Diskussion zu "Dokumentation: Fälschungen Deutschland 1871 - 1948"

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Da der Verkäufer nach der Auktion nicht auf meine Anfragen bezügl. einer Rückabwicklung reagiert hat, gab´s halt jetzt ne dicke Rote und eine Meldung an das ebay-Sicherheitsteam...
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Hast Du genau richtig gemacht :respekt: !

Da er nun bereits drei Negative bei seinen letzten Bewertungen eingefangen hat mit den entsprechend deutlichen Kommentaren dazu, dürfte dies den nächsten eventuellen Käufern als "rote" Warnung dienen. Vielleicht (hoffentlich) kommen ja in nächster Zeit aus seinen letzten Verkäufen noch ein paar dazu :cool: ...
 
Sehr interessantes Stück, Fusselbär : http://www.emuenzen.de/forum/goto/post?id=797301

Ich finde, auch das G und das U wirken anders, als bei einem Original. Ich habe auch schon desöfterne gedacht, dass die Hamburger Adler bei J 212 rseite manchmal etwas flau ausgeprägt scheint. Und bei J 205 eigentlich auch.

Wie verhält es sich mit dem Abstand der einzelnen Buchstaben zueinander. Auf den Bildern hat es den Anschein, als sei er etwas grösser als bei einer echten Prägung, doch das kann natürlich anhand eines Photos täuschen.
 
Wie verhält es sich mit dem Abstand der einzelnen Buchstaben zueinander. Auf den Bildern hat es den Anschein, als sei er etwas grösser als bei einer echten Prägung, doch das kann natürlich anhand eines Photos täuschen.
Gut beobachtet!:D Ich habe den Rand der NP 1912 J (unten) mit einem echtem 1913 J (oben) abgelichtet. Im direktem Vergleich treten die unterschiede dann deutlich zu Tage. Ich bleibe aber dabei, eine verhältnismäßig gut gemachte Rändelung bei der NP.
 

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Gut beobachtet!:D Ich habe den Rand der NP 1912 J (unten) mit einem echtem 1913 J (oben) abgelichtet. Im direktem Vergleich treten die unterschiede dann deutlich zu Tage. Ich bleibe aber dabei, eine verhältnismäßig gut gemachte Rändelung bei der NP.

Die Rändelung ist wirklich gut gemacht. Eine bessere Fälschung habe ich bisher noch nicht gesehen.
 
Hast Du genau richtig gemacht :respekt: !

Da er nun bereits drei Negative bei seinen letzten Bewertungen eingefangen hat mit den entsprechend deutlichen Kommentaren dazu, dürfte dies den nächsten eventuellen Käufern als "rote" Warnung dienen. Vielleicht (hoffentlich) kommen ja in nächster Zeit aus seinen letzten Verkäufen noch ein paar dazu :cool: ...

Mittlerweile hat er alleine im letzten Monat 5 Rote kassiert! :cool:

Und nachdem ich mit rechtlichen Konsequenzen gedroht habe, habe ich auch ohne weitere Diskussion mein Geld zurückerhalten. Auf das Porto hab ich freiwillig verzichtet - ein klein wenig Lehrgeld muß ja sein... :schaem:
 
Ich habe da mal eine kurze Frage zu Fälschungen im Bereich 2-5 Mark-Silbermünzen Deutsches Reich :

Bisher habe ich Fälschungen gesehen, die gar keine Rändelungen hatten oder diesen Riffelrand.

Gibt es im Bereich der Silbermünzen auch Fälschungen, die selbst die Randinschrift "GOTT MIT UNS"
tragen, oder wird das nur im lukrativeren Goldbereich gemacht?

Hab mir nämlich in letzter Zeit welche bei Ebay gekauft, und bin davon ausgegangen, dass die in
Ordnung sind, wenn Sie nicht auffällig sind und die "Gott mit uns" Rändelung vorhanden ist.
 
Ich habe da mal eine kurze Frage zu Fälschungen im Bereich 2-5 Mark-Silbermünzen Deutsches Reich :

Bisher habe ich Fälschungen gesehen, die gar keine Rändelungen hatten oder diesen Riffelrand.

Gibt es im Bereich der Silbermünzen auch Fälschungen, die selbst die Randinschrift "GOTT MIT UNS"
tragen, oder wird das nur im lukrativeren Goldbereich gemacht?

Hab mir nämlich in letzter Zeit welche bei Ebay gekauft, und bin davon ausgegangen, dass die in
Ordnung sind, wenn Sie nicht auffällig sind und die "Gott mit uns" Rändelung vorhanden ist.

Es existieren Fälschungen von Reichsilbermünzen zu 3 und 5 Mark, bei denen auch die Randschrift imitiert wurde. es handelt sich sowohl um als Nachprägungen gefertigte Stücke, als auch um Fälschungen zum Schaden des Sammlers.
Desgleichen gibt es auch Fälschungen von Reichssiber mit Riffelrand ( 1 M , 2 M )
 
ah ok, bei Nachprägungen sollte ja dann das Präge-Jahr dieser Nachprägung mit auf der Münze mit drauf stehen.

Bei Fälschungen hingegen gibts dann nur die Möglichkeiten über Gewicht und Optik das ganze zu entlarven oder?
 
ah ok, bei Nachprägungen sollte ja dann das Präge-Jahr dieser Nachprägung mit auf der Münze mit drauf stehen.

Bei Fälschungen hingegen gibts dann nur die Möglichkeiten über Gewicht und Optik das ganze zu entlarven oder?

Möglich, dass es Silbernachprägungen mit Rändelung gibt, bei denen das jahr, in dem die Nachprägung erfolgt ist mit eingeprägt ist. ( ich bin jir momentan nicht sicher, ob beispielsweise die Friedrich d. Weise - nachprägungen dieser Art einen glatten Rand haben oder nicht.

Aus den 70er Jahren existieen zahlreiche Galvanos, bei denen die Initialen des Herstellers am Rand eingepunzt sind, beispielsweise GB oder PM.

Bei Fälschungen muss man wie immer Gewicht, Ausführung, Fehler etc begutachten. In unsererm Fälschungsthread findest Du ein paar Beispiele.
 
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