Moin Moin,
wie "Montengo" bereits über "könnte" andeutete handelt es sich um das typische Aussehen von Rostbildung durch den Fe-Kern.
Bis zum Zeitpunkt des hier sichtbaren Aufbrechens der relativ dünnen Cu-Schicht "arbeitet der Rost im Untergund".
Dann bekommt das Ganze das Aussehen ähnlich eines "Vulkans".
Bei genauem Hingucken erkennt man auch, dass die "Vulkanöffnung" vom Rost bzw. Fe dunkel und nicht dem Cu entsprechend rot gefärbt ist.
An weiteren Stellen (unterhalb der beiden "Vulkane" und bei ca. 11 Uhr am Randstab) sind vermutlich ebenfalls Farbveränderungen sichtbar. Sie stellen evtl. ein Frühstadium des "Vulkan"Ergebnisses dar.
Ob man Münzen mit (derartigen) oxidativen Zerstörungen sammeln möchte, muss wie immer jeder für sich entscheiden.
Über die Häufigkeit steht fest - wenn man das dann konsequent machen würde, bekäme man innerhalb kürzester Zeit eine sehr umfangreiche Sammlung "kaputter" Münzen zusammen.