ebay-betrug mit goldmünzen - email der polizei

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Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr!

Von einem Geschädigten wurde gegen den Ebay-Verkäufer "coin-numismatik............" bei der hierortigen Behörde Anzeige erstattet, da der Verkäufer die bezahlte Ware (Goldmünzen) nicht geliefert hatte.
Im Zuge der Erhebungen wurde dem Stadtpolizeikommando Linz von EBAY eine Liste mit allen Verkäufen des " coin-numismatik..................." übermittelt.
In dieser Liste scheinen auch Sie als Ersteigerer auf.

Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie die von Ihnen ersteigerte Ware auch tatsächlich erhalten haben!
Wenn nicht, dann geben Sie bitte bekannt, ob Sie diesbezüglich schon eine Anzeige bei der Polizei (wann und bei welcher Inspektion?) erstattet haben.
Falls von Ihnen noch keine Anzeige erstattet wurde, dann ergänzen Sie bitte das beigeschlossene Formular. In diesem Formular neben Ihren Personaldaten auch unbedingt die Anzahl und Art der ersteigerten Waren , sowie den Überweisungsbetrag anführen. Danach senden sie die Excel-Tabelle bitte wieder retour. Fügen Sie dem Email bitte den Überweisungsbeleg an (diesen eventuell einscannen) oder faxen Sie mir diese Unterlagen.
Bitte auch bekannt geben, ob Sie sich dem Verfahren als Privatbeteiligter anschließen. Wenn Sie dies nicht wollen, dann werden Ihre Ansprüche bei dem bevorstehenden Gerichtsverfahren nicht mitverhandelt!!!
Bitte einen entsprechenden Vermerk in der betreffenden Tabellenspalte anbringen!

Von der ho. Behörde wird eine Sammelanzeige gegen den angeführten Verdächtigen durchgeführt und werden Ihre Angaben daher unbedingt benötigt.

Falls Sie die Ware erhalten haben und NICHT wie angeführt geschädigt wurden, dann teilen Sie mir dies trotzdem kurz per Email mit, damit ich Sie aus der Geschädigtenliste streichen kann!

Wenn Sie die Richtigkeit des gegenständlichen Emails bezweifeln, dann suchen Sie in einem öffentlichen Telefonbuch die Telefonnummer der Bundespolizeidirektion Linz heraus und lassen Sie sich dann mit dem angeführten Sachbearbeiter verbinden. Dabei werden Ihnen schließlich die Angaben dieses Emails bestätigt.

Besten Dank im Voraus!

Linz, am 06.05.2008
Stadtpolizeikommando Linz


den originalnamen des vk habe ich unkenntlich gemacht


interessanterweise habe ich von diesem verkauferaccount tatsächlich im dezember 2006 etwas gekauft (hab ich bei meinen bewertungen gesehen) - hab aber keine ahnung mehr, was das war - erhalten habe ich es aber auf alle fälle (immerhin gabs eine positive von mir retour)
 
Ich glaube nicht, dass die Polizei solche Mails verschickt, nicht einmal in Österreich. Wenn überhaupt, dann würden sie die Anfragen an die gefundenen Kundenadressen per Brief versenden.
 
Ich glaube nicht, dass die Polizei solche Mails verschickt, nicht einmal in Österreich. Wenn überhaupt, dann würden sie die Anfragen an die gefundenen Kundenadressen per Brief versenden.

oh doch, das tut sie. die österreichische polizei ist da scheinbar etwas fortschrittlicher als die deutsche. ich bekam auch mal eine solche, weil in österreich angeblich eine anzeige gegen mich vorlag. höchst verwundert habe ich die e-mail natürlich als spam eingeordnet und gelöscht, zumal ich noch nie jemanden betuppt habe. das war im dezember 2005. im juli 2006 erhielt ich dann lustigerweise im rahmen eines rechtshilfeersuchens für die republik österreich eine ladung des hiesigen amtsgerichtes wegen betruges :eek2:, zu dem ich mich äussern sollte. war natürlich nichts dran und ich habe nach meiner aussage auch nichts mehr von dieser abstrusen geschichte gehört.

seitdem öffnete ich allerdings e-mails von polizei.at.

allerdings kam seitdem keine mehr... :D
 
Ja haste denen auch gleich mal erzählt, dass wegen dem ganzen Pishing-Spam-Terror per EMail die Justiz/Polizei doch besser auf Briefpost bestehen bleiben sollte ?
 
Die Polizei ruft teilweise sogar an...

... wir haben sicherlich einmal im Monat einen Anruf von der Polizei... bei Ihnen hat Herr XYZ gekauft und wollte mit gefälschter Kreditkarte bezahlen oder was auch immer.... wir rufen dann immer über die Zentrale der jeweiligen Polizeidienststelle zurück und lassen uns verbinden...

Auch in Deutschland gibt es eine Internetpolizeidienststelle, die - wie andere Stellen auch - per email forschen und ermitteln.
 
Die Käuferliste kann sich jeder selbst abrufen. Ich würde mal in Linz bei der Polizei anrufen und fragen ob die Email tatsächlich von dort stammt. In Deutschland ist es wohl eher unüblich das ehörden moderne Kommunikationsmittel einsetzen, aber Österreich war uns schon oft einen Schritt voraus ... (nein nicht im Fußball :D )
 
...außer in Amstetten, da dürfen verurteilte Vergewaltiger Kinder adoptieren und Kinder verschwinden lassen...ohne daß auch nur jemand auf die Idee kommt, mal im Keller zu schauen... :-(

naja...wenn ich lese, dass in deutschland drei babyleichen über 20 jahre ungestört in einer tiefkühltruhe ruhen dürfen...ich denke (un)menschliche abgründe gibt es überall. da sollte man die nase nicht zu hoch nehmen.

fast auf die gleiche stufe stellen möchte ich die journalisten, paparazzi und reporter, die unter ausnutzung sämtlicher legaler und illegaler mittel versuchen, an ein bild der opfer zu kommen (zum glück gleicht die nervenklinik in mauer einem hochsicherheitstrakt, den auch auf bäume kletternde und gewaltsam in die klinik eindringen wollende reporter nicht so einfach einnehmen können), damit unter anderem bild.de ("inzest-monster") noch häufiger angeklickt wird. da ist das thema ja nun schon seit bekanntwerden jeden tag die schlagzeile.

allen gemeinsam ist das nackte grauen, dass einen beim lesen dieser tatsachen packt.
 
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