Echtheit von Gold prüfen - wie?

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Hallo miteinander,

wenn ich bei der sog. "Betrügerbucht" ;) eine Goldmünze erstehe, wie kann ich am einfachsten feststellen, ob diese auch wirklich 100% echt ist?

Gewicht? Oberflächenprüfgerät? :confused:

Antwort würde meiner Meinung nach übrigens gut in die FAQ passen.

Dann wäre da noch die Frage... was lässt eine Bank beim Ankauf noch unter "gutem Zustand" durchgehen?
 
Von einigen Münzen gibt es keine Fälschungen, Beispiel 100 € Deutschland.
Ansonsten ist das Gewicht immer die erste Hürde.
 
Was nicht ist, kann ja noch werden :) Danke für den Tipp ;)

Habe gesehen, es gibt Goldtester-Stifte für 40 Euro. K.a. ob die was taugen?
 
Hallo miteinander,

wenn ich bei der sog. "Betrügerbucht" ;) eine Goldmünze erstehe, wie kann ich am einfachsten feststellen, ob diese auch wirklich 100% echt ist?

Gewicht? Oberflächenprüfgerät? :confused:

Antwort würde meiner Meinung nach übrigens gut in die FAQ passen.

Dann wäre da noch die Frage... was lässt eine Bank beim Ankauf noch unter "gutem Zustand" durchgehen?

Ich würde reinbeißen - wenn es süß schmeckt, sind es Schokoladentaler !
 
Was nützt es dir zu erfahren, was auf der Oberfläche für ein Gold ist?

1. Wiegen
2. Literatur oder Fachleute ausquetschen
3. Fälschungsgefährdete Stücke nur im Fachhandel kaufen, da gibt es Sicherheiten
4. Wer glaubt bei Goldmünzen nach dem Motto "Geiz ist geil" zu verfahren, ist ein Idiot!
 
Also die "normalen" Goldmünzen die zum Goldpreis gehandelt werden ( Krügerrand und Co.) kann man relativ einfach prüfen. Einfach die Dicke und den Durchmesser messen und die Münze wiegen. Wenn alles stimmt ist die Münze echt.
Bis auf die Münzen des Kaiserreiches ( Wilhelm I und II) mit denen Banken handel gibt es recht wenig Fälschungen.


Die Banken verstehen unter "gutem Zustand" Münzen die für einen Laien "in Ordnung" aussehen.
Historische Münzen wie die o.g. Reichsgoldmünzen sind eingentlich mindestens ss.
Bei den Barrenmünzen stellt sich die Problematik eher weniger da Krügerränder, Maple Leaf's usw. eh nicht im Umlauf waren. Kleinere "Macken" sind sicherlich normal.


Grundsätzlich haben die Banker keine Ahnung von Münzen und so kann man echte Schnäppchen machen. Ich habe bei meiner Bank jetzt schon zweimal eine originalverpackte (mit der Bewertung 98 und 99 ) PP Krügerrandmünze der S.A. Mint zum Normalpreis bekommen.
 
Wie prüfen Juweliere den Goldgehalt? Bzw die karatzahl?
Und wie kann ich das als Privatmann selber machen?
Gibt´s da günstige Sets / Möglichkeiten?
 
Wie prüfen Juweliere den Goldgehalt? Bzw die karatzahl?
Und wie kann ich das als Privatmann selber machen?
Klar, mit Ahnung. Man kann das Münzbild und Prägeeigentümlichkeiten bestimmter Münzen zur Identifizierung heranziehen und die physikalischen Eigenschaften (Gewicht, Abmessungen, Magnetismus, Klang) wiedererkennen oder mit den Katalogdaten vergleichen.
Wie schon gesagt war, hat man schon viel Sicherheit, wenn das spezifische Gewicht stimmt. Suche hier oder bei Google nach "Tauchwägung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, mit Ahnung. Man kann das Münzbild und Prägeeigentümlichkeiten bestimmter Münzen zur Identifizierung heranziehen und die physikalischen Eigenschaften (Gewicht, Abmessungen, Magnetismus, Klang) wiedererkennen oder mit den Katalogdaten vergleichen.
Wie schon gesagt war, hat man schon viel Sicherheit, wenn das spezifische Gewicht stimmt. Suche hier oder bei Google nach "Tauchwägung".

Servus Bukanier,

es geht mir nicht nur um Münzen, sondern um Gold allgemein.
Die Maße/Gewichte aller mir wichtigen Münzen hab ich entweder auf Internetseiten oder in Papierform vorliegen.
Aber manchmal kommt man ebn auch an Sachen ran (Medaillen, Schmuck usw), die nicht gepunzt sind und von denen man gern den Goldwert ermitteln möchte. Daher die Frage: Wie machen das Juweliere.
Aber wahrscheinlich ist es sinnvoller, beim Juwelier direkt nachzufragen (auch wenn der gerade nicht so doll auf mich zu sprechen ist, weil ich unsere Platinhochzeitsringe beim Direktversender gekauft habe und die 40% billiger waren).
 
es geht mir nicht nur um Münzen, sondern um Gold allgemein.
Verstehe. Dann bleibt als selbst durchführbare Probe nur die Tauchwägung. Das Problem ist nur, daß man bei ungemünztem Goldmaterial die Legierung nicht kennt, und damit wird die Sache unsicher.

Wie machen das Juweliere.
Gute Frage. Die müssen ja einige physikalische Verfahren eingeübt haben, mit denen sie ohne großen apparativen Aufwand Legierungen mit geringerem Goldanteil von vergoldetem Blei unterscheiden können. Mal sehen, ob sich hier einer in der Juwelierstätigkeit auskennt.
 
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