Fehlprägung? 1 PFENNIG 1904A

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Moin
Bin hier neu und auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage ob es sich hierbei um eine fehlprägung handelt
Also die eine hat eine Stärke von 1,1mm die andere 0,7mm.
Ich habe von einer 1pfennig Münze mal von beiden Seiten 0,2mm abtragen lassen. Eine 1pfennig Münze die auf 0,7mm abgetragen wird ist nurnoch ein Stück Metall
 

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Moin
Bin hier neu und auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage ob es sich hierbei um eine fehlprägung handelt
Also die eine hat eine Stärke von 1,1mm die andere 0,7mm.
Ich habe von einer 1pfennig Münze mal von beiden Seiten 0,2mm abtragen lassen. Eine 1pfennig Münze die auf 0,7mm abgetragen wird ist nurnoch ein Stück Metall
Sicher ein Resultat der Rondenherstellung. Ronden für die Scheidemünzen bis zum silbernen Fünfmarkstück wurden al Marco pr Pfund, bzw später per Kilogramm abgewogen.
Die Ronden für die unedlen Scheidemünzen kamen von der Industrie, hauptsächlich von Basse und Selve, der heutigen VdM. In " Münze betreffend ... "von Horst Rinke , berichtet der Verfasser, dass es noch in den 1970er Jahren üblich war ein Zuviel oder Zuwenig an dem bestellten Gesammtgewicht duch Hinzufügen oder Fortnehmen von ein paar Ronden auszutarieren. Es wurde also anscheinend nicht gezielt nach einzelnen Ausreissern vom Soll gesucht.
 
Moin
Bin hier neu und auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage ob es sich hierbei um eine fehlprägung handelt
Also die eine hat eine Stärke von 1,1mm die andere 0,7mm.
Ich habe von einer 1pfennig Münze mal von beiden Seiten 0,2mm abtragen lassen. Eine 1pfennig Münze die auf 0,7mm abgetragen wird ist nurnoch ein Stück Metall

Moin Moin,
es ist nach einer ersten Begutachtung m.E. weder eine Fehlprägung (Frage Mp1979) noch ein Resultat der Rondenherstellung (Kronerogøre)
---> Aber nicht, wenn man für ein mehr oder weniger starkes "Abtragen" die Münze mehr oder weniger lange in Säure "badet".
Über diesen Weg kann man alle möglichen Gewichte (und natürlich automatisch Dicken) von Münzen aus "homogenem" Material wie z.B. die Bronzen der 1 und 2 Pfennig Stücke dieser Zeit herstellen.
Typische Anzeichen für ein derartiges Manipulationsvorgehen, die ich auch hier zu erkennen glaube, können z.B. mehr oder weniger große "Krater(chen)" in der Oberfläche sein, die diese dann "unruhig" erscheinen lassen. Ein eindeutiger Hinweis auf Säurekontakt sind die in ihrem Aussehen veränderten (Erhabenes nimmt je nach Dauer einer entsprechenden Einwirkung immer mehr das Aussehen "Zeltförmig" an) und flacheren Münzbilder. Desweiteren geht damit auch eine mehr oder weniger deutliche Reduzierung des Durchmessers einher.
Für eine genauere "Analyse" des Stückes sind weitere Abb., die entsprechend der Aufnahme eines Scans (nicht von schräg, sondern direkt von unten) erzeugt worden sind.
 
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