Eure Kauftipps bei Feinwaagenkauf

Da hast du sicherlich Recht.
Ich sehe es auch nicht als „absolut“ an.

Aber bleiben wir mal beim Beispiel Doppelkronen:

Wenn ich ein absolutes Stempelglanz-Stück habe, und weiß dass der Rohling 7,965 Gramm im Urzustand (klar gibt es da auch Abweichungen, das ist mir schon bewusst!) hatte, und dann auf ein Ergebnis komme von etwa 7,962 Gramm, das dann mit mehreren Messungen hintereinander mache und alle paar Monate wiederhole, und immer auf dasselbe Ergebnis komme, dann bringt mir das schon eine gewisse Aussagekraft mit.
Und wenn ich das gleich mit einer Münze mache, die 7,954 Gramm (als Beispiel) ergibt, dann kann ich das sehr wohl in Relation setzen.
Wenn ich natürlich ein gelaufenes Stück wiege, wo noch 7,946 Gramm heraus kommt, dann kann ich das schon als zusätzliches Indiz zum „Augenschein“ verwenden.
Wenn eine Waage dagegen ungenauer wiegt, dann käme evtl. bei den 7,954 nur 7,95 und bei den 7,946 vielleicht auch 7,95 heraus.

Wenn es aber als weiteres Indiz zu verstehen ist, ob ein Stück evtl. schon gewissen Abrieb hatte oder es sich um eine Prägeschwäche handeln könnte (und es dem Augenschein zur Unterstützung dient), dann macht es zumindest meiner bescheidenen Meinung nach schon Sinn.
Klar, dass man es nicht überbewerten darf aber eine gewisse Aussagekraft gerade was die Relation der beiden Stücke zueinander betrifft, hat es dann eben durchaus.
 
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Was jetzt aber Onkel Sam daraus macht, ist natürlich seine Sache.
Es war nur ein Tipp auf seine Frage hin sein.
Wenn ich jetzt z.B. Heiermänner aus dem Umlauf sammeln würde, wäre es letztendlich aber wirklich egal.
 
Mahlzeit Zusammen,
erstmal vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge.

Warum ich eine Waage haben will die drei Stellen nach dem Komma anzeigt bzw. eine Meßgenauigkeit von 0,001 Gramm anzeigt war das die Waage dann die Position des hunderstelbereich nicht selbstständig auf oder abrunden kann.

Das Gerät vom kleiner Adler scheint das zu sein was ich mir so vorgestellt habe. Ich werde bei Ebay nach dem selben Produkt schauen und so meinen 5€ Gutschein aufbrauchen. Die Angebote die ich fand waren von einem Händler in China der bis zu meinem ersten Beitrag nur eine Bewerrtung hatte seit Sommer 2020. Gestern Nacht konnte dieser seine Bewertungen verdoppeln. (da bin ich lieber vorsichtig)
 
ob da jetzt dann 0,005 oder 0,015 fehlen, ist schon ein Unterschied.
Das ist kein Unterschied :)

Bei Kugellagern oder anderen Präzisionsteilen mögen solche Tolleranzen eine Rolle spielen, beim Gewicht einer Münze spielt es keine Rolle, auch wenn es sich um Gold handelt.

Für die Echtheit sind so kleine Abweichungen nicht relevant und für den Wert, na ja, 31,103 oder 31,113, Unze ist ne Unze. Für die "schwere" Unze (als Münze) bekommst du auch nicht mehr Geld
 
Das Thema hatten wir ja schon mal:

Wer's genauer haben will, falls hegele seine Waage noch hat kann man ja mal zum Wiegen vorbei kommen ;):
 
Aber zuvor die AGBs von Hegele genau lesen.

Zum ersten Link der wurde 2006 gestartet. Da wird sich auf dem Feinwaagenmarkt viel geändert haben. Zudem kenne ich viele Foristen dort gar nicht. :oops:
 
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Das ist kein Unterschied :)

Bei Kugellagern oder anderen Präzisionsteilen mögen solche Tolleranzen eine Rolle spielen, beim Gewicht einer Münze spielt es keine Rolle, auch wenn es sich um Gold handelt.

Für die Echtheit sind so kleine Abweichungen nicht relevant und für den Wert, na ja, 31,103 oder 31,113, Unze ist ne Unze.
ich sprach aber von Reichsgold.
Und wenn ich z.B. eine J.214 habe, und es einer (von mehrere) Hinweis darauf ist, ob die Münze ein fast stempelglanz ist oder eher nur ein vz+, ist das eben doch ein Unterschied.
Das kann monetär ganz schön viel ausmachen.

Du magst vielleicht sagen können, dass es für Dich kein Unterschied macht, aber in meinen Augen kann man diese Aussagen eben nicht “in Stein meißeln“.

Ich habe nicht von Kugellagern und nicht von einer Feinunze Anlagegold geschrieben. Es ging auch nicht um Echtheit. ;)
Ich finde dein Beispiel also nicht zielführend auf meine Argumentation eingegangen, sondern eher ausweichend. Aber damit kann ich gut leben :p
 
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Du nimmst es zu ernst :)
In Stein meißeln will ich gar nicht. Hundertstel Gram oder gar Tausendstel ist was für Apotheke & Co.

Erhaltungsgrad an vorhandenem Gewicht auszumachen ist mir zu wage.

Ich kann nur raten, es nicht zu exakt sehen zu wollen, man macht sich nur unnötig verrückt.
 
Ich leite keinen Erhaltungsgrad vom Gewicht alleine her ab. Es ist ein Hinweis von mehreren.
Das schrieb ich aber ja bereits. Vielleicht hast du das ja überlesen, kann ja mal passieren ;)
Ich nehme es auch nicht allzu ernst, aber es gefällt mir nicht, wenn jemand Gedankengänge nicht nachvollziehen kann oder will.
 
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