Ebay oder Auktionshaus

Als ich mich 15 Minuten vorher einloggte und die Auktion nach der Mittagspause wieder begann, war die Nummer schon längst versteigert.
:(:(:(

Das ist bitter.:( Die Auktionatoren nehmen auf sowas leider wenig Rücksicht. Ich wollte mal bei einem Auktionshaus in den USA live bieten. Da stand die exakte Zeit mit Sekunden, wann das Lot drankommt. Als ich zwei Stunden vorher reinschaute, war es auch schon längst vorbei. Kommentar: ja, das mit den technischen Problemen wissen wir...:eek:
 
Ich wollte am Mittwoch bei einem Münchner Auktionshaus online bieten (live bidding), da ich geschäftlich in der Schweiz war.

Hatte mich extra registrieren lassen, habe mir ein ordentliches Bietlimit einräumen lassen, Der Auktionsplan sah vor, dass "meine" wichtigste Münze ab 14:00 Uhr dran kommt, und als ich mich 15 Minuten vorher einloggte und die Auktion nach der Mittagspause wieder begann, war die Nummer schon längst versteigert.
:(:(:(

Gehe ich richtig in der Annahme,das es Auktionatorin war? Ich habe das auch ein mal verfolgt und wollte mit bieten. Die Dame war sooo schnell ,so schnell konnte ich gar nicht in die Tastatur hauen und bin auch nicht zum Zuge gekommen kein Wunder,wenn man der Zeit vorraus ist. Deshalb ist es wohl besser Vorgebote ab zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch richtig. Trozdem muss man doch für eine Kalkulation den Endpreis mit allem Schnickschnack ansetzen. Mich ärgert schon das neuerdings das ein oder ander Auktionshaus im Zuge der Steuerharmoniesierung das Aufgeld von 15 auf 20% für Mehrwertsteufreie Goldmünzen hochgesetzt haben. Die haben sich einfach einen schönen weiteren Schluck aus der Pulle gehnemigt.

Edit:
Mich ärgert diese Mentalität, klar haben die Häuser auch ziemliche Kosten die eingespielt werden müssen. Nur das Beispiel mit dem Mehrwertsteuerfreien Münzen zeigt das 40% an das Auktionshaus gehen. Jeder Händler würde Hurra schreien wenn er eine solche Marge bekommen würde. Dazu kommt beim Händler noch das er das Risiko des Verkaufes trägt. Beim Auktionshaus der Einlieferer.

Es ist nur die Frage, ob das mit den Schnickschnack überhaupt, für eine Auktion sein muß? Der ganze Zirkus drum herum, muß freilich bezahlt werden und dies nicht aus der eigenen Tasche des Auktionshauses. Dient also das ganze Brimborium drum herum , nicht nur der Selbstverliebtheit/ Selbstdarstellung des Auktionshauses ???
Wenn man Zugang zum Markt(nicht nur bei Münzen) hat, kann man sicher auch außerhalb eines Auktionshauses verkaufen.
 
Ja klar, aber da steht auch:
"ein Handeln im geschäftlichen Verkehr bei eBay liegt bei 39 Verkäufen innerhalb eines Zeitraums von fünf Monaten vor (Landgericht Berlin)"

Wie ich sagte: eine eindeutige Rechtssprechung gibt es nicht.

Urteile sollte man immer ganz lesen.

Hier: geschäftliches Handeln im Sinne des MarkenG, auch wurden Artikel über ebay gekauft und später wieder über ebay mit Gewinn verkauft (= keine Sammlung). Außerdem liegt das Urteil 12,5 Jahre zurück.

Landgericht Berlin, Urteil vom 9. November 2001, 103 O 149/01- Hugo-Boss-T-Shirt
 
Also ich wende die altbewährte Doppelstrategie an: Für die kleineren Sachen Marktstände (häng mich da immer an einen Kumpel ran) oder ebay.de und dazu parallel für die größeren Werte eben Auktionshäuser (z.B. *****************). Ein Freund von mir ist da professioneller. Der ist über viele Kanäle gleichzeitig aktiv und kann so immer zum Besten Preis kaufen/verkaufen. Er ist auch international aktiv. In die Position möchte ich auch mal hin.
 
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