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Einen fotografischen Versuch noch:für mich ist der erste fast sicher keine PP und erhaltungstechnisch "nr" vz.
dem zweiten gebe ich eine vz+.
Hallo Frank, danke für deine Einschätzung. Ich habe leider keine Erfahrungen, woran man alte PP-Stempel definitiv erkennen kann. Vielleicht ist das letztendlich auch gar nicht so wichtig. Ich finde halt interessant, die Indizien, die man an einer Münze erkennen kann, in Übereinklang mit den gängigen prägetechnischen Gegebenheiten der damaligen Zeitzu bringen. Bei Tageslicht ist der Glanz avers nicht so stark ausgeprägt, wie ich gestern noch dachte. Weil die Patina auch so stark ist, verdeckt sie vieles. Aufgrund der Abziehspuren denke ich doch eher an einen aufgearbeiteten Stempel (kann man da dann noch von einem EA sprechen?), dafür ist das Relief aber sehr ausgeprägt.Hy, ich würde vermuten das Stück hat einen aufgefrischten oder ganz neuen Vorderseitenstempel gehabt, die Bustaben sind ohne winzige Schläge und recht körnig und weisslich. Es ist aber kein PP Stempel.
Die ReversSeite hat für einen PP Stempel definitiv den falschen Rand.
Randkanten zu rund , der PP typische Doppelgrad scharfkantig fehlt, und er hat Zuviels winzige Schläge .
Ich sehe die Vorderseite als EA und die ReversSeite ein etwas verbrauchterer Stempel. Das kommt bei Kaiserreichmünzen schon öfters vor, Es gibt auch etliche Stücke die eine Seite wie PP und die andere Seite st weiss sind, und nicht nur von den Typen die es in PP eh nur so gibt.
Mit freundlichen Grüßen Frank
Hab grad gesehen, dass du auch schon daran verzweifelt bist...Die Diskussion über PP / EA wird's wohl ewig geben
Jeder hat da seine eigene Weisheit
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