Euro-Umlauffunde, die nicht in bisherige Threads passen.

Meine 1-Cent-Münze (die rechte) hat zwei kleine Kreise unter dem Datum. Wissen Sie, wie das passieren kann? Behalte ich sie in meiner Sammlung oder gebe ich sie aus?
 

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Moin Moin,

wie "Montengo" bereits über "könnte" andeutete handelt es sich um das typische Aussehen von Rostbildung durch den Fe-Kern.
Bis zum Zeitpunkt des hier sichtbaren Aufbrechens der relativ dünnen Cu-Schicht "arbeitet der Rost im Untergund".
Dann bekommt das Ganze das Aussehen ähnlich eines "Vulkans".
Bei genauem Hingucken erkennt man auch, dass die "Vulkanöffnung" vom Rost bzw. Fe dunkel und nicht dem Cu entsprechend rot gefärbt ist.
An weiteren Stellen (unterhalb der beiden "Vulkane" und bei ca. 11 Uhr am Randstab) sind vermutlich ebenfalls Farbveränderungen sichtbar. Sie stellen evtl. ein Frühstadium des "Vulkan"Ergebnisses dar.
Ob man Münzen mit (derartigen) oxidativen Zerstörungen sammeln möchte, muss wie immer jeder für sich entscheiden.
Über die Häufigkeit steht fest - wenn man das dann konsequent machen würde, bekäme man innerhalb kürzester Zeit eine sehr umfangreiche Sammlung "kaputter" Münzen zusammen.
 
Vielen Dank für Ihre Antworten. Also nichts sehr originelles. Also werde ich es wieder in Umlauf bringen
 
Einmal Belgien: "Child Focus" bekommen; ist trotz relativ geringer Auflage von 1,0 Millionen bei uns auf "x", aber doch ein persönlicher Erstfund! (Nr. 21 meiner CC-Erstfunde in diesem Jahr.) (Liam von der Münze wäre/ist heute ca. 28 Jahre alt ...)

Im Ausgabefach der Münzenzähler find ich immer wieder Verschiedenartiges, in letzter Zeit etwa

ein verblichenes Bild eines (verblichenen?) Geliebten,
einen "HIS"-Anhänger (nicht IHS/JHS für Jesus) und
einen US-Cent, 1998:

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In den Jahrgangsthreads nicht mehr meldewürdige 2011er

Lange habe ich bis zum Erstfund von estnischen 1-Cent- und 2-Cent-Stücken warten müssen, obwohl Litauen und Lettland mit Startjahrgang 2015 bzw. 2014 längst komplett waren. Vor längerem trafen 1c ein, u.a. von 2011 und 2017. 2c Estland bekam ich bewusst aber erst vor wenigen Tagen (aus dem Startjahrgang)!
Auch mittlerweile die dritte Alhambra-CC von 2011 bekommen; alle spanischen Gedenkmünzen mit Auflagen von 3,4 Mio und höher schon "mind. 3× bis sehr häufig" angetroffen - allerdings leider erst bis einschließlich Segovia (2016) ...

2011 ist auch der Jahrgang, aus dem ich weitaus die meisten vatikanischen 50-Cent-Stücke finden konnte, erstmals vor genau zehn Jahren; registriert hab ich nur "mind. 8", es waren aber sicher sogar schon 12, 13.
 
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Lange habe ich bis zum Erstfund von estnischen 1-Cent- und 2-Cent-Stücken warten müssen, obwohl Litauen und Lettland mit Startjahrgang 2015 bzw. 2014 längst komplett waren.
Interessante Parallele: Die estnische 1-Cent von 2011 ist mir bisher noch gar nicht begegnet, obwohl der Weg nach Hamburg ja deutlich kürzer ist. Alle übrigen Münzen des Jahrgangs habe ich mindestens einmal doppelt …
 
2 Cent Slowenien 2019
Nach Niedersachsen verirren sich sehr wenige slowenische Euromünzen, insbesondere die neueren brauchen ein paar Jahren.
 
2 Cent Slowenien 2019
Nach Niedersachsen verirren sich sehr wenige slowenische Euromünzen, insbesondere die neueren brauchen ein paar Jahren.
Hier an der Grenze zu Slowenien haben wir relativ viele kleine slowenische Münzen, seltsamerweise aber noch keine kroatischen. Da kamen zuerst nur die 1 oder 2 Euro-Münzen bei uns vor, die kleineren sehr wenig, die "kukpfernen" noch gar nicht. Eine einzige 5 Cent-Münze fand bisher den Weg zu mir. Das dauert offenbar, obwohl wir sehr viele Kroaten haben, die hier arbeiten.
 
Das dauert offenbar, obwohl wir sehr viele Kroaten haben, die hier arbeiten.
Das macht durchaus Sinn. Es werden ja keine Tagespendler sein, d.h. wenn sie ab und an was kaufen haben sie eher einen Geldbeutel voller lokaler Mischung aus Österreich (insbesondere wenn sie schon 2022 dort gearbeitet haben). Bei einem Heimataufenthalt wird vermutlich nicht jedesmal der ganze Kleingeldinhalt komplett durch kroatische Münzen ersetzt, d.h. es werden weniger Münzen transferiert als wenn jemand touristisch für einige Tage unterwegs ist und überall eine Kleinigkeit zum Essen o.ä. kauft.
Die kleinen Nominale werden ja auch im normalen Zahlungsverkehr nur selten in größerer Stückzahl zum bezahlen benutzt.
Und da die Kroaten noch so selten sind werden viele vermutlich von Gelegenheitssammlern gleich wieder eingesammelt.
 
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