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Gratulation - aber kaum zu glaubenHabe gestern zum ersten Mal die österreichische Staatsvertrag Münze von 2005 als Wechselgeld erhalten. 14 Jahre nach der Ausgabe der Münzen
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Gratulation - aber kaum zu glaubenHabe gestern zum ersten Mal die österreichische Staatsvertrag Münze von 2005 als Wechselgeld erhalten. 14 Jahre nach der Ausgabe der Münzen
Eben. Aber ich habe mit "Heimvorteil" leicht reden ...[...]
Dabei haben doch 10, 20, 50 Cent und 1 Euro niedrigere Auflagen als 2€ Staatsvertrag
Habe gestern zum ersten Mal die österreichische Staatsvertrag Münze von 2005 als Wechselgeld erhalten. 14 Jahre nach der Ausgabe der Münzen
Hier oben hatte ich schon so einige aus dem Umlauf gefischt, wo wohnst du denn das es so lange gedauert hat. Auf Helgoland
Der Staatsvertrag war der erste AT-Sonderzweier. Da werden sich einige Rollenlagen weggelegt haben in der Hoffnung auf Wertsteigerung, und das Europaweit (damals waren 2 € CC ja noch selten).
Und im Gegensatz zu den Umlaufmünzen, greift hier der eine oder andere Gelegenheitssammler im Umlauf bestimmt auch gerne zu. D.h. ich vermute, dass diese 2er niemals in "massiver Welle" aufgetreten sind wie z.B. die Deutschen 2er die ja durchaus nach Ausgabe häufig zu finden sind. Dann komt es natürlich noch darauf an, wo du suchst. Je weiter weg von Österreich / Autobahnen, desto länger dauert eine Wanderbewegung von Zahlreichen Münzen.
Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass es so lange gedauert hat. Ich bekam meinen ersten Staatsvertrag auch erst 2012 - das gleiche Jahr, in dem ich den bis jetzt letzten griechischen Diskuswerfer bekommen habe. Der 2004er FAO-Zweier brauchte bis 2015, um mir in die Hände zu fallen, dann aber gleich 4 mal in einem Monat. Den 2006er aus Italien gab es 2014 das erste Mal. Da hatte ich schon alle zu diesem Zeitpunkt ausgegebenen 2er aus Belgien und den Niederlanden mehrfach bekommen. Frankreich hingegen macht sich sehr rar, von den Gedenkmünzen nach 2012 habe ich kaum ein Exemplar mehr als ein Mal bekommen.Das kann gut sein. Von der Erhaltung her sieht die Münze auch noch nicht aus wie 14 Jahre im Umlauf.
@TheUndertaker
Ich gehe davon aus, dass dies tatsächlich Zufall ist oder diese Münzen mit den Urlaubern, aus der Ausland, nicht aber zwangsläufig aus dem aufgeprägten Land, mitgebracht worden sind.
Der Anteil luxemburgischer bzw. niederländischer Münzen im Umlauf ist in ihren "Heimatländern" sehr gering, da diese Staaten oft sehr klein und ein reger Austausch von Kleingeld mit dem Ausland besteht. Luxemburg prägte 2017 das letzte Mal eine größere Menge Münzen für den Umlauf und deckt seither seinen Bedarf durch gemischte Rollen; es werden mit großer Wahrscheinlichkeit keine größeren Depots luxemburgischer Münzen im In- oder Ausland mehr bestehen.
Die Niederlande hingegen haben lange Zeit große Mengen Kleingeld gehortet, welches als überzählig dem Umlauf entzogen wurde. Die Tatsache, dass einige Nominale seit einigen Jahren wieder verstärkt geprägt werden, spricht dafür, dass kaum noch 5, 10 und 20 Cent in den lagern vorhanden sein dürften und daher im Inland benötigt werden. Besonders 2 Euro, 1 und 2 Cent werden aber mittlerweile auch ins Ausland exportiert, so etwa an Banken in Luxemburg, Malta, Österreich, Finnland und Portugal.
Die Tatsache, dass bei dem fleißigen Export von niederländischen Rollen noch nirgendwo verstärkt niederländische 50 Cent und 1 Euro gefunden worden sind könnte bedeuten, dass die dort eingelagerten Münzen bereits so gut durchmischt sind, dass der Inhalt nicht auf die Herkunft schließen lässt.
Bedenkt man in wie viele Länder die Niederlanden bereits größere Mengen 1 und 2 Cent exportiert haben, dürfte der Vorrat an Rollen mit mehrheitlich niederländischen Inhalt auch bald erschöpft sein.
Belgien hingegen prägt zwar kontinuierlich, aber immer rein bedarfsorientiert nur wenige Nominale pro Jahr. Zudem scheint die Nationalbank noch über Reserven älterer Jahrgänge zu verfügen. Verglichen mit den beiden anderen Ländern dürfte in ländlichen Gebieten hier die Anzahl eigener Münzen im Umlauf auch noch sehr hoch sein. Trotzdem scheinen mir in Deutschland die neueren belgischen Münzen im Vergleich zur Auflage noch sehr selten zu sein.
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