Dokumentation: Fälschungen Deutschland 1871 - 1948

J. 161 - 5 Mark Sachsen-Weimar Universität Jena 1908

Technische Daten:
Gewicht 27,50 g

Haptischer Eindruck:
Kein Unterschied zu Originalen.

Prägebild:
Das Prägebild wirkt scharf. Die Oberfläche erscheint etwas körniger als beim Original. Der Prägeglanz ist nicht vorhanden. Typischer Galvano.

Randschrift:
Die Randschrift entspricht zum großen Teil dem Original. Sie tanzt und bewegt sich nicht exakt auf einer Linie. Zusätzlich ist eine Markierung "CF" als Punze zu erkennen.
 

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Jaeger 197 Ludwig II. 20 Mark 1874 D

Jaeger 197 Ludwig II. 20 Mark 1874 D

Eine Schmidt-Hausmann-Fälschung...

Technische Daten:
Gewicht 8,01 g, Durchmesser 22,52 mm, Dicke am Randstab 1,45 - 1,47 mm

Haptischer Eindruck:
Es ist eigentlich kein Unterschied zu Originalen fühlbar, vllt. etwas glatter als normal.

Prägebild:
Die Prägung ist PP-ähnlich, der Münzgrund ist fast spiegelglanz, die Konturen der eigentlichen Prägung sind beidseitig scharf abgegrenzt. Der Randstab ungleichmäßig ausgeprägt, gut im Bereich des Kopfes bis zum "Koenig" zu erkennen. Ausschlaggebend ist jedoch hier vor allem das Übergewicht, das ausserhalb jeglicher Toleranzen liegt.

Randprägung:
Die Randprägung wurde offensichtlich nachträglich angebracht, die Ränder der einzelnen Buchstaben weisen teilweise eine Wulst auf. Die Bilder sind leider nicht so gut geworden, aber es ist zu erkennen.
 

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J. 17 - Kaiserreich 1 Mark, 1914 E

Technische Daten:
Gewicht 5,52 g, 24 mm
Prägebild:
Konturen unscharf, Münzbild verschwommen, Münzgrund nicht glatt.
Rand:
geriffelt
Sonstiges:
Kein Silber, Gussfälschung
 

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J 252 20 Mark Wilhelm 2 1911 A
Ich denke Hausmann!

Technische Daten:
7,99 gramm, 22,5 mm, dickeam Randstab1,46-1,49 mm

Haptischer Eindruck:
leicht rauher Eindruck fühlbar!

Prägebild:
Schlechtes Prägebild, Münze wirkt fast wie gegossen, erhabene Striche Avers zwischen der Schrift und dem Rand und dem Münzgrund. Oberfläche sieht fast rauh aus. Randstab im Bereich Deutscher leicht aufgewölbt.
Revers ebenfalls erhabene Striche auf dem Münzgrund. Kronenbänder schlecht ausgeprägt ebenso die ganze Krone.

Rand:
Schlechte teils erhebliche Abweichungen vom Orginal. Die TT von GOTT sehen anderst aus, ebenso beim UNS erkennt man die Fälschung.

Sonstiges:
Lieferung als stgl mit Echtheitsgarantie aus dem deutschsprachigem Fachhandel!!
 

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J 252 Wilhelm 2 1913 A
Noch ein Kandidat für einen Hausmann.

Technische Daten:
7,98 gramm, 22,5 mm, dicke am Randstab 1,45-1,47 mm

Haptischer Eindruck:
der Münzgrund ist fühlber glatter.

Prägebild:
auch hier ist eine insgesamt unscharfe Prägung vorhanden. Wieder bei den Details der Krone am besten erkennbar.

Rand:
Hiererkennt man sofort die Fälschung. Kein Buchstabe passt mit dem Orginal überein. Sieht fast wie ausgraviert aus.

Sonstiges:
Lieferung als stgl, mit Echtheitsgarantie aus dem deutschprachigem Fachhandel!!
 

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J 243 20 Mark 1871

J 243 20 Mark Preussen Wilhelm 1871

Technische Daten:
7,98 Gramm, 22,5 mm Durchmesser, Randstab 1,46 mm

Haptischer Eindruck:
Münze fasst sich etwas stumpf an.

Prägebild:
typisch Schmidt/Hausmann, Krone und Kronenbänder verwischt, nicht so scharf Detailliert wie im Orginal. Ansonsten auf dem ersten Blick ok.

Rand:
Hier ist wiederum die Fälschung sehr leicht zu erkennen. Kein Buchstabe stimmt mit der Orginal Rändelung überein. Die Buchstaben sehen aus wie ausgefräst.

Sonstiges:
Münze ist auch nicht ganz plan.
 

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J 102 2 Mark Preussen 1898 A

J . 102
Preussen 2 Mark, 1898 A
Technische Daten
Gewicht 8,08 g ( ! ), Durchmesser und Stärke in der Toleranz
Haptischer Eindruck:
Die Münze fühlt sich rauh an.
Optischer Eindruck:
Die Farbe weicht von der einer Silbermünze in gelaufener Erhaltung ab und erinnert an Zinn
Prägebild:
Die Konturen avers sind teilweise verschwommen, das Portrait revers macht einen erstaunlich guten Eindruck und stimmt fast mit dem eines echten preussischen Zweimarkstücks überein
Rand :
Der Rand wirkt scharfkantig, die Randkerben sind unregemässig Siehe Bild ( oben die Fälschung, unten ein echtes Zweimarkstück 1900 A )
Unter dem Mikroskop:
Die Typen der Umschrift sind zu dick und verleufen. Die Randperlen sind verkümmert und gehen stellenweise in den Rand über.
Sonstiges :
Gekauft als zeitgenössische Fälschung
 

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Zuletzt bearbeitet:
J. 254 - 20 Mark Reuss Heinrich XXII. 1875

Technische Daten:
Gewicht 7,96 g, Durchmesser 22,5 mm, Dicke am Randstab 1,45 - 1,47 mm

Haptischer Eindruck:
Ein Unterschied zu Originalprägungen ist minimal feststellbar.

Prägebild:
Das Prägebild wirkt scharf, es fehlen keine Details. Es handelt sich hier um eine typische Schmidt-/Hausmannfälschung. Beide Seiten haben den typischen pp-artigen Eindruck.

Randschrift:
Die Randschrift ist etwas besser, als bei den häufigeren Fälschungen.
 

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J. 252 - Kaiserreich 20 Mark, 1898 A

Technische Daten:
Gewicht 3,996 g, 22,50 mm, Dicke über Randstab 1,40 mm
Prägebild:
Konturen scharf, Münzbild verhältnismäßig klar, Münzgrund glatt.
Rand:
glatt
Sonstiges:
Gewicht nur 50% des Originals, Prägefälschung, am linken Fuß des Adler kleine Marke - PN- übereinander stehend. Als Fälschung erworben.
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Wilhelm-II-20-Mark-Falsa.jpg
 
J . 251
Preussen 10 Mark, 1901 A
Technische Daten
Gewicht 4,01 g, Durchmesser 19,6 mm, Dicke am Randstab 1,1 mm
Haptischer Eindruck:
Scharfkantiger Rand
Prägebild:
Das Relief wirkt gefrostet, der Untergrund poliert, teilweise sieht man Schleifspuren in den Feldern. Der Adler macht einen flauen Eindruck, die Krone den Eindruck , als sei die Münze durch Umlauf bereits abgenutzt ist ( siehe Vergleich mit einem echten Zehnmarkstück von 1910 ). Der Randstab ist zu dünn.
Randschrift :
Der Abstand zwischen den sechs Ornamenten stimmt nicht mit dem einer echten Münze überein
Die Arabesken sind ungleichmässig
Die Sterne sind ungleich, teilweise sehr scharfzackig
Unter dem Mikroskop:
Die Randperlen haben teilweise Materialabsetzungen
 

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