geschickt und vielleicht sogar gereinigt.
Für diesen Service zahle ich viel Geld, auch in der Hoffnung, als Gegenleistung einen gewissen Wert zu erhalten, der sich an einem (gewünschten?) Erhaltungsgrad widerspiegelt, auf den ich auch mit meiner Erfahrung hätte kommen können. Dafür wird das gute Stück nicht nur durch die Weltgeschichte geschickt (die Münze geht durch viele Hände, auf die ich als Besitzer keinen Einfluss habe), gegebenenfalls sogar gereinigt und anschließend in eine Künststoffverpackung versiegelt.
Wer dies tut, wird seine Gründe haben.
Aber was hab ich übersehen? Irgendwo muss es sich doch für beide Seiten lohnen, oder doch nicht?