Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

Vorzüglich aus PP. Und fertig. ;)
Wie der Hannoveraner schon schrieb, PP ist keine Erhaltung.
 
Es gab hier mal eine wundervolle Diskussion über Einstufungen von Händlern bei Ankauf von Münzen und Verkauf der Gleichen. Im Ankauf oft schlechter eingestuft, als dann wiederum im Verkauf angeboten.
Ein Grading, so subjektiv das sein mag, lässt dem Ver- und Käufer hier keinen anderen Spielraum, als die persönliche Einschätzung, egal was da drauf steht. Keiner hier würde dieses Stück kaufen, auch wenn da PF70 draufstehen würde.

PP im Slab macht aber insofern Sinn, das die dann wenigstens nicht noch schlechter werden kann als sie beim einsargen war.
PP ist nun mal nix zum anfassen.
 
Hat jemand von Euch dieses Jahr schon mal über einen Händler bei PCGS eingereicht?

Falls ja, gerne PN :)
 
Es gab hier mal eine wundervolle Diskussion über Einstufungen von Händlern bei Ankauf von Münzen und Verkauf der Gleichen. Im Ankauf oft schlechter eingestuft, als dann wiederum im Verkauf angeboten.
Ein Grading, so subjektiv das sein mag, lässt dem Ver- und Käufer hier keinen anderen Spielraum, als die persönliche Einschätzung, egal was da drauf steht. Keiner hier würde dieses Stück kaufen, auch wenn da PF70 draufstehen würde.

PP im Slab macht aber insofern Sinn, das die dann wenigstens nicht noch schlechter werden kann als sie beim einsargen war.
PP ist nun mal nix zum anfassen.

Der Interessent hat ja immer die Möglichkeit, die als AU50, MS64, MS65, PR63, SP65 etc. eingestufte Münze oder Medaille abzulehnen, falls sie nicht seinen Vorstellungen entspricht. Denn dafür gibt es ja die Bilder, die man bei den Gradingfirmen einsehen kann.
Den riesengroßen Vorteil am Grading sehe ich hier darin, dass ein Verkäufer, egal ob Privatverkäufer oder Händler, den Erhaltungsgrad nicht mehr hemmungslos beschönigen und übertreiben kann wie zuvor.
Der Käufer bleibt damit vor unschönen Erfahrungen geschützt, insbesondere als Neusammler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Stück auch eingeslabt lassen :). Wird sich auch in Deutschland früher oder später durchsetzen. Es wurde auch für das einsargen bezahlt. Je nach dem, ob man es NGC oder PCGS durchführen lässt, ist man pro Stück mit allem drum und dran auch bei ca. 50 - 60 Euro dabei.

mfg
Hat sich nun weitgehend auch in Deutschland durchgesetzt. :)
 
Hat sich nun weitgehend auch in Deutschland durchgesetzt. :)
Wir hier in der Schweiz machen ähnliche Erfahrungen ! Wobei der Anteil geslabbter Stücke noch verschwindend gering bei Schweizer Münzen ist , ganz besonders bei den älteren wertvolleren Kantonsmünzen . Bundesmünzen kommen schon mal eher geslabbt vor . Aber auf Auktionen bemerkt man da teilweise erhebliche Preisunterschiede von geslabbter und ungeslabbter Ware !
Slabbs , für erfahrene Sammler nicht unbedingt eine Notwendigkeit , sind diese für Anleger("Sammler") absolut unerläßlich . Denn diese Herrschaften sind ja oftmals überfordert , eigene Einschätzungen der jeweilgen Erhaltungsgrade anzustellen . Die müssen sich also total auf das auf dem Slabb Vermerkte verlassen . Und gerade deshalb investieren diese Leute ihr Geld vorwiegend in geslabbter Ware .
Bei sincona wurde der Münzsatz von Südafrika zur 300 Jahrfeier von Kapstadt , 3 x vorhanden in geslabbter Form , von PF 63 bis PF 65 , von 1100.- + Z. mit original Etui bis jeweils 750.- + Z. ohne Etui .
Als Etui ohne slabbs aber auch prfr mit herrlicher Altpatitna konnte ich das gleiche Angebot für 615 + Z. ersteigern .
Aber beim Wiederverkauf würde es mir vermutlich nicht anders gehen . Man erziehlt deutlich weniger .
 
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