Echtheits- und Erhaltungseinschätzung Reichsmünzen

Guten Abend alle zusammen,

ich möchte euch heute mal meinen J. 98 mit schöner dunkler Patina zeigen. Im richtigen (direkten) Licht schimmert diese Münze bunt. Ich würde mich über viele Erhaltungseinschätzungen und / oder andere Hinweise freuen.
Schönen Start ins Wochenende!
 

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Ich vergebe ein vz+, da wahrscheinlich berieben. Die schönen Farben lassen sich erahnen.
 
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Ich vergebe ein vz+, da wahrscheinlich be rieb. Die schönen Farben lassen sich erahnen.
in der Größenordnung wird die Münze liegen. Der noch deutlich erkennbare Materialüberhang zeigt trotz der Patina klar und eindeutig, dass die Münze keine deutlichen Umlaufspuren haben kann. Wenn, dann ist sie nur wenige Tage umgelaufen.
 
Guten Abend alle zusammen,

ich möchte euch heute mal meinen J. 98 mit schöner dunkler Patina zeigen. Im richtigen (direkten) Licht schimmert diese Münze bunt. Ich würde mich über viele Erhaltungseinschätzungen und / oder andere Hinweise freuen.
Schönen Start ins Wochenende!
Grobe Verletzungen sehe ich anhand der Fotos keine, die Details sind vollkommen.

Könnte mir gut höher als vz+ vorstellen, aber ich tue mir mit deinen Fotos schwer.
 
Das Wappenschild revers hat einen mitbekommen. Vz+ wegen der potenziellen Bereibung, sonst auf jeden Fall höher.
 
Jetzt wird mir einiges klar. Ich habe da einen ansonsten stempelglänzenden Silber-5er von 1902, Sachsen, auf seinen Tod. Mitten übers Porträt parallele Kratzer........ Als ich den als 14-15-jähriger für den Lohn von etwa 100 Stunden als schriftlicher Bieter auf einer Auktion gekauft hatte, war ich enttäuscht. 420 DM waren um 1978 viel Geld. Auf Justierspuren bin ich damals nicht gekommen. Irgendwo liegt er noch, gut und sicher in einer Papiertüte geschützt.....
Ja, wenn man dann weiß warum diese Kratzer da sind und das es Herstellungsbedingt ist, einfach schön unser Hobby.
 
Ich würde anhand der Fotos auch ein vz+, vielleicht ein vz/stgl. geben. Die Fotos sehen bischen komisch aus, als wenn sie rostig wäre. Da bekommt man bestimmt noch bessere Fotos hin.
 
Jetzt wird mir einiges klar. Ich habe da einen ansonsten stempelglänzenden Silber-5er von 1902, Sachsen, auf seinen Tod. Mitten übers Porträt parallele Kratzer........ Als ich den als 14-15-jähriger für den Lohn von etwa 100 Stunden als schriftlicher Bieter auf einer Auktion gekauft hatte, war ich enttäuscht. 420 DM waren um 1978 viel Geld.
Als ich 1984 meine Handwerkslehre begonnen habe, bekam ich im Monat 320 DM als Ausbildungsvergütung.
Wenn man als Arbeitszeit pro Monat grob 160 Stunden veranschlagt, ergab das einen Stundenlohn von 2 Mark, das wäre also 1 Euro. Es gab also schon damals 1 Euro Jobs. ;)

Nach drei Monaten leistete ich mir davon eine Canon T 50 Spiegelreflexkamera mit Normalobjektiv.
Diese kostete damals 550 DM oder umgerechnet 275 Arbeitsstunden (!). Sie hat heute den Ehrenplatz in meiner kleinen Fotoapparatesammlung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schwelgen wir mal in Nostalgie. Meine Lehrzeit begann 1982 in Ostberlin. Lehrlingsgeld 120 DDR-Mark. Abzüglich Sozialversicherung 10% bleiben 108 Mark übrig. Davon musste ich noch Internatskosten zahlen, so dass etwa 83,- Mark für den Monat übrig waren. :(
Irgendwie sind wir aber auch klar gekommen.
 
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