Echt oder Fake?? Annullierte 2-€-Gedenkmünze Belgien 2015 "Schlacht bei Waterloo" im Verkaufsangebot

Wie war es mit der Double-Eagle USA 1933.
Double Eagle: Die mysteriöse Goldmünze, die es nicht geben darf - WELT

Numisfreund, denke das Angebot mit der Waterloo ist echt . Schließe mich da flori530 an.
Da die Belgische Münze wie schon längere Zeit vermutet wurde jetzt zum Jahresende geschlossen wird und einige Mitarbeiter sicher dann Arbeitslos sind haben vielleicht einige (einer) vorgesorgt und sich einige Stücke zurückgelegt um sich noch etwas dazuzuverdienen. Die Leute sind doch nicht dumm die wissen doch sicher was für Fehlprägungen teilweise gezahlt wird und dann gibt es für solch ein Stück sicher auch Abnehmer und dafür kann man schon einiges verlangen. Der (die) Mitarbeiter sind ja nicht so dumm und verkaufen die Münze selber,...QUOTE]

Aber im Zeitalter des Internets sollte eine Recherche kein Hindernis mehr sein.
 
Der Double Eagle 1933 ist Falschgeld. Besitz und Verkauf sind verboten. Tauchen welche auf werden die vom Secret Service eingezogen.
Legal sind lediglich die Stücke im Smithsonian und das eine Stück das damals in der Auktion verkauft wurde (der Käufer musste dafür 20$ an den Staat zahlen).

Der rechtliche Status der Waterloo Münze ergibt sich aus dem belgischen Gesetz (das ich nicht kenne).
 
Für diese ursprünglich als 2-€-Gedenkmünze gedachte Bimetallscheibe fehlt die amtliche Zulassung, wie sie für andere Münzen im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Daher hat sie nicht den Charakter einer offiziellen Münze. Andererseits wird ein normal eingestellter Geldautomat diese "Münze" sicherlich ohne Bedenken annehmen, da sie von amtlichen 2-€-Münzen hinsichtlich ihrer physischen Parameter nicht zu unterscheiden ist.[/QUOTE

Wenn tatsächlich jemand mit dieser Münze einen Parkautomaten füttern würde, würde ich das gelinde gesagt für versnobt halten:)
 
In einem Schreiben von Frau Van Herzele wird bestätigt dass ein Teil der Auflage geprägt wurde und dann nach einem definierten Prozedere vernichtet wurde. Da dies unter strengen Sicherheitsvorkehrungen geschieht kann man sich nicht vorstellen dass ein Stück noch existiert (will das aber auch nicht ausschließen). Man nimmt diese Angelegenheit sehr ernst und hat eine Untersuchung eingeleitet.
 
In einem Schreiben von Frau Van Herzele wird bestätigt dass ein Teil der Auflage geprägt wurde und dann nach einem definierten Prozedere vernichtet wurde. Da dies unter strengen Sicherheitsvorkehrungen geschieht kann man sich nicht vorstellen dass ein Stück noch existiert (will das aber auch nicht ausschließen). Man nimmt diese Angelegenheit sehr ernst und hat eine Untersuchung eingeleitet.

Es ist ja nicht nur allein die Frage, ob es tatsächlich 1 Stück geschafft hat "zu überleben". Wenn ich mir das Angebot anschaue, wurde ja nicht nur die Münze lose angeboten, sondern in einer Coincard. Oder ist das nur eine private Mache?
 
Die Dresdner Jurisdiktion wird in die Geschichte der Numismatik eingehen, da geht kein Weg dran vorbei... :rolleyes:
 
Moin Moin,

da ich mittlerweile auch ein Stück zu Gesicht bekommen habe, stellt sich mir die Frage nach der Echtheit des Angebots nicht mehr.

Mal sehen was noch so zum Vorschein kommt, jetzt wo die Münze dicht ist. Die Zeit wirds wie immer zeigen... ;)

Beste Grüße
michel008
 
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