Er hat die Krim, will er noch mehr? (Titelanpassung)

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Wer sollte Deutschland militärisch gefährlich werden?
Es gibt hier bis auf Braunkohle, Kalk, Salz und Steine sowie etwas Gas keine Bodenschätze, die wirtschaftlich förderbar wären. Dafür jede Menge marode Infrastruktur (Panzer kommen also schon mal nicht voran), und massig Wutbürger, die sofort protestieren wenn irgendwo was neugebaut werden soll. Wer in Deutschland heute einmarschiert, kann nur verlieren...

Wasser soll wohl auf absehbare Zeit das flüssige Gold werden. Möchte nun aber keine Geister oder Teufel heraufbeschwören.
 
Doch lässt sich, nur muss das den Menschen von Kindesbeinen beigebracht werden und nicht immer die heile Welt vorspielen.

Hallo jannys

Um im Katastrophenfall helfen zu können, dazu braucht es vieler gut ausgebildeter Helfer, schweres (Bergungs)gerät, Kommunikationsmöglichkeiten, Logistik usw. usw.

Glaub mir bitte, so etwas kann man kaum auf rein freiwilliger Basis aufstellen.
 
Hallo jannys

Um im Katastrophenfall helfen zu können, dazu braucht es vieler gut ausgebildeter Helfer, schweres (Bergungs)gerät, Kommunikationsmöglichkeiten, Logistik usw. usw.

Glaub mir bitte, so etwas kann man kaum auf rein freiwilliger Basis aufstellen.

Da nutzt dann auch kein 1 Jahres Zwangsdienst;)

Mal ein Beispiel:

kurz vor ende der 10. Klasse gab es bei uns Feueralarm, zählen am Sammelplatz ergab es fehlen xx Schüler, damals aufgrund ihrer Ausbildung/Schulung haben umgehend die 10 Klässer begonnen die vermissten/verletzten Schüler zu suchen, zu bergen und eine Notversorgung vorgenommen bis die Feuerwehr usw. da waren.

Alles natürlich eine Übung;)

Heute...?

Natürlich brauch ich Berliner Kids nicht auf Überschwemmung trainieren, das muss immer regional angepasst sein.

Schweres Gerät? Erdbeben gibt es hier nicht.

Ausgebildete Fachkräfte sollten dauerhaft diesen Organisationen zugehörig sein.

Unmotivierte Zwangshilfskräfte braucht kein Mensch.
 
Da nutzt dann auch kein 1 Jahres Zwangsdienst;)

Ausgebildete Fachkräfte sollten dauerhaft diesen Organisationen zugehörig sein.

Unmotivierte Zwangshilfskräfte braucht kein Mensch.

Hallo jannys

Es gibt sehr viele Bereiche, in denen junge Menschen sich einbringen können und meiner Meinung nach auch sollen.
Die Dauer eines Dienstes muß natürlich angepasst sein an den Bereich, in dem der Verpflichtete tätig ist. Beim THW zum Beispiel sollte die Dienstzeit wenigstens 5 Jahre betragen, dafür finden die Ausbildungen aber auch nur an einigen Wochenenden und Dienstabenden statt (ca. 120 Dienststunden pro Jahr waren früher üblich).

Es lässt sich alles organisieren.
Nur auf freiwilliger Basis ist es aber sehr schwer, genügend Helfer zu finden.
 
Zwar nicht die Krim, aber heute wird der Toten vom Maidan gedacht. Was mich ein wenig irritiert, keiner stellt mehr die Frage nach den Schuldigen. Wird hier eine Geschichtsklitterung betrieben?
 
Es gibt sehr viele Bereiche, in denen junge Menschen sich einbringen können und meiner Meinung nach auch sollen.
Wolfgang, da bin ich deiner Meinung. Ein soziales Pflichtjahr, egal ob Junge oder Mädel würde vielen gut tun. (Auch und recht der Gesellschaft!:)) Als Helfer in der Altenpflege, Krankenhäusern, Natur und Umweltschutz gern. Und wer es nicht möchte kann ja Sozialersatzdienst bei der Bundeswehr leisten.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde da tatsächlich geholfen, aber meist nicht von Zwangsverpflichteten oder Profis, sondern sehr viel von Freiwilligen und Anwohnern die Sandsäcke geschleppt haben, sowie massig Spenden aus dem ganzen Land. Um Sandsäcke zu füllen und z.B. einen Damm zu verstärken braucht man eine Schaufel, Sand und Säcke, keine Militärsche Ausbildung oder irgendeinen Zwangsdienst, der noch "effizient organisiert" Steuergelder verbrät.

Naja, wenn das tatsächlich so sein sollte, dann waren meine 20 Dienstjahre beim THW überflüssig und haben mich nur viel Zeit und unserem Staat viel Geld gekostet.
Schade ...
 
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde da tatsächlich geholfen, aber meist nicht von Zwangsverpflichteten oder Profis, sondern sehr viel von Freiwilligen und Anwohnern die Sandsäcke geschleppt haben, sowie massig Spenden aus dem ganzen Land. Um Sandsäcke zu füllen und z.B. einen Damm zu verstärken braucht man eine Schaufel, Sand und Säcke, keine Militärsche Ausbildung oder irgendeinen Zwangsdienst, der noch "effizient organisiert" Steuergelder verbrät.

BTW: Trotz Hilfe sind fast alle Orte (waren nicht allzuviele, aber die Medien haben die Jahrtausenkatastrophe ausgerufen) in der betroffenen Gegend abgesoffen, die man dann genau wie vorher in der Hochwasserzone wiederaufgebaut hat, statt zur Abwechslung 2-3 Meter höher. Deswegen sind etliche Orte beim nächsten Jahrtausendhochwasser einige Jahre später wieder abgesoffen. Jetzt habe ich schon 4-5 Jahrtausendhochwässer überlebt, obwohl ich noch lange nicht in Rente bin.
Mal ehrlich, Deutschland braucht trotzdem nicht eine stehende Katastrophenschutzreserve von 1 Mio Mann (und Frau). So viele Katastrophen gibt es hier nicht.

Genau! Und die Leute, die eine Schaufel halten und damit einen Sandsack befüllen können kennen sich natürlich auch mit der Bedienung von großen Notstromaggregaten, mobilen Pumpen, Schlauchbooten aus, sondern haben sogar ganz besonders viel Ahnung vom Wasserschutzbau und den Maßnahmen einen gebrochenen Damm zu reparieren. Sorry, aber ich habe selten einen größeren Blödsinn gelesen...:rolleyes:.

Und klar. Wir bauen die ganzen Städte und Dörfer ein paar Meter höher. Du kannst Dich ja schon mal zum schaufeln anmelden - fürs nächste Hochwasser:D. Oder willst Du alle umsiedeln?
 
Als Nachteule mache ich jetzt die Laterne aus und wünsch Euch ein gutes Nächtle oder einen wunderbaren guten Morgen.

Ich geh jetzt bettwärts. Frau Hund wird mir den Rücken wärmen und dann beginnt ein neuer wundervoller Tag. Jedenfalls je nach Sicht der Dinge.

Der Tag wird neue Herausforderungen bringen. Ihr werdet sie mit Mut und Energie anpacken. Es wird aber auch Momente geben, in denen ihr verzagt seid und nicht recht wißt wie es weitergeht. Ihr alle habt Eure Schwächen, aber auch erkennbare Stärken. Ich bin froh, dass viele hier unabhängig denken und anderer Leute Aussagen nicht unbewiesen hinnehmen.

im Forum mag es manchmal unklug sein, sich allzu freimütig zu öffnen. Manchmal verhalten Ihr Euch extrovertiert, leutselig und aufgeschlossen, manchmal auch introvertiert, skeptisch und zurückhaltend.

Insgesamt betrachte ich dieses Forum für mich als eine Bereicherung.

Viele Grüße
Hermann
 
Ich halte die Abschaffung auch für einen Fehler.
Ein Argument für die Abschaffung war ja, daß es eine wirkliche "Wehrgerechtigkeit" zuletzt nicht mehr gab, ......

Die hat es nie gegeben! Frag mal nach, wo die Söhne von Politikern und sog.
Prominenten, oder gar manch Spitzensportler gedient haben.
Auch den Wehrersatzdienst haben die nie kennengelernt.

PS: ich hatte bei der Marine mein Hobby zum Beruf gemacht.
 
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