Einbruch im Grünen Gewölbe in Dresden

Ich habe gelesen,die Wachleute waren mit Schlagstöcken bewaffnet!
Ist natürlich die Frage welchen Effekt dass auf die Einbrecher hat, die neben dem Einbruchswerkzeug (Axt) möglicherweise ja auch Schusswaffen getragene haben könnten.
Demnach waren die Sicherheitsbediensteten weder waffentechnisch noch personell überlegen, wahrscheinlich auch nicht was die Schutzausrüstung angeht.
Daher kann ich nachvollziehen, dass sie nicht eingegriffen haben. Die Sicherungsmaßnahmen allgemein scheinen sehr schwach gewesen zu sein
 
Die Sicherungsmaßnahmen allgemein scheinen sehr schwach gewesen zu sein
Nach dem zu urteilen, was ich bislang über den Einbruch gelesen habe, sehe ich das auch so. Aber vermutlich müssen Museen erst noch umdenken, denn hier wurde vermutlich nicht im Auftrag eines kriminellen Kunstliebhabers gestohlen, und auch nicht um dem Museum bzw. einer Versicherung später einen Deal anbieten zu können. Es ging (noch einmal vermutlich) schlicht um den Materialwert der gestohlenen Gegenstände - ähnlich wie bei dem Berliner Goldtrumm ;) , der immerhin keinen besonderen historischen bzw. künstlerischen Wert hatte. Einschmelzen, umschleifen, verkaufen ... Traurig.

Und dann geht es ja auch noch um die Frage, wie stark man Museen - die ja dazu da sind, dass Besucher sich die Kunstwerke ansehen können - absichern muss. Wie sagte es der Präsident des Deutschen Museumsbundes so schön? Ein Museum sei kein Banksafe oder Hochsicherheitstrakt, und es gelte immer, den besten Weg zwischen Sicherung der Objekte und Zugang für die Öffentlichkeit zu gehen. Den zu finden, vor allem unter den sich ändernden Umständen und Methoden bei Einbrüchen, wird nicht leicht sein.

Tschüs,
Christian
 
Und dann geht es ja auch noch um die Frage, wie stark man Museen - die ja dazu da sind, dass Besucher sich die Kunstwerke ansehen können - absichern muss. Wie sagte es der Präsident des Deutschen Museumsbundes so schön? Ein Museum sei kein Banksafe oder Hochsicherheitstrakt, und es gelte immer, den besten Weg zwischen Sicherung der Objekte und Zugang für die Öffentlichkeit zu gehen. Den zu finden, vor allem unter den sich ändernden Umständen und Methoden bei Einbrüchen, wird nicht leicht sein.

Naja, es gibt so viele Sicherungsmaßnahmen welche den Besucherverkehr in keinster Weise einschränken aber trotzdem effektiv sind.
Einige wurden hier schon genannt, wie Scheinwerfer über Notstrom falls mal ein Stromkasten brennen sollte oder Nebelmaschinen oder sonstwas.

Das Lustige ist, dass jetzt eine halbe Mio Belohnung ausgelobt wurde. Hätte man das Geld vorab in effektive Sicherung gesteckt, wäre der Schmuck jetzt höchstwahrscheinlich noch da.
 
Hätte man das Geld vorab in effektive Sicherung gesteckt, wäre der Schmuck jetzt höchstwahrscheinlich noch da.
Was ich ja ganz amüsant - nun ja, eigentlich nicht - fand: Offenbar wirbt der Hersteller des Sicherheitsglases nicht nur damit, dass die Firma Glas fürs Grüne Gewölbe geliefert hat. Nein, auch Typ und Stärke waren oder sind auf der Website genau aufgeführt ... :rolleyes:

Christian
 
Potztausend, wer hätte denn das gedacht? Bisher ging ja jeder vernünftige Mensch wohl davon aus das die Täter ein Ehepaar von christlichen Akademikern mit urdeutschen Wurzeln in einem Bayerischen Bergdorf gewesen sind.

Was bringt diese Aneinanderreihung von Unsinn für einen Mehrwert? Hast nen Kommentar mehr geschrieben. Glückwunsch.
 
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