Ein Storchennest für Fusselbärhausen

Hier die ersten Bilder. Ich hatte schon an mir gezweifelt, in den letzten Tagen waren nur 2 Küken zu sehen. Aber Fusselbär-Junior hat sich auf die Lauer gelegt. Es sind drei!
 

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@ Fusselbär,

glaube in einer Tierdoku gehört zu haben das Storcheltern die jüngsten Kücken irgendwann mal aus dem Nest werfen wenn denen klar ist das das erste Kücken sicher durchkommt. Hast du solch ein Verhalten bei deinen Störchen in all den Jahren beobachten können?
 
So kann ich es nicht bestätigen. 2020 war nur ein Küken geschlüpft und 2021 ist die Brut komplett ausgefallen. Es ist vielmehr wohl so, wenn nicht ausreichend Futter beschaffbar ist, wird das schwächste Küken aus dem Nest geworfen. Bis jetzt ist alles in Ordnung, aber die Futterbeschaffung macht den Störchen mit Sicherheit Schwierigkeiten. Bei uns hat es im Mai praktisch gar nicht verwertbar geregnet. Und nach dem Schlüpfen brauchen die Küken erstmal Regenwürmer, Kaulquappen und Insekten. Das wird schwer. Aber hoffen wir mal das Beste!
 
Na dann hoffe ich das der Regen der letzten Tage das Futterangebot begünstigen wird für die Storchenkinder.
 
Leider ist nun passiert was zu befürchten war. Ein Küken lag heute tot unter dem Horst. Ich vermute das die Nahrung nicht reichte und das halt das Schwächste Küken weichen musste. Hoffen wir das die anderen beiden durchkommen.
 
Nun ist auch das zweites Küken tot. Es ist und bleibt einfach zu trocken. Aktuell aufsummiert haben wir im Juni 1 mm Regen auf dem m² gehabt. Da werden kaum Regenwürmer für die Küken ausgereicht haben, die zu finden sind. Das dritte Küken sieht allerdings sehr vital und groß aus. Abwarten und hoffen.
 
Bitter. In meiner Ecke haben wir bereits rund 60% des Niederschlagssolls für Juni zusammen. Im Mai waren‘s über 80% nach einem sehr nassen April mit rund 150%. Trockenheit ist hier also überhaupt kein Thema. Vielleicht sollte Meister Adebar mal das Brutgebiet wechseln.
 
Ja, auch wenn es langsam wieder etwas mehr Störche gibt, wie es scheint, hat sich deren Ernährungslage unter bestimmten Umständen noch nicht verbessert (z.B. fehlende Feuchtwiesen, fehlende Flußauen), das wirkt sich dann in Trockenzeiten eher negativ aus.
 
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