Fehlprägung von Constantin?

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Bitte um Auskunft.
Wie selten sind solche Fehlprägungen und was könnten sie wert sein.
 

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Im Gegensatz zu den modernen Münzen, bei denen jede Beschädigung- hin bis zum totalen Schrott - sich wertsteigernd auswirkt, sind solche "Fehlprägungen" bei alten oder antiken Münzen wertmindernd, da es genügend einwandfreie Münzen gibt.
 
Im Gegensatz zu den modernen Münzen, bei denen jede Beschädigung- hin bis zum totalen Schrott - sich wertsteigernd auswirkt, sind solche "Fehlprägungen" bei alten oder antiken Münzen wertmindernd, da es genügend einwandfreie Münzen gibt.

Entschuldige, aber diese Begründung finde ich nicht wirklich aussagefähig. Bei Euromünzen sind Fehlprägungen teurer, aber es gibt auch so 'genügend einwandfreie Münzen'. Oder sind solche Antiken FP's in Deutschland einfach nicht gefragt?
 
Oder sind solche Antiken FP's in Deutschland einfach nicht gefragt?
Du hast es richtig erfasst, und das ist nicht nur in Deutschland so, - das ist weltweit.
Bei den Antikensammlern steht die Geschichte und ihr Ausdrucksmittel, die Münzprägung im Vordergrund. Es werden auch abgegriffene und korrodierte Münzen akzeptiert, dass aber eine verdorbene Münze größere Beachtung findet, habe ich noch nie gehört.

Dass bei den Euros die Fehlprägungen teurer sind als gut ausgeprägte Münzen liegt einfach am Zustand der Sammler, und nicht an dem der Münzen.

PS. meldest Du Dich noch mal?
 
@alex11

Na er hat doch in gewisser Weise recht.:D Einen völlig verprägten Kreuzer von 1500 kann man getrost in die Kiloware schmeissen. Ist es hingegen ein Eurocent, kostet er richtig Geld...

Gruß Razorback
 
Dass bei den Euros die Fehlprägungen teurer sind als gut ausgeprägte Münzen liegt einfach am Zustand der Sammler, und nicht an dem der Münzen.

Ich finde, die Aussage hat was. Die Sucht nach "Fehlprägungen" ist eigentlich irrational. Oder würde jemand, der z.B. ein neues Auto kaufen will, Wert auf eine "Montagsproduktion" legen? Ich glaube kaum.
In meinen Augen sind Fehlprägungen Münzschrott ohne jegliche Aussage und numismatisch als solcher zu bewerten.
Gruß
corrado26
 
interessant ist, dass ich nur 50 % der leute, die sich die vorderseite angesehen haben, auch die rückseite angesehen haben

ich finde die münze als belegsstück interessant

ich finde auch euro fehlprägungen und auch euro fälschungen als belegstücke interessant, genau so wie ältere fehlprägungen oder zeitgenössische fälschungen

alles hat mit geld zu tun - und das ist es doch, was uns hier einen sollte???
 
Ich finde, die Aussage hat was. Die Sucht nach "Fehlprägungen" ist eigentlich irrational. Oder würde jemand, der z.B. ein neues Auto kaufen will, Wert auf eine "Montagsproduktion" legen? Ich glaube kaum.
In meinen Augen sind Fehlprägungen Münzschrott ohne jegliche Aussage und numismatisch als solcher zu bewerten.
Gruß
corrado26
Ich akzeptiere fremde Meinungen zu meinem eigenen Sammelgebiet(en) vorbehaltlos - natürlich auch kritische - und respektiere auch sämtliche Vorlieben & Schwerpunkt-Setzungen der geschätzten Sammler-Kollegen, auch wenn es diesbezüglich oft keine Überschneidungen mit den eigenen gibt... ;)

Was ich allerdings ganz prinzipiell nicht akzeptieren kann, ist wenn ich wegen meiner Sammel-Ausrichtung (persönlich oder auch anonym als Mitglied einer Sammler-Gruppe) blöd angemacht werde in Form von Beleidigungen, despektierlichen Äußerungen etc.

Eine diesbezügliche Zero-Toleranz finde ich eigentlich für genauso natürlich wie selbstverständlich - und auch die werten Moderatoren sollten nach meinem Verständnis immer die Einhaltung gewisser Mindest-Standard an respektvollem Umgang der Forum-Mitglieder untereinander kontrollieren sowie im Bedarfsfalle auch einfordern.

Im konkreten Falle von diwidat's von mir zitierten Äußerung war ich mir nicht im klaren, ob ich da vielleicht nur etwas über-interpretiere, weil seine gewählte Formulierung nicht unbedingt eindeutig ist.
Leider gab es ja dazu (bisher) von seiner Seite keine Klarstellung.

Alexander
 
Hallo Alexander, zieh Deine Zehen wieder etwas zurück.

Hier wird von mir niemand für blöd hingestellt, weil er irgendwelche defekten Münzen sammelt. Was mir gegen meinen numismatischen Strich geht, ist das wertmäßige Hochjubeln dieser unnatürlich erhaltenen Europrägungen.

Bugi hat den Nagel schon richtig auf den Kopf (nicht auf den Zehen) getroffen. Alles handelt sich um Geld,
aber diese Aussage
ich finde auch euro fehlprägungen und auch euro fälschungen als belegstücke interessant
trift den eigentlichen Kern des Pudels -BELEGSTÜCKE- und keine Wertanlage.

Womit sich der Kreis zu Razorback's Aussage schließt.

Da gibt es auch noch das Sprichwort von den Jacken, oder den Schuhen (vorne geschlossen!).
 
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