Diskussion zu "Dokumentation: Fälschungen Deutschland 1871 - 1948"

Sei gegrüßt Wolfgang!
Der L III gehört zu den Münzen, wo es mehr Fälschungen bzw. NP gibt als echte Stücke.
Von grottenschlecht bis nahezu gute Optik. Wer die anbietet, weiß genau was er macht!
Viele Grüße
Heinz-Rudolf
 
das märchen von "geerbt" oder "in holzkiste gefunden - keine ahnung von münzen (goldgehalt wird aber garantiert!!!)" ist halt auch schon ein älteres...
 
Im aktuellen November-NNB habe ich einen interessanten Beitrag zum Sachverständigentreffen in Fulda gelesen.

In dieser Runde wurde eine falsche 20 Mark Münze herumgereicht, welche in eine PCGS-Kapsel eingekapselt war.
Die Münze war auf den ersten Blick als Fälschung erkennbar (naja, zumindest für die Sachverständigen ;)) was für große Verwunderung gesorgt hat.
In diesem Zusammenhang wurde darüber berichtet, daß Auktionshäuser keine Garantie für eingekapselte Münzen übernehmen, da die Randschrift nicht komplett sichtbar und somit die Echtheit nicht klar feststellbar ist.
Laut dem Artikel bittet Guy Franquinet darum, solche Fälschungen an ihn zu senden, damit diese veröffentlicht werden bzw. unschädlich gemacht werden können. Damit dem Sammler kein Schaden entsteht, wird der Kaufpreis von Franquinet vergütet !
 
Zuletzt bearbeitet:
das sollte nicht ins lächerliche gezogen werden, sondern man sollte dem mann dankbar dafür sein.

mich würde ein bild der münze im übrigen auch sehr interessieren.
 
mich würde ein bild der münze im übrigen auch sehr interessieren.

In der NNB ist diese eingeslabte Münze leider nicht abgebildet worden.
Du könntest evtl. bei Herrn Franquinet direkt um ein Foto anfragen.
 
Bei dem Stück wird es sich mit hoher wahrscheinlichkeit um den 1888er Wilhelm II handeln, den ich im Fälschungen Thema abgelichtet habe. Ich habe ihn bereits vor längerer Zeit an GF verkauft. Das Stück selbst habe ich über eBay von einem amerikanischen Sammler gekauft, der sehr viele hoch gegradete Preußen im Angebot hatte, von denen die übrigen aber wahrscheinlich alle echt waren.
 
Bei dem Stück wird es sich mit hoher wahrscheinlichkeit um den 1888er Wilhelm II handeln, den ich im Fälschungen Thema abgelichtet habe.
So hab ihn mir angesehen.
Frage dazu.
Du machst es allein an den Stempelrissen aus und dem Schlag im Wappen, weil es mehrere Stücke gleich gibt?
Ich wäre hierbei auch reingefallen, ausser das die Randperlen Avers nicht stimmig sind (im Vergleich zu meinem 88er) sehe ich hier keine Fälschung.
Was da wohl die Gutachter enddeckt haben?
 
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