Fälschungsthread Münzen Altdeutschland

Die Fälschungen sind zuallererst schon am Gewicht erkennbar. 5-Mark Stücke aus dem Kaiserreich z. B. wiegen standardmäßig 27,78g; die Doppeltaler 37,12g. Durch den Umlauf solcher Münzen - von hunderten von Leuten betatscht; im Portemonnaie an anderen Münzen geschubbelt - gibt es zwar immer einen gewissen Abrieb, der bewegt sich aber nicht im Gramm-, sondern Milligrammbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fälschungen sind zuallererst schon am Gewicht erkennbar. 5-Mark Stücke aus dem Kaiserreich z. B. wiegen standardmäßig 27,78g; die Doppeltaler 37,12g. Durch den Umlauf solcher Münzen - von hunderten von Leuten betatscht; im Portemonnaie an anderen Münzen geschubbelt - gibt es zwar immer einen gewissen Abrieb, der bewegt sich aber nicht im Gramm-, sondern Milligrammbereich.
ok dankeschön!! also stimmen meine 5 mark kaiserzeit die ich noch habe!! liegen alle so bei 27,34 bis 27,85! 15 Stück alle verschiedene Länder! werde jetzt auch alle 3 und 2 Mark wiegen!! mal sehen
 
Na ja, das Gewicht ist nicht das einzige Kriterium, aber eben ein sehr wichtiges. Die Details des Motivs, Umschrift, Randschrift, Magnetismus und so weiter sind aber auch Indizien. Echt und falsch zu unterscheiden ist im Wesentlichen eine Sache der Erfahrung. Hier im Forum findest du in den entsprechenden Threads bestimmt genügend echte Exemplare zum Vergleichen.
 
Danke für die Tipps!!;) Magnet test mache ich immer suche münzen auch im netz zum Vergleich! aber naja klappt nicht immer ich sollte meine sammlung wohl mal Prüfen lassen!!
 
Der erste und einfachste Weg wäre die Suchfunktion hier im Forum ...
 
Da ich auch so ein Exemplar besitze, ein Hinweis:

Das Exemplar ist definitv falsch, wurde bei Künker schon angeboten und nach einem von mir initiiierten Gutachten und Vergleich mit meinem Stück ebenfalls als falsch zurückgezogen.

Das Exemplar wurde erstmalig bei Katz verkauft, dann bei WCN, dann bei Künker angeboten/zurückgezogen und nun wieder bei Katz.

Nachtrag 29.01.: Marc Katz hat das Stück heute aus dem Katalog genommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend, diesen vermeintlichen Göttinger Groschen Baujahr 1606 habe ich aus reiner Neugierde erworben und nehme an, dass er aufgrund seiner Erhaltung und der viel zu perfekten Form eigentlich nur falsch sein kann. Meine Frage wäre, ob diese Groschen irgendwann einmal neuzeitlich reproduziert worden sind, womöglich zu touristischen Zwecken oder ähnlichem.
 

Anhänge

  • IMG_20220317_213350.jpg
    IMG_20220317_213350.jpg
    276,8 KB · Aufrufe: 192
  • IMG_20220317_213424.jpg
    IMG_20220317_213424.jpg
    305,7 KB · Aufrufe: 190
  • IMG_20220317_213458.jpg
    IMG_20220317_213458.jpg
    207,7 KB · Aufrufe: 204
Anbei noch schnell die technischen Daten: zwischen knapp 1 und gut 1,5 mm dick, 2,9 g Gewicht und 21 mm im Durchmesser. Ein schönes Wochenende allseits!
 
Hui, vielleicht ist die Frage nach bekannten Fälschungen dieses Typs zu speziell. Ich versuche es mal anders: Sind denn überhaupt Groschen dieser Zeit bekannt, die einen derart runden Schrötling aufweisen?! Kann man pauschal sagen, dass dies eigentlich nicht möglich sein kann?
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet