Wenn ich mich richtig erinnere, wurde da tatsächlich geholfen, aber meist nicht von Zwangsverpflichteten oder Profis, sondern sehr viel von Freiwilligen und Anwohnern die Sandsäcke geschleppt haben, sowie massig Spenden aus dem ganzen Land. Um Sandsäcke zu füllen und z.B. einen Damm zu verstärken braucht man eine Schaufel, Sand und Säcke, keine Militärsche Ausbildung oder irgendeinen Zwangsdienst, der noch "effizient organisiert" Steuergelder verbrät.
BTW: Trotz Hilfe sind fast alle Orte (waren nicht allzuviele, aber die Medien haben die Jahrtausenkatastrophe ausgerufen) in der betroffenen Gegend abgesoffen, die man dann genau wie vorher in der Hochwasserzone wiederaufgebaut hat, statt zur Abwechslung 2-3 Meter höher. Deswegen sind etliche Orte beim nächsten Jahrtausendhochwasser einige Jahre später wieder abgesoffen. Jetzt habe ich schon 4-5 Jahrtausendhochwässer überlebt, obwohl ich noch lange nicht in Rente bin.
Mal ehrlich, Deutschland braucht trotzdem nicht eine stehende Katastrophenschutzreserve von 1 Mio Mann (und Frau). So viele Katastrophen gibt es hier nicht.