eBay- Problem mit Käufer - Hilfe?!

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Sehr geehrte Forumsmitglieder- und rinnen! :D

Am 12. März habe ich auf eBay eine Münze verkauft. Die Käuferin überwies mir den Betrag, doch sie hatte Spesenteilung gewählt, daher wurden mir 3 Euro Spesen abgebucht. Weil ich jedoch trotzdem Gewinn hatte und weil ich bei guter Laune war, schickte ich ihr die Münze (eingeschrieben). Nach ca. 1 Monat meldete sich die Dame. Sie erwähnte, dass sie im Urlaub war und ihre Söhne zu dumm waren, sich um das Einschreiben zu kümmern, es sei wieder zurückgegangen. Ich sollte ihr die Münze nochmal schicken. Dann mailte ich ihr, daß ich natürlich die Absenderadresse angegeben habe und die Post die Münze normal zurücksenden würde, was jedoch nicht der Fall war. Gestern meldete sie sich erneut:
Hallo, Herr xxx,
leider, leider haber ich immer noch nichts von der o.g. Münze gehört, die ich nicht erhalten habe, weil das Einschreiben wieder zurückgeschickt wurde.
Da nur ein Absender (nicht aber der Empfänger) einen Nachforschungsauftrag stellen kann, darf ich Sie bitten, tätig zu werden. Denn eigentlich hätte ich die Münze immer noch gerne!!!
Mit freundlichen Grüßen
Da seit Kauf schon fast ein halbes Jahr vergangen ist, habe ich den Beleg für den Nachforschungsauftrag nicht mehr.

:confused:

Sie hat mir aber eine positive Bewertung gegeben :p

Was würdet ihr tun? :confused:
 
Interessanter Fall... Um Dir 'ne Antwort zu geben, fehlen noch ein paar Daten:


Um welches Land dreht es sich denn, da Du von Gebührenteilung schreibst?

Wie war der zeitliche Ablauf genauer?

Wenn Du nach einem Monat die Information bekammst, dass das Einschreiben wieder zurück gesendet wurde, wieso hast Du dann den Beleg nicht aufgehoben?

Wieso hast Du 'ne pos. Bewertung bekommen und wann?
 
Wegen der Spesenteilung: Die Dame war aus Deutschland.

Wegen dem Beleg: Ich habe ALLE Belege in einem Ordner gesammelt. Vor einiger Zeit (Anfang Juli) habe ich jedoch die Belege bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aussortiert. Da sie sich bis gestern nur einmal gemeldet hat, habe ich nicht mehr an den Fall gedacht, und die Belege entsorgt.

Wegen der Bewertung: Ungefähr 1 Woche nachdem ich die Münze abgesendet habe, habe ich ihr geschrieben, ob sie die Münze erhalten habe, wie sie zufrieden ist, und die Bewertung abzugeben.
Ganz hervorragende Abwicklung. Jederzeit gerne wieder!!!
am 2.5.03.
Das war am gleichen Tag, an dem sie mir das wegen dem zurückgegangen Einschreiben geschrieben hat.

Zur Info (ist mir gerade eingefallen :D)
In der Auktion habe ich die Münze nur reservieren lassen. Die Auslieferung erfolgte am 9.4.03.
 
:confused:

Sorry da blick ich momentan aber gar nicht durch.

Bring das ganze am besten mal in eine chronologische Reihenfolge, damit wir oder besser gesagt ICH verstehen kann was Du genau gemacht hast und damit meinst.


Danke
 
9.4.03: Münze eingeschrieben versendet

2.5.03: Sie war 3 Wochen im Urlaub und ihre waren Söhne zu dumm, sich um das Einschreiben zu kümmern, daher sei es wieder zurückgegangen. Ich solle ihr die Münze nochmal schicken.
Ich schrieb ihr, dass sie warten soll, bis die Post die Münze an mich zurückschickt, und ich mich melden werde. Das war jedoch nicht der Fall.

27.8.03:
Hallo, Herr xxx,
leider, leider haber ich immer noch nichts von der o.g. Münze gehört, die ich nicht erhalten habe, weil das Einschreiben wieder zurückgeschickt wurde.
Da nur ein Absender (nicht aber der Empfänger) einen Nachforschungsauftrag stellen kann, darf ich Sie bitten, tätig zu werden. Denn eigentlich hätte ich die Münze immer noch gerne!!!
Mit freundlichen Grüßen


Ich habe den Beleg nicht mehr. Was nun? Soll ich ihr das Geld zurücküberweisen?
 
Vom Zeitpunkt der Rücksendung bis zur letzten Mail der Käuferin sind über 3 Monate vergangen. Normalerweise hättest Du Dir spätestens 2 Wochen nach der Rücksendung Gedanken machen müssen, wo die Münze bleibt. Zu diesem Zeitpunkt, also Mitte Mai, hast Du die Belege des Einschreibens noch gehabt. Du hättest also noch locker eine Nachforschung starten können.
Tja, tut mir leid, aber die Beweislast liegt bei Dir. Und du kannst nicht beweisen, daß die Münze nicht mehr zu Dir zurückgekommen ist.
Ergo müßtest Du den Kaufpreis ersetzen.

Gruß Hoinzje
 
Original geschrieben von Hoinzje
Vom Zeitpunkt der Rücksendung bis zur letzten Mail der Käuferin sind über 3 Monate vergangen. Normalerweise hättest Du Dir spätestens 2 Wochen nach der Rücksendung Gedanken machen müssen, wo die Münze bleibt. Zu diesem Zeitpunkt, also Mitte Mai, hast Du die Belege des Einschreibens noch gehabt. Du hättest also noch locker eine Nachforschung starten können.
Tja, tut mir leid, aber die Beweislast liegt bei Dir. Und du kannst nicht beweisen, daß die Münze nicht mehr zu Dir zurückgekommen ist.
Ergo müßtest Du den Kaufpreis ersetzen.

Gruß Hoinzje

Das sehe ich auch so.

Wie hoch war den der Wert?
 
Der Gesamtbetrag (inkl. Versandkosten) war 27,94 Euro.


:(
 
Hallo

Da wirst du wohl in den sauren Apfel beißen müssen.
Ohne Aufgabeschein kannst du da wohl nichts machen.

Frag doch mal ob im Zielpostamt ob über rückgesendete Briefe Buch geführt wird. Vielleicht kannst du mit der Aufgabe Nummer am Aufgabepostamt etwas erreichen?

Aber ob sich der Aufwand lohnt?

Grüße
Charlie-Brown
 
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