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Es zeugt vor allem von dem Gedanken, dass Menschen, die nicht rechtskräftig verurteilt sind, in einem Rechtsstaat als unschuldig gelten. Sicherlich gibt es einen ganzen Haufen exzellenter Gründe, davon auszugehen, dass die Schuldigen im Fall der 100-Kilo-"Münze" aus dem Remmo-Clan kommen. Ich wundere mich allerdings darüber, wie manche hier aus denkbaren Verbindungen zwischen den Fällen in Berlin und Dresden (die es selbstverständlich zu untersuchen gilt) gleich unumstößliche "Tatsachen" oder "Fakten" zu machen versuchen.
Du scheinst da was falsch gelesen oder verstanden zu haben. Ich schrieb:
Fakt bleibt, dass die Vermutungen richtig waren.
Und Fakt bleibt nunmal, dass ebendiese Vermutungen, die ich genannt habe, sich bewahrheitet haben, bzw. den neuen Berichten zufolge zu bewarheiten scheinen. Nichts anderes habe ich behauptet. Du siehst da wohl anscheinend böse Absichten oder Unterstellungen oder Pauschalisierungen, wo überhaupt keine sind.
Es ging hier eben um die Vermutungen und deren "Treffergenauigkeit". Klar gelten diese Leute als rechtlich unschuldig, bis sie verurteilt wurden.
Aber wie Uwe schon geschrieben hat, diese "Unschuldsvermutung" wie eine Monstranz vor sich her zu tragen, um damit jegliche Vermutungen, welche auf Erfahrung bzw. schlichter Statistik beruhen, direkt als Rechts darzustellen, zeugt entweder von absichtlicher Ignoranz, ideologischer Verblendung oder von fehlendem Lernvermögen.
"Denkbar" wäre halt auch gewesen, dass meine Oma die Münze geklaut hat. Die Frage ist nur, wie wahrscheinlich das ist. Und über die mögliche Verbindung dieser zwei speziellen Fälle habe ich mich nicht geäußert.
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