Eine Statistik über einzelne Scheine, die 2019 durch meine Hände gingen, hab ich im Detail leider gelöscht, ich habe nur die Prozentzahlen der Druckereien. Dabei fallen einige deutliche Unterschiede zu 2018 auf:
N (Österreich) ging von 22 auf 16% zurück, wobei die 10 Euro-Scheine am meisten verbreitet sind.
Y (Griechenland) stieg von 3 auf 10%, hier sind die meisten Scheine 5 Euro.
V (Spanien) stieg von 11 auf 15%.
S (Italien) sackte von 17 auf 11% ab.
Die anderen Veräderungen liegen bei unter 2 Prozent. Am geringsten in Österreich sind die M-Scheine (Portugal). Neuerdings seit einigen Monaten jedoch F (Bulgarien).
Interessant auch die Häufigkeit der einzelnen Noten:
5 Euro haben hier seit 2 Jahren eine deutliche Mehrheit der spanischen Druckerei (24-26%), während österreichische 2019 bei nur 11% lagen.
Bei den 10 Euro-Scheinen wechseln sich Österreich (N) und Frankreich (U) immer ab mit 25-30%.
Bei den 20 Euro-Scheinen ist seit Jahren Italien (S) vorne (36-50%), aber dazwischen gab es auch Ausreißer (Frankreich, Deutschland).
Bei den 50ern hatte Deutschland seit Anfang immer die Nase vorn (40-60%), nur 2017/18 hatten auch kurzzeitig mal die Niederlande und Italien (20-30%) die Oberhand.
Die 100er sind zu neu, als daß man einen Trend erkennen könnte. Bei den alten 100ern waren früher stets die Italiener vorne (bis zu 70%), seit 2018 aber Österreich (rund 40%).
Neugierig bin ich, wie sich die Auflassung der Druckerei (Kennbuchstabe X) in Deutschland bzw. die neue Druckerei in Bulgarien (F) auswirken werden.
Der Anteil an österreichischen Banknoten in Summe war im Jahr 2019 (Stichtag 30.12.) wie folgt:
11% 5er
25% 10er
5% 20er
0% 50er (schon lange nicht mehr hier gedruckt bzw. auch keine Ausgabe)
Die 100er-Zahlen sind nicht aussagekräftig (Mischung alte und neue sowie zu geringe Anzahl an Scheinen)