Mir ist jetzt mal bissl aufgefallen das eine gute Durchmischung es fast schon gibt. Jede 3te Münze von 10 ct-2€ ist bei mir eine ausländische. Mir kommt es vor, dass die richtige Durchmischung so richtig im gange ist...
Lange hat es gedauert, aber nun scheint es wirklich so zu sein

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Gesammelt wird kaum noch, außer von den echten Numismatikern und denjenigen, die sich wirklich für Münzen interessieren.
Die Zeiten, in denen Gelegenheitssammler ausländische Euros einbehalten, sind vorbei.
Im übrigen gilt das wohl - trotz der neuen Motive - auch für die neuen Länder, die 2007, 2008, 2009, 2011 und 2014 beigetreten sind, nur aufgrund der Landesgröße (und damit geringen Auflage) und der Entfernung zu Deutschland kommen diese nicht so schnell zu uns rüber.
Ich habe jetzt mal einige Zeit drauf geachtet. Beachtet man nur die 5 Werte ab 10 Cent, so ergibt sich in meinem Portemonnaie meistens ein Verhältnis von etwa 50:50 (deutsch : ausländisch). Natürlich gibt es auch mal 60:40, 70:30, aber auch 45:55 oder 40:60.
Aber im Schnitt halten sich hier deutsche und ausländische Münzen mittlerweile echt im Gleichgewicht. Ich habe sogar schon 3 slowakische 1€ Münzen in diesem Jahr selbst im Wechselgeld gehabt, auch die gehen wieder in den Umlauf zurück.
Schaut man auf die 3 kleinsten Werte, so sind dort natürlich viel weniger Ausländer zu finden, schätze wenn man Glück hat 80:20 oder auch nur 90:10.
Dennoch findet man auch hierbei mittlerweile ab und an sogar welche aus Griechenland, Finnland, Portugal, Luxemburg und Irland.
So gut wie nie findet man allerdings die neuen Euroländer.
Da sind meine Funde wie 5 Cent Zypern 2008 und 2009, 1 Cent Malta 2008 oder 5 Cent Slowenien 2007 schon eine Seltenheit, aus Rollen hatte ich auch 1 Cent Slowenien 2007.
Aber sonst hatte ich da keine, auch noch keinen einzigen slowakischen Kupferling.