Echte Goldknappheit voraus?

Nur weil ein Händler zu seinem Ankaufspreis...

...und über seinen Suchweg (Zeitungen) nichts ankaufen kann, heisst das nicht, dass es keine Ware gibt.

Mögliche Gründe könnten z.B. sein,

a) Die Goldbesitzer glauben an weiter steigende Kurse und wollen daher jetzt nicht verkaufen

b) Es liegen höhere Ankaufspreise im Markt...

---
Kunden, die an a) geglaubt haben, haben zwischenzeitlich ja auch Recht behalten.
 
am donnerstag noch hat es genügend gold (lunare!) zb bei cid im verkauf für unter 600,-- gegeben - und vrenelis auch bei cid für unter 110,--

ich freu mich schon darauf!


aktuell kosten die lunare über eur 620,-- - immer noch billig!
 
Hallo

Stolz nenne ich das nicht bei unserem Onlineshop bekommen Sie zur Zeit für die Unze 590 €.Natürlich will jeder Händler verdienen aber Preise vergleichen lohnt sich !

[URL="http://Bitte Forumsregeln beachten!

590 EUR Ankaufspreis sind derzeit eine Menge Holz. Ware direkt gegen Geld, kein Versandrisiko und keine sonstigen Risiken / Unwägbarkeiten vorausgesetzt.
 
...und über seinen Suchweg (Zeitungen) nichts ankaufen kann, heisst das nicht, dass es keine Ware gibt.

Mögliche Gründe könnten z.B. sein,

a) Die Goldbesitzer glauben an weiter steigende Kurse und wollen daher jetzt nicht verkaufen

b) Es liegen höhere Ankaufspreise im Markt...

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Kunden, die an a) geglaubt haben, haben zwischenzeitlich ja auch Recht behalten.

Es gibt noch einen dritten, sehr plausieblen Grund:
Die Reserven an bei Privatleuten verfügbaren bzw. nicht mehr benötigtem Bruchgold, Zahngold, Goldschmuck, Goldmünzen sind schlicht und einfach aufgezehrt. Was irgendwie zum Verkauf stand, wurde bereits großteils verkauft, zumal mehr als 1000 EUR/Unze hohe Erlöse suggestierte.

Und was einmal als Bruchgold verkauft und eingeschmolzen wurde, kann binnen weniger Wochen / Monate nicht nochmals als Bruchgold aufgekauft und erneut eingeschmoluen werden. Und der Kunde, der vor etwa 2 Monaten die Münzebestände für 650-570 EUR/Unze übernommen hat, wird aller Voraussicht nach auch den Teufel tun, nun für 575 zu verkaufen.

Es bedarf einfach wieder einer längeren Zeit bis sich wieder Material in nennenswertem Umfang (z.B. aus Erbschaften)angesammelt hat, daß zum Verkauf steht.

So einfach ist das.

Weiteres Angebot in den von dem besagten Händler nachgefragten Mengen (ca. 9 kg) dürfte, wenn überhaupt nur noch über den Preis generierbar sein.

Sprich: er wird wohl beim Handel einkaufen müssen. Oder er sieht zu wie zuerst seine Gewinne und dann das nicht in GOLD angelegte Kapital durch Goldpreissteigerungen regelrecht aufgefressen werden.

Gold geht in der Anfangsphase immer von den schwachen Händen hin zu den starken Händen. Erst kurz vor dem Ende der Goldhausse werden es die Schwächlinge den Starken aus den Händen reissen. Zu Preisen, die aus heutiger Sicht jeder Beschreibung spotten werden.

Das ist bei jeder popeligen Anleihe- und Aktienhausse so. Und auch bei jeder Immobilienblase. An deren Ende gibt es immer jede Menge lange Gesichter. Das fette Grinsen der Starken und Cleveren.... man wird es am Ort des Geschehens vergebens suchen. Die sind dann schon lange weg und an angenehmeren Orten :)

Beim Goldrausch kommt neben der GIER, fette Gewinne zu verpassen noch die ANGST hinzu, daß die auf Geld lautenden Ersparnisse inflationsbedingt ihre Kaufkraft verlieren. Das ist bei keiner anderen Übertreibung / Manie so. Angst ist eine noch viel stärkere Triebfeder, als GIER (sieht man daran, wie die Deutschen ihr Geld anlegen: lieber 1,5 Prozen tund sicher, als 5 Prozent und etwas (abe rnicht übermäßig viel) dabei zu riskieren. Auch die Vorliebe für sog. "Garantieprodukte" spricht Bände. Leute ich sehe das so: das Feld ist bereitet und die Saat ist eingebracht....

Die Goldhausse könnte daher, relativ zu den vorherigen Blasen alles da gewesene übertreffen. Sie könnte, sollte es zu keiner Währungsreform kommen, ganz wenige reich und viele bettelarm machen. Wenn beispielsweise der Preis um das dreißigfache steigt und dann nahezu senkrecht um 2/3 oder 3/4 fällt..... weil das dreißigfache einfach übertrieben war....... oh mann, das wird den Lemmingen aber echt weh tun.

Ich sags mal so: er ständig das Gefühl hat, viel zu spät zu kommen und viel zu viel bezahlen, der wird wohl nicht zu den "Starken" gehören. Und wenn der Goldpreis um mehr als 100 Prozent über den durchschnittlichen Förderkosten liegt..... ....ist es allerspätestens ZEIT mit dem Kaufen aufzuhören. Aber die Lemminge - sie werden erst viel später mit dem Kaufen anfangen.

Natürlich gibt es zwischen "stark" und "Schwach" jede Menge Grautöne und Abstufungen. Das Leben ist nun mal nicht ein Schwarz-Weiss-Film.

Und bis 1.000 $/Unze hat er ja noch etwas Zeit.....

Für mich ein Beweis, daß es sich mit einer Buy-and-Hold-Strategie in einem Bullenmarkt noch am allerbesten fährt.
 
Ich würde gerne noch was hören auf das Krügerrandkaufen und im Oktober in Goldeuros umtauschen.

Oder glaubst Du wirklich, dass das Gold bis Oktober diesen Sprung macht ?
 
... Gold im Oktober um mind. 3% teurer ist, als jetz würde ich auf 99% schätzen... aber WISSEN tut dies niemand.

Das würde aber bei weitem nicht ausreichen, um den Goldeuro billig tauschen zu können. Irgendwie kann ich die fantastischen Theorien von mesodor immer noch nicht nachvollziehen.
Ich muss vielleicht doch wieder ignorieren, um keinen Herzinfarkt zu bekommen
 
Das würde aber bei weitem nicht ausreichen, um den Goldeuro billig tauschen zu können. Irgendwie kann ich die fantastischen Theorien von mesodor immer noch nicht nachvollziehen.
Ich muss vielleicht doch wieder ignorieren, um keinen Herzinfarkt zu bekommen

@Hegele: bei Preissteigerungen von weniger als 10 bis 20 Prozent kann man das mit den Krügerrändern auch sein lassen. Wegen Händlerspannen. Soweit stimme ich Dir zu. Bei Ebay kann man das auch auf etwa 5 bis 10 Prozent reduzieren, man hat aber die Fahrtkosten, will man auf der sicheren Seite liegen.

Mal eine dumme Frage: Der Goldpreis ist binnen 7 Jahren von etwa 500 DM/Unze auf nunmehr ca. 600 EuR/Unze gestiegen (Verkaufskurse).

Warum sollte sich diese Steigerung so nicht mindestens fortsetzen, zumal die Geldmengen derzeit etwa drei bis viermal so stark steigen, wie noch vor 7 Jahren?.

Die Tatsache, wie sehr sich der Geldmngenanstieg seit 2001 beschleunigt hat, kannst Du nachprüfen. Soetwas solltest Du weder ignorieren, noch Dich darüber aufregen. Es gibt gesündere, adäquatere und vor alem effektivere und zielführendere Möglichkeiten auf solche leider nicht durch uns abänderbare Tatsachen zu reagieren, als sich darüber zu ärgern.

Aber das und auch den Gebrauch der Igno-Taste musst Du selbst für Dich entscheiden.

Zur Bankenkrise sage ich hier nichts. Da gibt es jede Menge wiedersprüchlicher Einschätzungen, Meinungen und sogar Behauptungen.
 
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