Erkennungsmerkmale PP bei 5 DM Adler 1961D

Registriert
17.11.2006
Beiträge
842
Punkte Reaktionen
1.483
Guten Morgen zusammen,

natürlich gibt es die typischen Erkennungsmerkmale einer polierten Platte - Prägung, die erhabenen Stellen sind matt, der Unter/Hintergrund glänzend. Bei jüngeren Münzen ist das sehr eindeutig.

Ich habe bei einem Händler nun ein 61D erstanden, verkauft als PP. Ich habe das einigermaßen günstig erstanden. Hier, wie bei vielen älteren 5 DM Münzen, ist weder der Kontrast noch die Mattheit/Glanz sehr stark ausgeprägt und m.E. könnte es auch ein EA sein. Den Händler kenne ich nicht persönlich, kann also seine Seriosität und Sachkenntnis nicht einschätzen.

Darum meine Frage: Wonach schätzt ein Münzsachverständiger, dem ich das vorlegen würde, noch ein, sind beispielsweise die Stempel in PP in Nuancen anders als in der Normalprägung (evtl. auch Jahrgangsabhängig).
Welche eindeutigen Merkmale über matt/glänzend hinaus gibt es ?

Jeder Tip zur Einschätzung hilft mir.

Schönes Wochenende allen Lesern, und vorab Danke an die Sammler, die mir helfen und mich schlauer machen.

Joachim
 
Hey kommt mal aus den Löchern raus ! Ich weiß, das hier viele viel mehr wissen, als ich.... :)
 
Hallo jjjaaade,
stell doch mal ein aussagekräftiges Bild der Münze ein.
Ich denke dann kommt die eine oder andere Meinung.
 
Eigentlich geht es mir nicht um Meinungen, sondern um wirkliche weitere klare Erkennungsmerkmale.
Aber ich stell hier mal ein Bild ein
IMG_0783.JPG
 
Meiner Meinung nach gibt es keine sicheren „PP Merkmale“ — besonders beim Fichte werden sehr viele Stücke als PP angeboten...wovon einige sehr fragwürdig sind. Ich hab mir einen von NGC Graden lassen...da bin ich mir sicher, dass es PP ist.
 
Meiner Meinung nach gibt es keine sicheren „PP Merkmale“ — besonders beim Fichte werden sehr viele Stücke als PP angeboten...wovon einige sehr fragwürdig sind. Ich hab mir einen von NGC Graden lassen...da bin ich mir sicher, dass es PP ist.

Das widerspricht sich in sich selbst.
Wenn es keine sicheren Merkmale gäbe, könnte das auch kein NGC - „Sachverständiger“ sicher graden
Genau darum gehts mir, wie kann man das zweifelsfrei feststellen
 
Nachdem wohl keiner hier sichere PP-Merkmale bei der 61D kennt, wäre doch der sichere Weg das Stück von einem sog. NGC-Schverständigen begutachten zu lassen und in einen Slab einsargen zu lassen. Dann ist auf alle Zeiten sicher, dass es sich zweifelsfrei um eine PP handelt. Auch im Verkaufsfall kommt ggfls. ein entsprechender Mehrwert raus.
 
Nachdem wohl keiner hier sichere PP-Merkmale bei der 61D kennt, wäre doch der sichere Weg das Stück von einem sog. NGC-Schverständigen begutachten zu lassen und in einen Slab einsargen zu lassen. Dann ist auf alle Zeiten sicher, dass es sich zweifelsfrei um eine PP handelt. Auch im Verkaufsfall kommt ggfls. ein entsprechender Mehrwert raus.

Kann man machen, muss man aber nicht. Dabei verlegt man das Vertrauen nur vom Verkäufer auf die Slab-Firma. Ich bezweifle mal ganz stark, dass NGC oder PCGS oder wer auch immer in so einem Fall der Weisheit letzter Schluss sind. Das ist dann in meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet