FC Bayern München sperrt Fanclubs aus

Re: Re: FC Bayern München sperrt Fanclubs aus

Original geschrieben von hegele
Außerdem bin ich der Meinung, daß die Schäden und Aufräumarbeiten nicht der Staat zu zahlen hat, sondern entweder die verursacher selbst oder die Fußballclubs.

Eine Meisterfeier ist für mich aber nichts anderes als eine offizielle Großveranstalltung wie z.b. die Loveparade. Und ich erinnere mich auch noch ganz gut daran wer diese große Aufräumaktion bezahlt hat, der Staat.

Aber ich will micht jetzt nicht über irgendwelche Kosten streiten, mir geht es nur darum wie ein Verein mit seinen treusten Fans umgeht. Und das finde ich eine Frechheit.

Gruß Spooky
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Re: Re: FC Bayern München sperrt Fanclubs aus

Original geschrieben von spooky1
Aber ich will micht jetzt nich über irgendwelche Kosten streiten, mir geht es nur darum wie ein Verein mit seinen treusten Fans umgeht. Und das finde ich eine Frechheit.
Gruß Spooky
Wobei ich schon oft gesagt habe, auf Fans, die randalieren, kann jeder Club verzichten.
Und beim Fußball sind nun mal die meisten Randalierer.
(Auch wenn ich ab und zu zum VFB gehe, oder vielleicht gerade deshalb)
 
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Eine Meisterfeier ist für mich aber nichts anderes als eine offizielle Großveranstalltung wie z.b. die Loveparade. Und ich erinnere mich auch noch ganz gut daran wer diese große Aufräumaktion bezahlt hat, der Staat.
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Bin nicht ganz sicher, aber hier liegst du falsch!

Zum Thema

Ich kenne die Hintergründe nicht, aber so recht kann ich mir es nicht vorstellen, dass dahinter nichts steckt.
Was wir brauchen sind Fakten von beiden Seiten.
 
Original geschrieben von BayernFürther

Und nur, dass du nicht denkst "na klar der Bayernfürther wird auch so ein Raffer sein": ich habe zwei kleine Kinder, bin knapp 40 Jahre, habe einen Uniabschluss, betätige mich aktiv in einer politischen Partei und bin auch sonst ehrenamtlich v. a. im Sportbereich aktiv, wohne in einem kleinen Kaff und bin in keinster Weise militant.

und noch ein Wort zum Club-Nr.12: das ist ein Zusammenschluss von Fußballfans im positivsten Sinne, für die Fußball Kult(ur) ist, die beteiligen sich nicht an illegalen Aktionen!!!

Prost

Hallo BayernFürther,

meine Stellungnahme zu dem ganzen Thema sollte in keinster Weise ein persönlicher Angriff gegen Dich oder irgendjemanden hier im Forum sein.

Es ist nur komisch, daß gerade der FC Bayern - egal was er macht oder läßt - immer in der Öffentlichkeit in der Luft zerrissen wird. Allein dies geht mir gegen die Hutschnur.

Auf jeden Fall bleibe ich dabei...
Der FC Bayern schmießt nicht ohne triftigen Grund irgendwelche Fanclubs raus. Die Stellungnahmen der einzelnen Fanclubs habe ich zwar gelesen und zur Kenntnis genommen, aber glauben kann ich denen nicht so recht.

Habt ihr schon etwas von EINGEREICHTEN Klagen der Fanclubs gegen den FC Bayern gehört ??

Sorry ich nicht. Warum nicht ? Haben die Clubs vielleicht doch mehr Dreck am Stecken als sie in den Erklärungen behauptet haben ? Warum scheuen sich die Clubs vor einem Gang zum Gericht ? Hat Bayern vielleicht doch zu viele Beweise in der Schublade liegen ?


Original geschrieben von BayernFürther

as bitte soll das denn heißen Wie kommst du darauf, dass der Club Nr. 12 auf die - wie du es nennst - schiefe Bahn geraten sein soll ....

....und noch ein Wort zum Club-Nr.12: das ist ein Zusammenschluss von Fußballfans im positivsten Sinne, für die Fußball Kult(ur) ist, die beteiligen sich nicht an illegalen Aktionen!!!

Prost

Das war bis vor kurzem uneingeschränkt so, BayernFürther. Wie ich auch schon sagte, der Club Nr. 12 hat Farbe , Leben und viele super Aktionen ins Spiel gebracht. Ich glaube auch nicht, daß sämtlich Mitglieder dieses Clubs auf der Abschußliste von Bayern stehen. Aber wenn der FanClub nicht reagiert dann muß halt der FC Bayern gegen den FanClub reagieren.

Zitat von der Bayrn-Homepage:

Der FC Bayern und die Münchner Polizei hatten vor einer Woche den Ausschluss der Fan-Clubs "Red Sharks", "Club Nr. 12" und "Schickeria München" bekannt gegeben.
Als Grund für den Schritt wurden in einer offiziellen Mitteilung mehrmaliges vereinschädigendes Verhalten, mehrfache Sachbeschädigung sowie massive Drohungen gegen andere Fan-Clubs und Verantwortliche des FC Bayern genannt .

Weil Gespräche mit den Gruppen nicht die gewünschte Wirkung hatten, entschied sich der Pokalsieger auf Vorschlag der Polizei zu diesem Vorgehen. In den 2004 offiziell eingetragenen Fan-Clubs des FC Bayern sind rund 125.000 Mitglieder organisiert.


Noch eine persönliche Frage zum Schluß:

BayernFürther - wie paßt denn der Name zusammen ? :D:D:D Hast Du unsere Schmach gegen die Greuther ( damals ja Vestenbergsgreuth) schon vergessen ? ;) oder hat das Greuth etwas mit Deinem Wohnort zu tun ?


Gruß aus München
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Stellungnahme zu dem ganzen Thema sollte in keinster Weise ein persönlicher Angriff gegen Dich oder irgendjemanden hier im Forum sein

o.k.

Habt ihr schon etwas von EINGEREICHTEN Klagen der Fanclubs gegen den FC Bayern gehört ??

JA! Zitat aus der HP des Clubs Nr. 12: "Die Tatsache, nun rechtliche Schritte gegen den FC Bayern München einleiten müssen, stimmt uns alle sehr nachdenklich und traurig".

entschied sich der Pokalsieger auf Vorschlag der Polizei zu diesem Vorgehen

darauf gebe ich ehrlich gesagt nicht viel...


Noch eine persönliche Frage zum Schluß:

Ich war sogar bei der 0:1-Niederlage live dabei. Mein Nickname entstand im Zuge der anstehenden Aufstiegseuphorie der SpVgg in diesem Jahr, denen ich den Aufstieg wahrlich gegönnt hätte, allerdings hab ich nach der 0:3-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Fürth kurz nach dem 6:3-Kantersieg gegen Berlin (bei beiden Spielen war ich zufällig live dabei) schon wieder überlegt ihn doch wieder zu ändern, aber naja ich wohn halt hier, deswegen habe ich es beibehalten.:)
 
Original geschrieben von Raphael
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Zum Thema

Ich kenne die Hintergründe nicht, aber so recht kann ich mir es nicht vorstellen, dass dahinter nichts steckt.
Was wir brauchen sind Fakten von beiden Seiten.

Ich weiß nicht, ob das weiterhilft, aber...

Stellungnahme des Club Nr. 12 zu den gemachten Vorwürfen:

Nach dem Bundesligaspiel des FC Bayern München gegen den VfB Stuttgart am 17. Mai 2003 sammelten sich ca. 300 Bayernfans gegen 18.00 Uhr auf der Leopoldstrasse, um dort auf den angekündigten Autokorso zu warten. Friedlich feiernd zogen die Bayernfans mit einer 15 Meter großen Bayernfahne etwa eine Stunde lang die Leopoldstraße in Richtung Marienplatz entlang, wie es bereits in den letzten Jahren bei Meisterfeiern üblich war. Dieser Korso wurde durch einige Beamte des USK und der Münchner Polizei begleitet. Die begleitenden Beamten verhielten sich kooperativ und genossen mit den Fans die friedliche und ausgelassene Feierstimmung. Auf Höhe der zu querenden Kreuzungen verharrten die Fans jeweils für wenige Minuten. Dabei wurde zumeist die Fahne kurz komplett ausgebreitet, einige Lieder gesungen, und nach kurzer Zeit (1-2 Minuten) der Marsch fortgesetzt. Von Seiten der Polizei gab es dabei bei keiner der Kreuzungen Aufforderungen oder Durchsagen, die Straße oder Kreuzung zu räumen.

Auf Höhe der Von-der-Tann-Strasse verharrten die Fans erneut kurze Zeit, um - wie bereits einige Male vorher - kurz die Fahne abzulegen und zu feiern. Dabei wurden die Fangesänge in der friedlichen und ausgelassenen Feierstimmung durch Trompetenklänge und Megaphonanimation unterstützt. Völlig überraschend für alle Anwesenden und ohne jede Vorwarnung oder Durchsage wurde ein jugendlicher Fan, der gerade dabei war, in der Mitte der Fahne stehend mit einem Megafon ein Lied anzustimmen, von einem einzelnen Polizisten attackiert. Durch den Versuch zahlreicher empörter Fans, sich in den Konflikt einzumischen, entstand binnen weniger Sekunden ein großes Handgemenge. Die wenige Sekunden später hinzueilenden Polizeibeamten versuchten daraufhin mit voller Härte die Fans auseinander zu treiben, wobei wahllos mit Schlagstockeinsatz auch gegen unbeteiligte Fans und Passanten vorgegangen wurde. Durch den übertriebenen und unnötigen Schlagstockeinsatz der Polizei eskalierte daraufhin die Situation und es kam für ca. 30 Sekunden zu chaotischen Zuständen auf der Kreuzung. Dabei wurde von einigen Personen zum Unverständnis der überwiegenden Mehrheit der Fans mehrere Flaschen in Richtung der Polizei geworfen und ein Polizist durch eine Flasche am Kopf getroffen und verletzt. Dennoch stabilisierte sich die Situation rasch, da durch deeskalierende Elemente auf Seiten der Fans und der Polizei die Stimmung wieder beruhigt werden konnte.

Die Fans zogen daraufhin friedlich Richtung Marienplatz. Auf Höhe der Feldherrnhalle wurden die Fans von der Polizei gestoppt und der Fan mit dem Megafon verhaftet. Dabei kam es zu kurzen Handgreiflichkeiten zwischen Fans und Polizei.

Für den oben beschriebenen tätlichen Angriff des Polizisten auf den singenden Fan gab es weder einen Anlass, noch irgendeine Vorwarnung. Entgegen des Polizeiberichts gab es keinerlei Aufforderung durch die Polizei, den Platz zu räumen. Zu den Flaschenwürfen kam es erst infolge des Schlagstockeinsatzes der Polizei, und nicht umgekehrt, wie es im Polizeibericht beschrieben wird. Dies rechtfertigt natürlich die Flaschenwürfe in keinster Weise. Während der Auseinandersetzungen wurde des weiteren kein einziger Stein geworfen. Richtig ist außerdem, dass während der Auseinandersetzungen von zwei oder drei Fans Feuerwerkskörper angezündet wurden, wofür ebenfalls auf Seiten der Masse der Fans kein Verständnis besteht. Falsch ist jedoch, dass die Polizei mit Leuchtspurmunition beschossen wurde. Während der kompletten Auseinandersetzung wurde kein einziger Schuss abgefeuert.

Wir möchten uns ausdrücklich von den (in Folge des übereifrigen Handelns des zuerst erwähnten Polizisten entstandenen) Verhaltensweisen Einzelner sowie von Gewalttaten im allgemeinen distanzieren und verurteilen diese. Außerdem bedauern wir ausdrücklich die durch den Flaschenwurf verursachte Verletzung eines Polizisten. Die Darstellung der Vorfälle im offiziellen Polizeibericht und in dessen Folge in Teilen der Medien können wir jedoch nicht akzeptieren. Im Namen der zahlreichen Bayernfans, die auf der Leopoldstraße friedlich feiern wollten, bitten wir diese verzerrte Darstellung zu korrigieren.

Mit rot – weißen Grüßen
 
Re: Re: Re: Re: FC Bayern München sperrt Fanclubs aus

Original geschrieben von hegele
Wobei ich schon oft gesagt habe, auf Fans, die randalieren, kann jeder Club verzichten.
Und beim Fußball sind nun mal die meisten Randalierer.
(Auch wenn ich ab und zu zum VFB gehe, oder vielleicht gerade deshalb)

na klar alle Fußball-Fans sind Assies. Das ist genau die Sippenhaft um die es hier geht und gegen die sich einige - u.a. ICH - wehren.
 
Original geschrieben von BayernFürther

JA! Zitat aus der HP des Clubs Nr. 12: "Die Tatsache, nun rechtliche Schritte gegen den FC Bayern München einleiten müssen, stimmt uns alle sehr nachdenklich und traurig".

Tja, das ist genau der Punkt. Der Club behauptet rechtliche Schritte einzuleiten. Getan hat er es NOCH NICHT !!!!
Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, daß der Club etwas unternehmen wird ;)

Original geschrieben von hegele
Wobei ich schon oft gesagt habe, auf Fans, die randalieren, kann jeder Club verzichten. Und beim Fußball sind nun mal die meisten Randalierer. Auch wenn ich ab und zu zum VFB gehe, oder vielleicht gerade deshalb) [/B]


Na na Hegele, hier muß ich Bayernfürther schon recht geben. Nicht alle Fußballfans sind Randalierer (sonst wärst Du ja auch einer.. :D )

Gruß von der Isar
Ralf
 
Original geschrieben von fmcrv
Der Club behauptet rechtliche Schritte einzuleiten. Getan hat er es NOCH NICHT !!!!
Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, daß der Club etwas unternehmen wird ;)

Einen Absatz höher heißt es:

"Der Club Nr. 12 e.V. sah sich deshalb gezwungen, anwaltliche Schritte gegen die FC Bayern München AG einzuleiten."

rot-weiße Grüße
 
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