EU-Parlament will die 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen

Im letzten Jahr habe ich ein Experiment gestartet und nur mit Banknoten bezahlt. Ziemlich genau 26% (1618 von 6213 Münzen) des Wechselgeldes waren 1 & 2 Cent-Stücke.
Mit 7% bei den 1 Cent und 5,2% bei den 2 Cent ist der Ausländeranteil deutlich geringer als bei den anderen Nominalen.

Die Durchmischung ist also sehr gering. Trotzdem gibt es bei krummen Summen genug Möglichkeiten, das Kleinstgeld wieder loszuwerden, die Mehrheit ist nur zu faul dafür.
 
Ich stecke alles Kleingeld bis einschließlich 20 Cent, nach dem Durchschauen nach interessanten Ausländern, in ein Sparschwein. Da kommt in einem Jahr gut was zusammen. :D
 
Ich bezahle gerne centgenau passend. Damit gebe ich die Kleinstnominale auch wieder in den Umlauf. Aber das klappt ja nicht immer. Wenn meine Geldbörse zu dick wird, schmeiße ich die mit Kupfer plattierten Stücke in die dafür vorgesehene Glasvase, deren Inhalt dann alle fünf Jahre zur Bank wandert.
 
Münznominale unter 50 Cent wandern ebenfalls in die Centdose Daheim.
Inzwischen bringen wir die nicht mehr zu Bank. Es werden alle 4-6 Wochen kleine Beutelchen fertiggemacht wo 2 oder 3 Euro in Kleinnominalen drinn sind und beim nächsten Einkauf der Kassiererin ausgehändigt werden.

Die so wieder entnommenen Centmünzen aus der Dose werden dann durch Euromünzen oder Scheine ersetzt.
Mit der Zeit sammelt sich was an. Wer Haustiere hat, weis das ein Tierarztbesuch recht teuer werden kann. Zumal die Haustiere meist an Wochenenden oder an Feiertagen erkranken und dann nur noch die Tierkliniken arbeitet.
 
Bei mir steht ein Krug, in den alle "Kupfer"-Kleinmünzen wandern. 1x Jahr geht das alles dann zur BuBa und finanziert den Sommerurlaub mit. Meistens lohnt es sich ganz schön.
 
Ich bezahle beim Bäcker soweit es gerade geht, centgenau. bei Preisen wie 0,34 für nen Brötchen o.ä. hat der immer Zuwenig Kupfer in der Kasse und freut sich wenn ich mein Kupfer bei ihm vorbei bringe...
 
Hallo zusammen,

da ich auch Euro Münzen aus dem Umlauf sammele, bezahle ich eigentlich fast alles mit Scheinen, sammele das Münzgeld, bis die erste Dose voll ist. Dann wird nachgeschaut, was ich gebrauchen kann, der Rest wird in zwei Glasflaschen gesammelt. Sind diese voll, gehen sie zur Postbank in den Zählautomat.
 
Da geht es bei mir schon los wenn ich lese: "Kupfergeld, nein Danke". Keine Ahnung von den Münzen aber am liebsten abschaffen.
Klar, "Kupferplattierte Stahlmünzen mit Kleinnominal abschaffen", hört sich ja auch nicht so reißerisch an.
Zumal da Ingo Herbst (der Initiator) ja offenbar wirklich nicht weiß, aus welchen Materialien diese Münzen bestehen. Zuerst dachte ich, klar, "Kupfermünzen" ist als umgangssprachlicher Begriff einfach handlicher. :) Aber nein, er schreibt da wörtlich:

"Die weltweiten Kupfervorkommen reichen laut CUTEC Studie noch für 39 Jahre. Während Kupfer dringend in der Elektronik-Industrie benötigt wird, werden jedes Jahr immer noch Tonnen von neuen Kupfermünzen geprägt."

Uh-oh. Ich unterschreib' ja sofort, wenn jemand die Einer und Zweier abschaffen will. Aber die Fünfer können und sollten m.E. bleiben. Und nein, dabei geht es für mich nicht in erster Linie um das Einsparen des wertvollen Kupfers. ;)

Christian
 
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