Ein Storchennest für Fusselbärhausen

Wir sind hier ansich eine trockene Ecke. Allerdings gibt es ausreichend Feuchtwiesen, Auen, Teiche usw. . Das Problem sind nicht die fehlenden Frösche/Mäuse, sondern das Kleingetier das die Jungstörche in den ersten Wochen ausreichend brauchen. (Regenwürmer, Qaulquappen, Insekten) Insbesondere ausreichend Regenwürmer feheln. Ich habe noch ca. 1,5 Kg Regenwürmer pro Küken am Tag als Bedarf im Hinterkopf.
 
Sind die Insekten und Amphibien bei Euch auch so wenig geworden?
Und habt Ihr auch die Probleme mit der Gülle?
 
Insekten sind generell weniger, das stimmt. Gülle setzen unsere Landwirte nicht ein, die Rinderhalter lassen die Viecher auf Stroh, ebenso unser Hühnerbaron. Die Tiere stehen auch auf Stroh mit dem entsprechenden Mistanfall.
Schweinehaltung im größerem Stiel mit Gülleanfall ist bei uns nicht vorhanden.
 
Guten Morgen

Ich fragte nur, weil in meiner alten Heimat zu Jugendzeitengenug genug da war, Frösche, Stichlinge, Kibitze, Störche, Rebhühner und noch einiges mehr.
Jetzt gibt es davon nix mehr.
Die Kibitzfeuchtwiese, etwa 2 ha, wurde zum Maisanbau umgebrochen, auch wenn selbst die großen Trecker meist nicht drauf konnten ( zu nass, aber man brauchte offiziell die Fläche), die Gräben mit den Fröschen und Stichlingen sind wegen der Gülle, die reinsickert, tot.
Andere Feuchtwiesen sind jetzt auch Acker, da gibt es nix mehr zu holen für Vögel.
Dafür haben wir jetzt Unmengen von Wildschweinen.
Ist im Artland
 
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Zumindest den 3. Küken scheint es ganz gut zu gehen. Klar, die Hitze erfordert besondere Maßnahmen, ein Elternteil ist oft als "Sonnenschirm" mit ausgebereiteten Flitchen im Horst zu sehen und spendet Schatten. Und es wird neben dem Futter auch zusätzlich Wassere geholt und verabreicht. Das Küken (ich denke es ist BÄRit ;) ) steht immer öfter auf seinen eigenen Beinen und kommt so mit dem Hinterteil zum Nestrand gestolpert um "sein Geschäft" außerhalb des Nestes zu machen.
 
Hier noch ein aktuelles Bild.
Und endlich etwas Regen! Heute früh 13 Liter/m². :)
 

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Heute ein Bild beim Füttern. BÄRit entwickelt sich sehr gut, es scheint also zumindest für das eine Storchenkind ausreichend Futter da zu sein.
 

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Einige Zeit ist wieder vergangen und BÄRit ist gut gewachsen. Hier Bilder meiner kleinen Handkamera. Einmal mit dem Storchenweibchen und dann solo.
 

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Der Jungstorch hat sich weiter gut entwickelt und ist kurz vor dem 1. Ausflug. Einmal ein Bild vom Flügelspreitzen, wo man gut erkennen kann, dass sich die Schwungfedern (schwarz) schon gut gebildet haben und einmal wie der Vaterstorch landet.
 

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