EU-Parlament will die 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen

Muss aber dazu sagen, dass ich zu denen gehöre die 98% der Einkäufe
mit Bargeld tätigen. Nur Bares ist Wahres! :D
 
Paypoint kenne ich nicht. Was schnelle bargeldlose Zahlungen angeht, die zumindest im Regelfall ohne Unterschrift oder Geheimzahleingabe auskommen: In Deutschland hätten wir da die Geldkarte und Verfahren wie PayPass.

Nur: Die Geldkarte wird m.W. kaum noch genutzt, und PayPass ist zumindest derzeit noch alles andere als omnipräsent. Aber man kann ja durchaus ein Freund des Bargelds sein (bei kleineren Beträgen ist das mein bevorzugtes Zahlungsmittel) und dennoch davon träumen, dass die beiden kleinsten Nominale irgendwann auch in DE überflüssig werden. ;)

Tschüs,
Christian
 
Gibt es in Deutschland und in Cisleithanien denn die Paypoint - Terminale nicht, die im Laufe von zwei bis drei Sekunden den Betrag abbuchen ?

2-3 Sekunden ? Ohne:

Karte suchen und aus dem Geldbeutel fummeln... Karte rein... oh, verkehrtherum eingesteckt... Kartenzahlung neu starten... Geheimzahl eintippen... Betrag bestätigen... Karte rausziehen ?

Das wäre hier das gängige Verfahren mit Bankomatzahlung.
 
2-3 Sekunden ? Ohne:

Karte suchen und aus dem Geldbeutel fummeln... Karte rein... oh, verkehrtherum eingesteckt... Kartenzahlung neu starten... Geheimzahl eintippen... Betrag bestätigen... Karte rausziehen ?

Das wäre hier das gängige Verfahren mit Bankomatzahlung.

Deutschland ist langsam und altmodisch:D. Ob es da wohl eine Parallele zur Goldstandardzeit gibt ? In Deutschland hatte man eine Goldumlaufwährung, was man den erhaltenen Stücken ja auch ansieht, Reichsgold in besser als ss+ ist in der Regel selten, im Gebiete der SMU dienten die Goldmünzen vorwiegend der Währungsreserve , im Alltag benutzte man Banknoten, so dass die skand. Goldmünzen dieser Zeit typischerweise in vz- st vorkommen.

Die Akzeptanz der Stückelungen im Bezahlungsverkehr wäre doch auch mal ein interessantes Thema. In Deutschland wird erwartet, dass man passend zahlt, in Skandinavien ist es völlig akzeptabel ein Eis im Werte von 20 Kronen mit einem Tausender zu bezahlen. Wie ist da sin anderen Ländern ?
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland wird erwartet, dass man passend zahlt, in Skandinavien ist es völlig akzeptabel ein Eis im Werte von 20 Kronen mit einem Tausender zu bezahlen.
Wo in DE wird denn erwartet, dass der Kunde passend zahlt? Sicher wird das mal vorkommen; nicht jeder kleine Laden hortet Unmengen von Kleingeld. :) Aber unterm Strich sind meine Erfahrungen da doch ganz anders ...

Tschüs,
Christian
 
..., in Skandinavien ist es völlig akzeptabel ein Eis im Werte von 20 Kronen mit einem Tausender zu bezahlen. Wie ist da sin anderen Ländern ?

Wenn man im Urlaub an der "Pølser-" oder "Is"-Bude einkauft und mit einem 1.000er bezahlt, bringt man (nach meiner Erfahrung) dort genau so häufig den Verkäufer in Schwierigkeiten wie bei uns auch ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe da andere Erfahrungen. Allerdings muss ich fairerweise dazusagen, dass ich schon seit Jahren keinen 1000 - Kronen - Schein mehr in der Hand hatte. Bargeld spielt hier oben mittlerweile eine sehr untergeordnete Rolle.
Elektronisch ist es dann witzigerweise wieder möglich, einen Preis von beispielsweise 89,34 Kronen passend zu zahlen, stofflich sind die Øre mittlerweile verschwunden ( bis auf Dänemark ) und es gibt nur noch Kroner.
 
Karte suchen und aus dem Geldbeutel fummeln... Karte rein... oh, verkehrtherum eingesteckt... Kartenzahlung neu starten... Geheimzahl eintippen... Betrag bestätigen... Karte rausziehen ?

Bei der neuen Bezahltechnik die jetzt nach und nach eingeführt werden wird (per Handy oder Chipkarte) ist genau das nicht mehr so umständlich.

Man muss die Karte nicht mal aus dem Portemonnaie heraus holen, sondern dieses einfach nur vor das Lesegerät halten. Geheimzahl gibt es ebenso nicht mehr.

Und für alle paranoiden Fortschrittsfeinde... eine Alufolie oder ähnliches und ihr seit sicher vor elektronischen Dieben, die euch das Geld beim Spaziergang aus dem Portemonnaie saugen. ;)

Das ganze ist natürlich nicht für größere Beträge gedacht, sondern halt für die Zeitung am Kiosk, das Brötchen in der Bäckerei oder den Hamburger bei McDonalds. Ich kann mir gut vorstellen, dass in wenigen Jahren auch im Privatbereich ganz selbstverständlich Geld per Handy ausgetauscht wird, also quasi per Funk von einem aufs andere kopiert wird, so wie Paypal heute, nur noch schneller und einfacher.
 
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