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Die Abschaffung der 1 Euro (und 2 Cent) Münze wird doch ernsthafter verfolgt als bisher geglaubt. Dazu folgende Meldung aus den Yahoo Nachrichten vom 20.5.03:
"Das Europaparlament hat einen neuen Anlauf für die Einführung von Ein-Euro-Noten unternommen. Der Währungsausschuss beschloss nach Angaben seiner Vorsitzenden Christa Randzio-Plath (SPD), der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) einen entsprechenden Prüfungsauftrag zu erteilen. Es soll festgestellt werden, ob es Bedarf an solchen Scheinen gibt. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob die 500-Euro-Scheine zu Betrügereien wie Fälschungen oder Geldwäsche ermunterten und abgeschafft werden sollen. Der Ausschuss sprach sich ferner für die Abschaffung der Zwei-Cent-Münze aus.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Außenpolitik, Elmar Brok (CDU), kündigte ebenfalls eine entsprechende Initiative an. Er werde gemeinsam mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, in einem Brief an den EZB-Präsidenten Wim Duisenberg für die Einführung einer Ein-Euro-Banknote plädieren. Dies sei wichtig, damit der Euro gegenüber dem Dollar nicht benachteiligt sei. In vielen Ländern, etwa in Asien, Afrika oder auch Osteuropa, sei der Ein-Dollar-Schein ein wichtiges Zahlungsmittel besonders für Trinkgeld und andere kleinere Ausgaben. "Die Euro-Münzen will wegen der hohen Umtauschkosten keiner."
Randzio-Plath erwartet auch, dass die Bürger ein besseres Gefühl für den Wert eines Euro bekommen, wenn sie ihn als Geldschein in der Hand halten. Das würde deutlich machen, "dass der Euro so viel wert ist wie ein Dollar". Vor allem in den südlichen EU-Ländern wird die Forderung nach Einführung von Ein-Euro-Scheinen schon lange erhoben. Die Bürger dort hätten von ihrer früheren Währung her kein Gefühl für Münzen, meint die SPD-Abgeordnete. "Die schmeißen die einfach weg." Bisher wurde diese Forderung von der EZB allerdings zurückhaltend aufgenommen. "
"Das Europaparlament hat einen neuen Anlauf für die Einführung von Ein-Euro-Noten unternommen. Der Währungsausschuss beschloss nach Angaben seiner Vorsitzenden Christa Randzio-Plath (SPD), der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) einen entsprechenden Prüfungsauftrag zu erteilen. Es soll festgestellt werden, ob es Bedarf an solchen Scheinen gibt. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob die 500-Euro-Scheine zu Betrügereien wie Fälschungen oder Geldwäsche ermunterten und abgeschafft werden sollen. Der Ausschuss sprach sich ferner für die Abschaffung der Zwei-Cent-Münze aus.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Außenpolitik, Elmar Brok (CDU), kündigte ebenfalls eine entsprechende Initiative an. Er werde gemeinsam mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, in einem Brief an den EZB-Präsidenten Wim Duisenberg für die Einführung einer Ein-Euro-Banknote plädieren. Dies sei wichtig, damit der Euro gegenüber dem Dollar nicht benachteiligt sei. In vielen Ländern, etwa in Asien, Afrika oder auch Osteuropa, sei der Ein-Dollar-Schein ein wichtiges Zahlungsmittel besonders für Trinkgeld und andere kleinere Ausgaben. "Die Euro-Münzen will wegen der hohen Umtauschkosten keiner."
Randzio-Plath erwartet auch, dass die Bürger ein besseres Gefühl für den Wert eines Euro bekommen, wenn sie ihn als Geldschein in der Hand halten. Das würde deutlich machen, "dass der Euro so viel wert ist wie ein Dollar". Vor allem in den südlichen EU-Ländern wird die Forderung nach Einführung von Ein-Euro-Scheinen schon lange erhoben. Die Bürger dort hätten von ihrer früheren Währung her kein Gefühl für Münzen, meint die SPD-Abgeordnete. "Die schmeißen die einfach weg." Bisher wurde diese Forderung von der EZB allerdings zurückhaltend aufgenommen. "