Echtheits- und Erhaltungseinschätzung Reichsmünzen

Die Kopfseite zu sehen könnte hilfreich sein, ich verstehe die Zurückhaltung diesbezüglich nicht so wirklich.

Gerne, habs grad nich besser hinbekommen. Leider sind da Fingertapper drauf und in geringem Maße auch Haarlinien.
 

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Werte Münzfreunde,

mich würden mal eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema Preisangaben im Jaeger-Katalog (bei Silbermünzen des Kaiserreichs) interessieren. Ich denke, je seltener und je besser erhalten eine Münze ist, umso individueller und mit höheren Schwankungen behaftet ist der Preis.
Aber bei allen anderen, eher häufig vorkommenden Ausgaben: Spiegeln die Angaben im Katalog die Marktpreise wider oder sind diese Angaben nicht doch manchmal sehr "händlerfreundlich" ausgelegt? Wie sehr kann man sich an diesen Angaben orientieren? Was meint ihr dazu?

Vielen Dank für eure Antworten!
 
Katalogpreise sind nur Anhaltspunkte. Viel hilfreicher wäre eine Einschätzung, wie oft ein Stück am Markt ist, so wie Marsh das in seinem Sovereignkatalog getan hat.
 
Für mein Empfinden sind die Jägerpreise gerade bei häufigen Typen tendenziell vor allem bis vz zu hoch angesetzt. Auf der Zweibuchstaben werden aber gerne die Katalogpreise genutzt, bisweilen auch überschritten bei guten Erhaltungen. Ein f. Stgl, das mehr als ein Katalog-Stgl kostet, kommt da auch mal vor, so z. B. bei einem 2 Mark Lippe mit schöner Patina.
Slabs und Saalauktionen (bedingen sich wohl gegenseitig, wobei die Ergebnisse dann auf genannter Plattform auftauchen) eskalieren gerade zusätzlich, was die Preise zumindest nicht sinken lässt.
 
Wenn man die Preise im Jaeger mit denen im AKS vergleicht, dann kommt es schon zu einigen zum Teil deutlichen Abweichungen.
Hier mal ein willkürliche Beispiel:
Jaeger 114 (5 Mark Preußen von 1913) : Im Jaeger in der Erhaltung Stempelglanz 180 € und im AKS 130 €
Für das Jahr 1914 steht im Jaeger der Preis 230 € und im AKS 130 € (wobei das evtl. auch ein Druckfehler sein kann).

Nach meinem Verständnis orientieren sich die Preise doch auch vor allem an der Anzahl der in der jeweiligen Qualität angebotenen Münzen. Jaeger 163 ist hier ein ganz schönes Beispiel. Obwohl von der Münze nur 50.000 Stück geprägt wurden, ist sie im Vergleich zu anderen relativ preiswert. Und das kann ja dann doch eigentlich nur damit zusammen hängen, dass die Münze in guter Qualität häufig angeboten wird.
Mehr als ein Anhaltspunkt können die Preise in den Katalogen meiner Meinung nach nicht sein.
 
Moin! Was haltet ihr von diesem kleinen Württemberger 2er? Ein paar Kratzer auf des Königs Haupt, ansonsten finde ich das Stück aber sehr ansprechend. Freue mich wie stets über Einschätzungen. Vielen Dank und beste Grüße.
 

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Katalogpreise sind nur Anhaltspunkte. Viel hilfreicher wäre eine Einschätzung, wie oft ein Stück am Markt ist, so wie Marsh das in seinem Sovereignkatalog getan hat.

Sowas gibt's nicht zufällig irgendwo online? So eine Übersicht, wie häufig eine Münze gerade aktuell auf den gängigen Plattformen angeboten wird und in welchen Preiskategorien?
Wenn jemand Informatikaffines mitliest: Das wäre eine Programmieridee! :)

Danke für eure bisherigen Antworten!
Ich glaube, ich muss mir den AKS auch mal zulegen ...
 
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