Fehlprägung??

Mich würde echt mal die Rückseite interessieren, wie siehts denn mit dem Adler aus :)</p>
 
die rückseite ist genauso matschif wie die vorderseite, weitere bilder foolgen demnächst :)
 
Entweder Sandstrahlopfer oder Fälschung. Interessant wäre das genaue Gewicht und die Magnetisierbarkeit dieses Stückes.

Also die Münze wurde von meiner Bank (Nord/LB) geprüfft. sie können nicht feststellen ob original oder Fälschung, was sie rausfinden konnten ist, dass meine Münze exact das selbe Gewicht und die selbe Magnetkraft wie das Original aufweist :D
 
Also die Münze wurde von meiner Bank (Nord/LB) geprüfft. sie können nicht feststellen ob original oder Fälschung, was sie rausfinden konnten ist, dass meine Münze exact das selbe Gewicht und die selbe Magnetkraft wie das Original aufweist :D

Dann wird sie wohl auch echt sein. Sämtliche mir bekannten Eurofälschungen (1- und 2-Euro-Münzen) weichen gewichtsmäßig vom Original ab und sind entweder gar nicht oder viel stärker magnetisierbar als ein Original.
 
F oder FP ? ---> Manipulation !

Dann wird sie wohl auch echt sein. Sämtliche mir bekannten Eurofälschungen (1- und 2-Euro-Münzen) weichen gewichtsmäßig vom Original ab und sind entweder gar nicht oder viel stärker magnetisierbar als ein Original.


Moin, Moin,

Zur Information:
Zu den Gewichten von Fälschungen deutscher 1 und 2 Euro-Münzen sind mir auch sehr gut passende bekannt.
Beim 1 Euro 7,5 +- ca. 0,04 g und beim 2 Euro 8,5 +- ca. 0,06 g.
Ich möchte das nur erwähnen, um zu zeigen, dass das Gewicht nicht unbedingt ein Echtheitskriterium darstellen muss.
Bei den 2 Euro Stücken gibt es meines Wissens auch hinsichtlich der Magnetreaktion Exemplare, die sehr gut gelungen und für uns Sammler nicht von der Normlastärke unterscheidbar sind. Allerdings weisen die mir hierzu bekannten Stücke dann die von "Lolo" genannten Gewichtsabweichungen und / oder auch Randschriftabweichungen auf.

Die hier zur Diskussion stehende Münze ist mit größter Wahrscheinlichkeit mit einem Werkzeug zur Metallbearbeitung (z.B. als Bormaschinenvorsatz) in Berührung gekommen ;):D.
Das vermute ich aufgrund der in gewisser Weise "erniedrigt" und geglättet aussehenden Reliefs (und gesehener entsprechender "Versuchsergebnisse") :).
Der Randstab ist auch eindeutig verändert und der Rand entspricht nicht dem unbearbeiteten Aussehen nach der Prägung. Er erscheint ungleich zu schmal und außen zu hoch - so als wäre über die Bearbeitung von außen etwas Material auf ihm "abgelagert". Hier vermute ich auch einen zu geringen und auch ungleichmäßigen Durchmesser !? durch Materialfluss (kein Abtrag !) über Bearbeitung mit Drehbewegung. Dabei können Kerben und ganze Randschriften wieder zufließen und ein glatter Rand vorgetäuscht werden.
Je größer der Materialfluss zum "Zufließen" sein muss, desto stärker bekommt der Rand ein den Ronden ähnliches, abgerundetes (balliges), Aussehen.
Bei diesem Stück mussten nur die gegenüber einer Rändelung flacheren Kerben verschwinden, so dass der Rand nur einen geringen Abrundungsansatz erfahren hat.

Für mich stellt sich das "Ding" eindeutig als echte Münze mit nachträglicher Bearbeitung (Beschädigung) dar - also eine für den FP-Sammler eher uninteressante Manipulation.

Beste Grüße
varukop
 
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