Fehlprägung 20 Cent Luxemburg 2002

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Hallihallo,

wie vermutlich viele User in Ihren Beiträgen schreiben, habe ich hier auch mal wieder eine Fehlprägung gefunden.
Es handelt sich um eine 20 Cent Münze aus dem Jahr 2002. Auffallend sind hier das niedrigere Gewicht der Münze und die geringere Dicke der Münze.

Auf einer Webseite habe ich nun erfahren, dass es sich hierbei um eine Fehlprägung handelt:

http://***********/mz/euro_abarten_luxemburg.htm
(aus irgendeinem Grund wird der Link nicht angezeigt. Die Webseite ist aber "sammler . com")

Auf dieser Seite wird die Münze unter der Kategorie 3 aufgeführt.

Da ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, ob diese Münze nun wirklich etwas wert ist und ob sie einen Sammlerwert hat, wollte ich einmal lieb nachfragen, was die Meinung von euch Experten ist. Wenn die Münze tatsächlich einen Wert hat ( außer 20 Cent), wie sieht das weitere Vorgehen aus, wie ermittele ich den Wert und wie kann ich mich vor "bösen" Leuten schützen, die mich übers Ohr hauen wollen?

Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße aus dem Norden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist denn das genaue Gewicht von der Münze?
 
Leider haben wir keine Feinwaage in unserem Hause. Die Küchenwaage zeigt bei einem normalen 20 Cent Stück 6 g an und bei der luxemburgischen Variante nur 5g . Diese Waage scheint dafür aber vermutlich komplett ungeeignet :-/
 
Leider haben wir keine Feinwaage in unserem Hause. Die Küchenwaage zeigt bei einem normalen 20 Cent Stück 6 g an und bei der luxemburgischen Variante nur 5g . Diese Waage scheint dafür aber vermutlich komplett ungeeignet :-/

Das ist definitiv ungeeignet. Ich schätze die Gewichte weichen nich sehr stark ab also nicht wie angegeben. Leider weiß ich auch nicht um welche Internetseite es gehen soll, da dort aber von Stufen oder besser Kategorien die rede ist, wird diese eher Schrott sein.

Ich denke bei dem Stück ist das leicht veränderte Aussehen des Randes eher dem Prägedruck zuzuschreiben. Ein dünneres Aussehen ist eine optische Täuschung. Das Stück ist nicht dünner, sondern der Randstab ist nicht so stark ausgeprägt. Bedingt durch den Prägedruck und so wie es auf den Bildern aussieht auch durch den Umlauf etwas abgenutzt.
Das Gewicht sollte im Bereich 5,74 Gramm liegen.

Das also bitte erst mal prüfen, eventuell in einer Apotheke, dann sieht man weiter.
 
Moin Moin,

wie "BGK" bereits ausgeführt hat, handelt es sich bei den (vermeintlich) gering sichtbaren Unterschieden in der Münzdicke als Ursache fast ausschließlich um einen zu geringen Prägedruck, der aufgrund von geringem (unzureichendem) Materialfluss die Randstäbe nicht mehr voll ausbilden kann. Dann erscheinen diese Ränder mehr oder weniger beidseitig abgeschrägt (angefast). Das die Ursache der geringer erscheinenden Dicke vermutlich nur der Prägedruck ist, ist auch an der geringeren Tiefe der "Spanischen Rose" ablesbar.
Leider werden solche "ganz normal" ;) ein wenig vom "Normal" abweichenden Stücke selbst in Fachliteratur und Varianten- und Fehlprägungskatalogen fälschlicherweise als etwas Besonderes dargestellt, was bei in Bezug auf diese speziellen Sammelgebiete Unerfahrene zu einiger Verwirrung führen muss
 
Leute, das Geld liegt auf der Straße....
Anstatt mühevoll einzelne Münzen mit Elektronenmikroskop und Supi-Makrokamera auf Fehlprägungen zu untersuchen, ist es viel einfacher sich eine Domain zu hosten und dort hochpräzise Fehlprägungs-News zu veröffentlichen, google und Werbung machen den Rest....
 
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