Fehlprägungen?

Lass ich nun den Sektkorken knallen, oder nehm lieber eine Cola?
Für eine Flasche Rotkäppchen im Angebot wird es schon reichen. ;)
Im ernst, reich wirst du nicht, aber in etwa vergleichbare Stücke bringen bei ebay bis zu niedrige 3 Stellige Erlöse.
 
Mit 'ner Buddel Dom Pérignon wird es da schon eng.
Lass Dich nicht von den irren Preisvorstellungen mancher seltsamen Gestalten bei ebay blenden.
 
Das ist ein wirklich schönes Spiegelei. Glückwunsch!
Ich finde die Qualität vom Bild her schwer zu beurteilen, denn sie erscheint abhängig vom Lichteinfall recht unterschiedlich.
Beim Holstentor scheint das ab und zu vorgekommen zu sein, denn ich habe auch eins, das deinem sehr ähnlich ist.
Hat eigentlich jemand eine Erklärung dafür, daß bei solchen echten Spiegeleiern anscheinend fast immer die Wertseite das verlaufende Eigelb hat und nicht die Bildseite? Bei meinem Holstentor geht es genau wie bei diesem bis zum Rand links oben von der 2.
Wert? Man kann, wenn man den richtigen Interessenten findet, bei einem niedrigen dreistelligen Preis ankommen, realistischer ist aber wohl der hohe zweistellige Bereich. Es ist ein recht enger Markt mit wenig Angebot und wenig Nachfrage. Ebay-Preise sind nur dann (mit Einschränkungen!) glaubhaft, wenn man unter "verkaufte Artikel" sucht. Aber wer gibt so ein Stück her, wenn er es selbst gefunden hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein wirklich schönes Spiegelei. Glückwunsch!
Ich finde die Qualität vom Bild her schwer zu beurteilen, denn sie erscheint abhängig vom Lichteinfall recht unterschiedlich.
Beim Holstentor scheint das ab und zu vorgekommen zu sein, denn ich habe auch eins, das deinem sehr ähnlich ist.
Hat eigentlich jemand eine Erklärung dafür, daß bei solchen echten Spiegeleiern anscheinend fast immer die Wertseite das verlaufende Eigelb hat und nicht die Bildseite? Bei meinem Holstentor geht es genau wie bei diesem bis zum Rand links oben von der 2.
Wert? Man kann, wenn man den richtigen Interessenten findet, bei einem niedrigen dreistelligen Preis ankommen, realistischer ist aber wohl der hohe zweistellige Bereich. Es ist ein recht enger Markt mit wenig Angebot und wenig Nachfrage. Ebay-Preise sind nur dann (mit Einschränkungen!) glaubhaft, wenn man unter "verkaufte Artikel" sucht. Aber wer gibt so ein Stück her, wenn er es selbst gefunden hat!

Meiner Meinung nach hängt es mit einer am meinen vorkommenden Anordnung der Prägestempel.
Da in aller Regel die Pille kurz vorm prägen schräg auf das Pillenloch aufgelegt gelegt wird und oben meist der Stempel der Wertseite moniert wird, kommt es wohl zu dem Phänomen.

Es gibt selbstverständlich auch Stücke mit dem „Ei“ auf der Motivseite.
Nach links und nach rechts.

p.s: Ich spreche natürlich von horizontalen Prägemaschinen zb eine MRH von Schuler. Und nur von Deutschland.
 

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Das ist ein wirklich schönes Spiegelei. Glückwunsch!
Ich finde die Qualität vom Bild her schwer zu beurteilen, denn sie erscheint abhängig vom Lichteinfall recht unterschiedlich.
Beim Holstentor scheint das ab und zu vorgekommen zu sein, denn ich habe auch eins, das deinem sehr ähnlich ist.
Hat eigentlich jemand eine Erklärung dafür, daß bei solchen echten Spiegeleiern anscheinend fast immer die Wertseite das verlaufende Eigelb hat und nicht die Bildseite? Bei meinem Holstentor geht es genau wie bei diesem bis zum Rand links oben von der 2.
Wert? Man kann, wenn man den richtigen Interessenten findet, bei einem niedrigen dreistelligen Preis ankommen, realistischer ist aber wohl der hohe zweistellige Bereich. Es ist ein recht enger Markt mit wenig Angebot und wenig Nachfrage. Ebay-Preise sind nur dann (mit Einschränkungen!) glaubhaft, wenn man unter "verkaufte Artikel" sucht. Aber wer gibt so ein Stück her, wenn er es selbst gefunden hat!
Moin Moin,

in Bezug zu den in der BRD eingesetzten Prägemaschinen der Euro-Prägung gibt es dafür einen ganz einfachen Hauptgrund, nämlich die "normalen" Einbaupositionen der beiden Prägestempel.
Üblicherweise wird zur Prägung der Prägestempel für die Rückseite (nationale Münzseite) als feststehender unten eingebaut und der Wertseitenstempel als beweglicher ("schlagender") oben.
Beim Einlegen der beiden Ronden wird erst die Ring(ronde) in eine ihrem Durchmesser entsprechende Vertiefung des "Zubringertellers" und dann die Pille in das ausgestanzte Loch des Rings befördert. Verbleibt die Pille bis zum Erreichen des Prägestocks versehentlich mehr oder weniger deutlich auf dem Ring liegen, dann entsteht bei der Prägung ein mehr oder weniger deutliches "Spiegelei" auf der Wertseite.
Für die Entstehung einer solchen Fehlprägung auf der Rückseite können z.B. folgende Gründe vorliegen:
a) Die beiden Prägestempel wurden nicht in der üblichen Weise, sondern bzgl. der Position umgekehrt / vertauscht eingebaut.
b) Es ist der Fall eingetreten, dass die Pille auf dem Weg in das ausgestanzte Loch des Rings "irgendwie" nicht ganz vollständig unter den Ring geschoben worden ist - schwerer vorstellbar, aber nicht auszuschließen.
 
.......
Es gibt selbstverständlich auch Stücke mit dem „Ei“ auf der Wertseite.
.......
.......
Moin Moin "BGK",

hier meinst Du bestimmt Rückseite, denn den Fall der "Spiegeleis" auf der Wertseite haben wir ja vorliegen und diskutiert (bitte im Beitrag korrigieren) ;)
 
Moin Moin "BGK",

hier meinst Du bestimmt Rückseite, denn den Fall der "Spiegeleis" auf der Wertseite haben wir ja vorliegen und diskutiert (bitte im Beitrag korrigieren) ;)
Selbstverständlich. Danke

Jawohl Sir, wird sofort korrigiert:cool:
 
Moin Moin,

in Bezug zu den in der BRD eingesetzten Prägemaschinen der Euro-Prägung gibt es dafür einen ganz einfachen Hauptgrund, nämlich die "normalen" Einbaupositionen der beiden Prägestempel.
Üblicherweise wird zur Prägung der Prägestempel für die Rückseite (nationale Münzseite) als feststehender unten eingebaut und der Wertseitenstempel als beweglicher ("schlagender") oben.
Beim Einlegen der beiden Ronden wird erst die Ring(ronde) in eine ihrem Durchmesser entsprechende Vertiefung des "Zubringertellers" und dann die Pille in das ausgestanzte Loch des Rings befördert. Verbleibt die Pille bis zum Erreichen des Prägestocks versehentlich mehr oder weniger deutlich auf dem Ring liegen, dann entsteht bei der Prägung ein mehr oder weniger deutliches "Spiegelei" auf der Wertseite.
Für die Entstehung einer solchen Fehlprägung auf der Rückseite können z.B. folgende Gründe vorliegen:
a) Die beiden Prägestempel wurden nicht in der üblichen Weise, sondern bzgl. der Position umgekehrt / vertauscht eingebaut.
b) Es ist der Fall eingetreten, dass die Pille auf dem Weg in das ausgestanzte Loch des Rings "irgendwie" nicht ganz vollständig unter den Ring geschoben worden ist - schwerer vorstellbar, aber nicht auszuschließen.

Ist prinzipiell genau das was ich beschreiben habe.
 
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