Ich mache hier mal weiter.
Laut der Künker Frühjahrsauktion 2019, Zitat:
"Irgendwann im Verlauf der Jahres 1928 muss Josef Wild begonnen haben, alte Goldmünzen des Kaiserreichs nachzuprägen. Damit konnte der Staat endlich einen lästigen Störenfried loswerden. Der Nürnberger Goldschmied wurde 1929 wegen Falschmünzerei zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, und das obwohl seine eigenen Münzen natürlich einen wesentlich höheren intrinsischen Werk aufwiesen als alles Geld, das von der deutschen Regierung herausgegeben wurde. Wild hatte damit nie Täuschungsabsichten! Von Falschmünzerei zu sprechen, war also nicht korrekt.
Der inzwischen 57jährige musste trotzdem ins Gefängnis. Er sollte es nie wieder verlassen. Am 31. März 1932 verstarb Josef Wild, der werthaltigeres Geld gemacht hatte als der deutsche Staat." Zitat Ende!
Dann dürften doch wohl eigentlich nur Stücke bis 1929 vorhanden sein? Oder? Dagegen spricht nun wieder:
Numismatic Auctions: coins, medals & other valuables | Sixbid
Hat jemand eine erklärung?