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Trägt das rückdatierte 32- Schilling- Stück aus der Franzosenzeit nicht die Münzmeisterinitialen " C A I G " ?
C. A. J. Ginquembre war ja genau genommen kein Münzmeister der Stadt Hamburg. Er münzte als Französischer Employè jedoch 1813 die 32 Schilling-Stücke, welche auf das Jahr 1809 rückdatiert wurden (Jaeger 39b)*. Für die Stücke von 1808 (J. 38) und übrigen 1809 (J. 39a) zeichnet der eigentliche Hamburger Münzmeister Hans Schierven Knoph (1805 bis 1842 Mmstr. ebenda) verantwortlich.
*Anmerkung: Und zwar die aus dem von Marschall Davoust konfiszierten Silber geprägten.
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